Mord an schwangerer Ex-Freundin und Baby

1675
55
TEILEN

Der abgelehnte Asylbewerber Merwan B. aus Tunesien hat im Sommer seine schwangere Ex-Freundin Julia B. mit acht Messerstichen „abgeschlachtet“, sagt der Staatsanwalt und fordert lebenslang. Mit der Lehrerin starb auch ihr Baby.

Merwan B. soll schwangere Ex-Freundin und ihr Baby ermordet haben
Als sie die Tür öffnete und zur Arbeit gehen wollte, habe er auf die völlig überraschte und arglose Frau mit einem Messer eingestochen. (Symbolbild)

Merwan B. hat seine schwangere Ex-Freundin und das gemeinsame ungeborene Kind getötet, nach Ansicht des Staatsanwalts heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen. Der Gutachter hat den 29-jährigen Tunesier für voll schuldfähig erklärte. Ursprünglich war sein Alter mit 20 Jahren angegeben worden.

„Er ist weder psychisch krank, noch habe er eine Persönlichkeitsstörung“, zitiert die B.Z. aus dem Gutachten. Am Montag gab es vor dem Landgericht Berlin die Plädoyers. Die Anklage fordert lebenslang. Die Verteidigung will einen Freispruch.

Der abgelehnte Asylbewerber Merwan B. und die Gymnasiallehrerin Julia B. hatten sich Ende 2015 Anfang 2016 kennengelernt. Die 35-Jährige verliebte sich in den Tunesier und wollte ihn sogar heiraten. Doch schon bald tauchten ernsthafte Beziehungsprobleme auf.

Als Julia B. schwanger wurde, kam es zum Bruch. Der Angeklagte soll sauer gewesen sein, dass sie ihm ein Kind andreht. Denn er wollte das Kind zunächst nicht. Im Kiez in Schönenberg redete er schlecht über seine Geliebte und trank viel Alkohol.

„Bis er erfuhr, dass das Kind für seinen Aufenthaltsstatus durchaus positiv sein könnte“, sagte der Staatsanwalt. Da war er plötzlich wieder an einer Beziehung mit der Gymnasiallehrerin interessiert. Doch die hatte ihn längst rausgeschmissen.

„Er wollte diese Trennung nicht mehr akzeptieren. Und er wollte Julia B. umbringen, weil er es nicht ertragen konnte, dass sie mit seinem Kind hier lebte und er abgeschoben wird“, sagte der Staatsanwalt. Darin sieht er auch das Motiv für die Tat.

Der Tunesier habe der Ex-Geliebten und Mutter seines ungeborenen Kindes am Morgen des 10. Juni 2016 vor ihrer Tür im vierten Stockwerk aufgelauert. Als sie die Tür öffnete und zur Arbeit gehen wollte, habe er auf die völlig überraschte und arglose Frau mit einem Messer eingestochen.

Julia B. habe geschrien und sich gewehrt. Doch sie habe nicht mal die Zeit gehabt, ihre Handtasche vom Arm zu streifen, so der Staatsanwalt. „Letztlich hatte sie gegen den Überraschungsangriff keine Chance.“ Achtmal stach der Tunesier auf sie ein. Sie und das ungeborene Kind starben noch vor Ort an ihrem Verbluten.

Der Angeklagte hatte im Prozess behauptet, er habe ihr das Messer als „Symbol des Friedens“ entgegengehalten. Weil sie aber sofort losschrie, habe er Panik bekommen. In dem anschließenden Gerangel sei es dann passiert, dass er mit Messer achtmal auf sie einstach. Dann floh er.

Zu dieser Geschichte sagte der Staatsanwalt: „Das ist durch seine eigene Aussage vor der Polizei und vom Spurenbild am Tatort widerlegt. Es hat kein Gerangel gegeben. Er hat sein Opfer, wie von Anfang an geplant, mit absolutem Vernichtungswillen erstochen.“

Der Staatsanwalt spricht von einem „Abschlachten“. Merwan B. habe sich des Mordes aus Heimtücke und niedrigen Beweggründen schuldig gemacht. Der Strafantrag lautet auf lebenslange Freiheitsstrafe und besondere Schwere der Schuld. Damit könnte der Angeklagte auch nach 15 Jahren nicht mit einer Entlassung auf Bewährung rechnen.

Die Verteidigung beantragte dagegen Freispruch. Sie argumentiert, dass der Angeklagte die Grenzen der Notwehr überschritten haben, Weil er im Ringen um das Messer Angst um sein Leben gehabt habe. Das Urteil soll am Donnerstag fallen.

Comments

comments

TEILEN

55 KOMMENTARE

  1. Das Verhalten dieser Verbrecher gehört doch schon zur Tagesordnung. Ich wundere mich nur das aus den Reihen der grünen Schönredner keine Entschuldigungen kommen, von wegen andere Kultur.

    • Babett Abboud DA BIST SCHON DU SCHWACHSINNIG!!!IST DAS FÜR DICH OK ODER WAS ?? SOWAS WIRD NICHT TOLERIERT DU REDEST VON SCHWACHSINN???MANNN HAUST DICH BESSER IN EIN “ PENDEL“ ??ZUM KOTZEN!!!DER LÖSCHT ZWEI LEBEN AUS DER HURENBASTARD UND DU REDEST VON SCHWACHSINN??BIST DU IN DER KLAPPSE???NIEMAND HAT DAS RECHT FRAU UND KIND ZU TÖTEN!!EGAL OB DIE FRAU VIELLEICHT AUCH SCHEISSE GEBAUT HAT??WER WEISS DAS VON UNS??IST SICHER NICHT NUR SO PASSIERT!HAT JA SICHER EINEN GRUND GEHABT??? ICH HALTE JA AUCH NICHTS DAVON;WENN DEUTSCHE MIT DENEN BUMSEN;DANN MÜSSEN DIESE WEIBER AUCH MIT PROBLEMEN RECHNEN!!??ABER NICHT MIT MORD!!!!

