AfD will Kooperation mit dem Front National

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AfD will Kooperation mit dem Front National alexander gauland
„Man muss den FN ja nicht lieben, aber es kann der Moment kommen, in dem man sagen muss, wir können mit dem FN zusammenwirken“, sagt AfD-Vizechef Alexander Gauland. (Screenshot: YouTube/phoenix)

AfD-Vizechef Alexander Gauland und die Landesvorsitzenden von Berlin, Thüringen und Sachsen-Anhalt, Beatrix von Storch, Björn Höcke und André Poggenburg, suchen Annäherung zur politischen Rechten in Europa. Dazu gehört auch der französische Front National.

Am 5. April traf sich Alexander Gauland mit dem FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky in Nauen und stellte gemeinsame Positionen fest.

Am Freitag verkündete die Berliner EU-Abgeordnete Beatrix von Storch ihren Beitritt zur EFDD-Fraktion, der auch die britischen United Independence Party (Ukip) von Nigel Farage und der italienische Movimento Cinque Stelle (M5S) von Beppe Grillo angehören.

Kooperation mit dem Front National

Am Samstag lobte Björn Höcke auf einem Landespartei in Arnstadt die österreichische FPÖ und sagt, man müsse das Verbindende mit dem Front National (FN) in Frankreich herausstellen – und nicht das Trennende.

Am Sonntag sagte André Poggenburg auf Twitter: „Die FPÖ ist die natürliche Verbündete der AfD!“ Ebenfalls am Sonntag erwägt Alexander Gauland gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung den Beitritt zu einer Fraktion im EU-Parlament, in der auch der französische Front National vertreten ist.

„Man muss den FN ja nicht lieben, aber es kann der Moment kommen, in dem man sagen muss, wir können mit dem FN zusammenwirken, auch wenn wir nicht mit allem einverstanden sind, wofür er steht.“

Unter Bernd Lucke waren rechte Partner tabu

Im März 2014 hatte die AfD-Führung den nordrhein-westfälischen Landesvorsitzende Marcus Pretzell mit einer Verwarnung gerügt, weil er eine Veranstaltung der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) besucht hatte, auf der Nigel Farage von der britischen Ukip-Partei eine Rede gehalten hatte.

Die Teilnahme von Marcus Pretzell galt in der AfD damals als inakzeptabel. Mit der rechten Unabhängigkeitspartei Ukip wollten die damals führenden AfD-Politiker Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel nichts zu tun haben.

Frauke Petry hat weniger Berührungsängste

Mitte Februar sagte die AfD-Vorsitzende Frauke Petry, es gebe „große inhaltliche Überschneidungen“ ihrer Partei mit der FPÖ. „Noch dazu sind wir freiheitliche Parteien aus zwei Ländern, die kulturell und traditionell miteinander verbunden sind.“

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78 KOMMENTARE

  1. In die immer schwierige französche Lage für FN habe ich dennoch Frau Le Pen NIEMALS Lügen hören sagen, UND das in politisch Frankreich ist bereits besonders „VIEL GOLD WERT“.

  2. Sorry ruhig mal überlegen im Wahlprogramm der FN steht aber auch die Reparationszahlungen von Deutschland an Frankreich zu überprüfen und Strafzoelle auf gewisse Waren zum Schutz der französischen Wirtschaft (auch deutsche Produkte)

    • Strafzölle erhebt die eu (und somit auch DE) schon seit jahrzehnten auf fast alle nicht-eu-produkte, um diese auch nur annähernd konkurenzfähig zu halten…

    • Michael Jeske welche Bitte !!!!! (Mir sind keine Bekannt, USA, Kanada , Australien, Indien, China usw.) Zeit regen sich die Stahlarbeiter auf weil China günstig Stahl liefert und wir deswegen Strafzoelle erheben sollten.

    • Michael Jeske welche Bitte !!!!! (Mir sind keine Bekannt, USA, Kanada , Australien, Indien, China usw.) Zeit regen sich die Stahlarbeiter auf weil China günstig Stahl liefert und wir deswegen Strafzoelle erheben sollten.

  3. Das Aufstrebende Nationalbewustsein in Europa macht einigen Nationen Angst, das sie ihren Einfluss verlieren. Das letzte mal, konnte man das nur durch einen Krieg beenden!
    Man ersetzt Gaddafi durch Erdogan, weil er noch für diese Nationen arbeitet und in ihren Interesse die Ströme der Flüchtlinge steuert. Man bringt Probleme über Europa, deren Folgen noch keiner absehen kann und es wirtschaftlich und sozial schwächen und man versuch uns Handelsverträge aufzuzwingen die mehr Nach als Vorteile für uns haben.
    Wenn das alles nicht den gewünschten Erfolg hat, werden sie versuchen ihre Politik mit anderen Mitteln durchzusetzen!

  4. Das Aufstrebende Nationalbewustsein in Europa macht einigen Nationen Angst, das sie ihren Einfluss verlieren. Das letzte mal, konnte man das nur durch einen Krieg beenden!
    Man ersetzt Gaddafi durch Erdogan, weil er noch für diese Nationen arbeitet und in ihren Interesse die Ströme der Flüchtlinge steuert. Man bringt Probleme über Europa, deren Folgen noch keiner absehen kann und es wirtschaftlich und sozial schwächen und man versuch uns Handelsverträge aufzuzwingen die mehr Nach als Vorteile für uns haben.
    Wenn das alles nicht den gewünschten Erfolg hat, werden sie versuchen ihre Politik mit anderen Mitteln durchzusetzen!

    • wo sind das Nazis? Immer gleich mit Totschlagknüppel zuhauen ohne Sinn und Verstand! Der Naziknüppel funktioniert nicht mehr – in Deutschland nicht mehr und im Ausland erst recht nicht.

