Grüne in Europa wollen eine eigene EU-Steuer

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Der Grünen-Chef in der EU, Reinhard Bütikofer, stellt sich ausdrücklich hinter Kommissionschef Juncker und gegen ein „Europa der Vaterländer“. Zudem fordert er eine eigene EU-Steuer, um die Einnahmeausfälle durch den Brexit auszugleichen

Reinhard Bütikofer eigene EU-Steuer
Der Grünen-Chef in der EU, Reinhard Bütikofer, fordert wegen des Brexit eine eigene EU-Steuer. Man könne von der EU nicht alles Mögliche verlangen, aber ihr die Mittel dafür verweigern. (Foto: Stephan Röhl via flickr. Lizenz: CC BY-SA 2.0)

Wenn Großbritannien infolge des Brexit als Nettozahler wegfällt, wird der EU viel Geld fehlen. Um dieses Problem zu lösen, sieht der Grünen-Chef in der EU, Reinhard Bütikofer, zwei mögliche Lösungen. „Vielleicht wollen ja die Briten weiter zahlen, wie die Norweger, um Zugang zum Binnenmarkt zu behalten. Ansonsten muss man über stärkere Eigenmittel der EU reden.“

Reinhard Bütikofer fordert eigene EU-Steuer

Nach Ansicht von Bütikofer ist es sinnvoll, stärker auf Eigenmittel der EU zu setzen. Das ließe sich auch so gestalten, dass „für den normalen Steuerzahler keine Mehrbelastung stattfindet“, sagte Reinhard Bütikofer im Interview mit der Welt. Man könne von der EU nicht alles Mögliche verlangen, aber ihr die Mittel dafür verweigern.

Das Brexit-Referendum sei ein Beispiel dafür gewesen, „wie direkte Demokratie von Populisten missbraucht werden kann“, sagte der Grünen-Chef in der EU. Zudem wäre es seiner Ansicht nach in der aktuellen Krise der EU fahrlässig, auf die Erfahrung von Kommissionschef Jean-Claude Juncker zu verzichten.

Gegen ein Europa der Vaterländer

„Wenn ich sehe, wer ihn abschießen will, motiviert mich das, an ihm festzuhalten. Die Angriffe gegen Juncker zielen weniger auf die Person als auf das Prinzip: Er ist denen ein Dorn im Auge, die jetzt die Brexit-Gelegenheit nutzen wollen, um die EU doch in ein bloßes Europa der Vaterländer zu verwandeln“, sagte Reinhard Bütikofer.

Bei der inneren und äußeren Sicherheit wachse die gemeinsame Einsicht, dass eine stärkere europäische Zusammenarbeit sinnvoll sei. Eine wichtige Priorität müsse auch der Kampf gegen Steuerbetrügereien sein.

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79 KOMMENTARE

  1. Es gibt nichts surrealers als die Politik der linksgrün- naiven Ringelblumenpflücker. Wenn Politik alle gleich arm machen soll, dann wählt halt links-grün.

  2. Grüne werden immer fetter und damit dümmer, das Fett frisst ihr Hirn auf!
    Soso Steuer, bin dafür !
    Eure Diätenerhöhung in die Steuer, die der anderen Landeszertreter auch! Und Junker zahlt jährlich eine Million in den Topf , anstatt sich nur zu bereichern!
    Bei solchen destruktiven Vorschlägen fordere ich ein deutsches Referendum für den Dexit!

  3. Hat dieser Mensch jemals eine vernünftige Arbeit geleistet oder kann er nur solch einen scheiß reden, wohl genährt sieht er ja aus, als EU Grünen Chef

  4. Klar, der Volksentscheid zum Brexit wurde missbraucht. Dieser Logik folgend, wird jede Wahl missbraucht, denn jede Partei will doch ihren Standpunkt möglichst gut darstellen. Ich bin inzwischen gegen die Brüsseler Diktatur. Die meisten Völker haben weniger Freiheit und mehr Arbeitslosigkeit

  5. Wunderbar, nicht ?:- „versichern die extravagante Gehalte (pension 57 jahr) dieser Bussel technokraten“ Sind wir EU Bürger dann wirklich soviel DUMMER als die BREXIT Briitisch ???

  6. genau deshalb…raus aus der EU. Wir werden fremdbeherrscht und abgezockt, damit die dort „oben“ noch fetter werden. Neustart einer reinen wirtschaftlichen EU, ohne politische Bevormundung der einzelnen Länder durch das EU-Parlament. –Dexit !!! — Die EU ist tot, es lebe die neue EU !!!

  7. Der fette Bütikofer hat se wohl nicht alle. Erst die ganze Welt einladen und dann sollen es die Bürger der EU-Länder bezahlen. Das sollen die Linksgrünen gefälligst aus der Parteikasse bezahlen.Mal sehen wie lange die Kasse dann reicht.

  8. Nehmen jedes armes Drecksland auf deren BIP dem einer deutschen Kleinstadt gleicht und die über jahrzente hinweg mit Milliarden Euro von der EU subventioniert werden müssen. Oder hat der vollgefresseene Sack Angst das seine Diäten in Brüssel nicht erhöht werden nächstes Jahr und er ein Schnitzel am Tag weniger fressen kann.

  9. Da hat Miss Piggy wohl wieder Buchstabensuppe zum Frühstück gehabt. Da Parteien in erster Linie ihre eigenen Interessen verfolgen, sollten auch die grünen Wähler ausschließlich diese Steuer zahlen.
    Verrückte Politikerdsrsteller

  10. Steuern -steuern&&& leute wer soll das alles noch bezahlen!! die Grünen leben irgendwo im Regenbogenland………. was der Durchschnittsbürger alles aushalten soll/vorsorgen soll&&& bekommen die doch gar nicht mehr mit!!!

  11. Dann soll der „Schwabbel“ erstmal selber anfangen zu zahlen und nicht soviele Euros sinnlos in seine blöde Fresse schieben!!!!!!!!!!!!!!!

  12. Wenn dem Grünen nichts gescheites einfällt….
    Als nächstes kommt die Flüchtlingssteuer, dann die Lobbysteuer, Grünen Steuer, dicke Politiker Steuer, ….
    Hat jemand noch ein paar tolle Steuerideen für Dickie!?

  13. Diese fettgefressene Qualle will uns sagen, was wir zu tun und zu lasen haben?? Speckie, komm mal hier rüber gewackelt und wenn du kein Herzinfakt bekommen solltest, wovon stark auszugehen ist, dann kannst du mal mit meinen Schuhen in deinem Gesicht diskutieren…

  14. Ich bin dafür, dass die Grünen ein eigenes Hoheitsgebiet bekommen.

    Am Besten auf einer einsamen Insel, fern jeder Zivilisation, dort könnten sie ihren Dünnschiss ungestört ablassen!

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