  2. „Ursprünglich war sein Alter mit 20 Jahren angegeben worden.“ Da fällt dir nichts mehr ein. Messer als Symbol des Friedens…boah andere Länder, andere Sitten oder was? Sind nicht Blumen das Symbol?

  3. Lebenslänglich ???? Und wir zahlen für das Pack? So geht das nicht weiter.Der Bastard hat 2 Leben auf dem Gewissen.Hat sie u Kind bestialisch abgestochen…. Dem gehört die Todesstrafe. Der Heimtückische Drecksack.

  4. Wenn ich jemanden eine Waffe vor das Gesicht halte ist es ein Symbol des Friedens. Prima Argumentation. Wir sollten mit diesem Menschen mal richtige Friedensgespräche führen.

  5. Ein RA, welcher für diesen Doppelmörder Freispruch fordert, macht sich ebenso schuldig … und hoffentlich ist dies eine Warnung an alle (jungen) Frauen, genauer hinzuschauen, mit wem man sich „einlässt“ …

  6. Höre immer von Abschiebung ?.Was läuft da schief ? Jeden Tag In Deutschland Mord Messerstecherei Vergewaltigungen Diebstahl.Ich habe Angst alleine nach Stuttgart oder zum Friedhof zu gehen.Bitte tut endlich was alle ausser die Kriegsflüchtlinge raus aus unserm Land.MACHT ES ENDLICH WAHR UND SCHIEBT DAS GESINDEL MÖRDER UND VERBRECHER Ab Auf SCHNELLSTEM WEG. NEUE BEDROHUNG TRINKWASSER VERGIFTUNG ! WACHT AUF IHR HABT DIE VERANTWORTUNG !

  7. Hat der Strafverteidiger noch ein Gewissen ? Da wurden 2 Menschen vorsätzlich getötet ! Ab in einen Kerker und Schlüssel wegschmeißen ! Dieser Mensch hat nichts mehr auf der Straße zu suchen ! Wäre er rechtzeitig abgeschoben worden könnte die Frau noch leben !

  8. Diese Weiber sind selbst schuld. Wie kann man sich mit so einem einlassen ,eine Lehrerin !!!!!Die sollte mehr Grips im Kopf haben.

  9. Eure Kommentare sind unglaublich.
    Zuerst einmal hätte diese Tat nie passieren dürfen, da sind wir uns hoffentlich alle einig.
    Aber so zu tun als wenn es mal wieder der „abscheuliche Asylant“ war ist ja wohl das letzte. Denn solche Taten passieren von Menschen jeder Nationalität. Wer von Euch kennt bzw. kannte denn jemanden persönlich wirklich, geschweige denn Hintergründe zur Tat. Und jeder der die Todesstrafe fordert macht sich selbst zum Mörder. Bsp. USA, wo nachweislich Unschuldige zum Tode verurteilt wurden. Nochmals es hätte nicht passieren dürfen. RIP Julia

    • Er ist überhaupt nicht mit der Flüchtlingswelle nach Deutschland gekommen Er spricht Deutsch, ist gebildet und sein Freundeskreis besteht zu 80-90% aus Deutschen. Sie hat ihn belogen und ihm ein Kind angedreht, welches sie mit Ihrer Freundin großziehen wollte und auch sie war nicht einfach.
      Alles kein Grund zwei Leben auszulöschen, aber man muss auch hinter die Fassade schauen.

      • Thomas L.,

        DEINE Kommentare sind unglaublich, inzwischen wirklich ekelhaft. Gerade heuchelst Du noch ein RIP Julia, um dann im nächsten Kommentar Deine Lügen zu verbreiten, oder besser gesagt Merwans Lügen, die Du und seine anderen „Freunde“ ja nur zu bereitwillig übernommen und möglichst laut überall verbreitet haben. Weder hat Sie ihm ein Kind angedreht, noch gab es jemals irgendeine Freundin mit der sie das Kind großziehen wollte. Und nein, selbst belogen hat sie ihn nie, er sie dagegen regelmäßig. Auch sie sei nicht „einfach“, TYP, was ist los mit Dir, was maßt Du Dir hier an? Julia hatte hundertmal mehr auf der Pfanne als Du je haben wirst, denk mal ein bißchen über Dich nach. Du und die ganzen anderen Leute, die vor und selbst nach der Tat seine ganzen Hasstiraden abgenickt haben, damit sie sich als tolle Freunde fühlen und schnell schnell von ihre eigenen Probleme erzählen können,haben mich, und auch diverse andere Prozessbeteiligte und -zuschauer teilweise fassungslos gemacht. Ich frage mich wirklich, ob da alle geeignet sind, Kinder zu erziehen oder in pädagogischen Berufen zu arbeiten. ALSO THOMAS, HÖR ENDLICH AUF LÜGEN ZU VERBREITEN!

      • Der Mord alleine reicht wohl nicht.
        Anschließend Rufmord am Opfer zu begehen ist wohl das Allerletzte.
        Der Mörder war schon in der Vergangenheit durch kriminelle Delikte auffällig geworden.
        Aber in seinem Freundeskreis hat das niemand interessiert.

      • Thomas L.
        Außerdem möchte wohl niemand hinter die Fassade eines Mörders gucken, der in Deutschland geduldet war und ein ominöses soziales Umfeld hatte.
        Lügen über Lügen!!!

Comments are closed.