    • ist doch Platz genug hier, sollen die „Multikultis“ die eine Hälfte nehmen und die „Nazis “ die andere Hälfte – mal sehn welche Seite nach kurzer Zeit besser da steht

    • Als „Nazi“ wird heutzutage derjenige bezeichnet, der an der faschistischen Nazi-Religion Islam Kritik übt und deren Vertreter hier im Lande für nicht kompatibel hält. Der totale Irrwitz ist das!

    • Marion von Bernstorf Als Nazi wird derjenige bezeichnet der sich wie ein Nazi aufführt. Das hat nichts mi unqualifizierter Kritik am Islam zu tun. Der Islam ist übrigens eine Religion und hat mit faschismus nichts zu tun. Alleine dieser Vergleich zeigt mir schon welches Gedankengut damit transportiert wird.

    • Matthias Johann Martinschitz Sorry, der Islam ist eine totalitäre Gewalt-Ideologie. Ein Blick in islamische Länder (Saudi-Arabien, Katar, Bahrain, Ägypten, Irak, Iran, Syrien, Lybien, IS, Algerien, Marokko, Jemen, Pakistan, Afghanistan…) müßte Ihnen eigentlich genügen. Ich empfehle Ihnen ansonsten das Buch von dem Ägypter Hamed Abdel Samad: Der islamistische Faschismus. Der Koran ist Aufforderung und Anleitung zum Töten. Vielleicht beschäftigen Sie sich einfach mal damit. bevor Sie hier unqualifizierte Statements abgeben! Hr. Al Baghdadi (Chef des IS) ist promovierter Koranwissenschaftler. Er setzt 1:1 um was „Allah“ befiehlt und orientiert sich an der Biographie Mohammeds. Bis heute wurde er von keinem Imam des Islam offiziell widerlegt. Eine „Religion“, deren Kritiker und Abtrünnige mit Todesfatwen und Polizeischutz leben müssen, IST KEINE RELIGION.

    • Marion von Bernstorf Lesen Sie bitte mal den Koran, die Bibel, den Talmud oder sonstige religiöse Lehren. Dann werden Sie merken das jede Religion friedlich ist. Sie werden aber auch merken das jede Religion von Fantaikern nach ihren jeweiligen Gutdünken mißbraucht wird.

    • Matthias Johann Martinschitz einfach mal selber den koran lesen . wen ein wenig intelligenz vorhanden ist bei ihnen merken sie den unterschied schnell .

    • Matthias Johann Martinschitz Vielleicht haben Sie’s in Ihrem moralischen Höhenflug noch nicht bemerkt: Aber der Koran unterscheidet sich diametral von den anderen friedlichen rel. Lehrbüchern. Das zeigt wiederum, dass Sie selbst den Koran nicht kennen. Ich gehe davon aus, dass Sie Muslim sind. Die meisten Muslime kennen den Koran nicht. Das nutzt unsere Regierung und tut so, als seien die (koran-unwissenden) Muslime die „wahren“ Muslime. Nach dem Motto: Nur keine schlafenden Hunde wecken.!! Wer aber den Koran gelesen HAT, der radikalisiert sich sehr schnell! Wie die „Lies“Aktion der Salafisten beweist. Denken Sie mal drüber nach, warum die Salafisten den Koran zu 100000en verschenken?

    • Matthias Johann Martinschitz , glauben Sie das was Sie da schreiben eigentlich wirklich? Hätten Sie den Koran gelesen, dann würden Sie nicht von einer friedlichen Religion sprechen. Im Koran gibt es unzählige Suren, die zum Töten von Ungläubigen aufrufen. Und ungläubig ist in den Augen der Islamisten jeder, der nicht an Allah glaubt! Wie friedlich der Islam ist sieht man ja an den vielen barbarischen Anschlägen, an den unzähligen Vergewaltigungen, an den Steinigungen von Frauen usw. Beschäftigen Sie sich mal mit den Opfern solcher Taten! Manchmal frage ich mich was noch alles passieren muss, dass Menschen wie Sie endlich mal aufwachen und anfangen Dinge zu hinterfragen und in einen Zusammenhang zu setzen.

    • Brigitte Schmitt Er kennt den Koran nicht. Er ist entweder selbst Muslim und im Islam-Lügengebäude unheilbar verstrickt oder einer von den Kulturrelativisten und Bahnhofsklatschern.

    • Ich bin lieber ein Nazi, bzw werde als solcher bezeichnet, als als blindes, gutgläubiges Schlafschaf ohne Widerstand auf die neue Welt“-diktatur “ zu zusteuern.

    • Matthias Johann Martinschitz Islamisten, radikale Muslime, Linke und Grüne sind die neuen „Nazis“ ! Ihr Verhalten entspricht am ehesten dem der ursprünglichen „Nazis“, wenn auch mit unterschiedlichem Schwerpunkt. Denken Sie nur an den ausgeprägten Antisemitismus im Islam.

    • Marion von Bernstorf Klar, ich verstehe sie vollkommen. Der Papst ist der Teufel, Hitler war ein Heiliger und mißverstanden, der Holocaust hat nie stattegefunden, Strache ist ein Paradeösterreicher und alle auf der Welt – außer die FPÖ – sind zu nichts fähig. Richtig ? ich wünsche ihnen einen schönen Tag in ihrer Welt.

  5. interessant – und in der partei lehnt man z.t selbst (harmlose) REP-leute ab…. vielleicht kann basis und führung mal endlich zu größerer übereinstimmung gelangen?!!!

  6. Wenn es Schnittmengen gibt ,warum nicht. Die Linken und alle anderen machens doch schon ewig !! Bei der AfD wird es wiedermal besonders herausgestellt. Lächerlich und Armselig zugleich !!!!!

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