Zahl der eingetragenen Lebenspartnerschaften steigt

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Im letzten Jahr führten in Berlin 17.000 Menschen eine eingetragene Lebenspartnerschaft, zehn Prozent mehr als im Jahr davor. Diese eheähnliche Einrichtung für Schwule und Lesben ist vor allem in Schöneberg verbreitet.

Mehr Berliner führen eine eingetragene Lebenspartnerschaft
Immerhin 0,5 Prozent der Berlin leben heute in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft. (Screenshot: YouTube)

Seit dem Jahr 2004 veröffentlicht das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg die Zahl der eingegangenen Partnerschaften. Damals waren in ganz Berlin erst knapp über 3.000 Menschen eingetragen.

Doch seitdem gehen in Berlin immer mehr lesbische und schwule Paare eine eingetragene Lebenspartnerschaft ein. Im letzten Jahr waren es rund 17.000 Menschen, berichtet die B.Z. Das sind zehn Prozent mehr als noch 2015.

In ganz Berlin leben derzeit also etwa 0,5 Prozent der Menschen in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft. Der Normalfall ist jedoch weiterhin mit großem Abstand die klassische Ehe, in der aktuell rund 35 Prozent der Berliner leben.

Die meisten eingetragenen Lebenspartnerschaften in Berlin gibt es laut Amt für Statistik in Schöneberg mit 1,5 Prozent der Bevölkerung, gefolgt von Mitte (1 Prozent), Friedrichshain (0,8 Prozent) und Wilmersdorf (0,8 Prozent).

Schlusslichter unter den Berliner Bezirken sind Hellersdorf, Marzahn und Reinickendorf. Doch auch dort leben inzwischen immerhin je 0,2 Prozent der Gesamtbevölkerung in einer eingetragenen Partnerschaft.

Bereits seit dem Jahr 2001 ermöglicht ein Gesetz schwulen und lesbischen Paaren eine eingetragene Lebenspartnerschaft. Rechtliche Unterschiede zur Ehe gibt es unter anderem beim Adoptionsrecht.

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80 KOMMENTARE

  1. Immer mehr Homoehen die keine Kinder in die Welt setzen können. Nur schon vorhandene Kinder adoptieren. Und dann jammert die Regierung das die Geburtenrate sinkt und wir Zuwanderer brauchen die Kinder machen.
    Geht’s nur mir so oder läuft hier etwas völlig falsch?

    • Fr. Kohl: wenn versuchen Sie gerade hier eine Straftat anzuhängen? Und können Sie dieses auch eigentlich beweisen? Sonst machen Sie sich gerade Strafbar

    • Aha es gibt keine Kinderehen? Das stimmt so nicht! Auch wenn man ab 14 als Heranwachsener gilt gibt es Ehen mit 16. Dies wird es nach der geplanten Rechtslage auch nicht mehr mit Zustimmung des Familiengerichtes geben.

    • Ich habe niemanden beschuldigt, beziehungsweise keine Person angegriffen. Ich habe auch keine Vorurteile gegen Migranten aber ich lasse mich als deutschen Bürger nicht verunglimpfen. Ich habe mein Leben lang gearbeitet und ich arbeite heute noch. ich lasse mich nicht als Nazi beschimpfen

    • Sorry aber ich habe alle Kommentare gelesen und da geht mir der Hut hoch den ich nicht habe. Bis jetzt war Andreas Steppuhn ein gute Freund von mir aber bei ihren Äußerungen Jens Vogel und Carsten Arndt frage ich mich echt ob ich solche Freunde noch haben möchte. Ich lasse mir nicht üble Nachrede unterstellen.

    • Fr. Kohl: Sie haben damit angefangen, mit der Aussage: „Neeee, die fi……nur Kinder“. Das ist es ganz normal, wenn man sowas öffentlich verbreitet auch auf Gegenfragen oder Kritik mit rechnen muss. Das es sich bei sexuellen Kontakt mit Kindern um eine Straftat handelt, können Sie wohl nicht abstreiten! Das man dann fragt: „wenn Sie damit meinen“ ist auch ganz normal und hat absolut nichts mit übler Nachrede zutun, sondern Nachfragen um es verstehen zu können wenn oder was Sie damit meinen. Und wer Sie einen „Nazi“ genannt hat, haben Sie absolut nicht behauptet – sondern einfach nur mal eben so behauptet

    • Wie bitte? Ich habe zu Recht darauf hingewiesen es gibt auch in Deutschland Ehen bei Minderjährigen. Nicht mehr und nicht weniger. Mit Zustimmung des Familiengerichtes werden auch in Deutschland solche Ehen geschlossen. Wenn die neue Rechtslage in Kraft tritt ist auch dies nicht mehr möglich. Das ist das eine.

      Dann haben Sie die Sache mit den Kinder f**** in Zusammenhang mit Schwulen geäußert, worauf ich nicht einmal eingegangen bin, weil das unterirdisch ist. Der Missbrauch von Kindern ist strafbar. Übrigens Kindermissbrauch sind auch bei heterosexuellen Männer und Frauen anzutreffen, wenn ich ihre Äußerung jetzt doch einmal in den Fokus nehme und sie diese im Zusammenhang mit Schwulen und Lesben geäußert haben.

      Und noch einmal keiner hat sie als Nazi bezeichnet, nicht einmal indirekt.

    • Ich weiß übrigens, dass die orientalische Region auch gerne den Darmtrakt genauer durchsucht. Wie sonst soll Jüngfräuligkeit gewährleistet werden? Und ich weiß dass es beim Erhalt dieser nicht darum geht Frauen zu schützen oder als „rein“ zu vermitteln, sondern darum, dass eine selbstbewusste Frau mit Erfahrung sagen könnte, „Alter, du warst echt Scheiße im Bett“. 😀 Auch diese Region wird sich der Aufklärung nicht ewig entziehen können. Was absolut nicht heißt, dass unsere eine einzige Erfolgsgeschichte ist. 😉

    • Carsten Arndt, der einzige, der hier provoziert, sind Sie ….Definieren Sie „die“ und dann erklären Sie genau, wem Frau Kohl etwas unterstellt….aber bitte keine pseudo Aussage….und keine haltlosen Unterstellungen…

    • Fr. Ke: zwar schön das Sie sich nun einmischen wollen. Nur werde ich mich mit Ihnen darüber nicht Unterhalten, da Sie damit überhaupt nichts zu tun haben. Wünsche Ihnen noch einen schönen Abend

    • Da ist schon noch mal ein Unterschied. Irgendwann wird dann auch noch männlich und weiblich abgeschafft. Es gibt dann auch noch ausländische Ehen, Scheinehen, glückliche Ehen, unglückliche Ehen, Mehrfachehen. Alles Teil der Vielfalt, die man auch so benennen kann.

    • Man könnte aber besser „Zunahme gleichgeschlechtlicher Ehen“ sagen, unsere Sprache gibt soviel her! Und ob Scheinehen die gelebte Vielfalt bereichern, wage ich an dieser Stelle zu bezweifeln. Also ja, Thomas de Vachroi, die Formulierung ist schlecht und gehört in den Reißwolf!

    • Tja, die Kinder aus diesen Ehen sind nur adoptiert. Sozusagen Wegwerfkinder.
      Das Problem ist: die Geburtenrate sinkt und wir „brauchen“ Flüchtlinge die viele Kinder machen.
      Finde ich nicht so toll.

    • Jürgen Finger Wir brauchen keine Flüchtlinge. Es ist wie immer auf der Welt das Problem wird nur verlagert. Junge Menschen die hier die angeblichen Lücken füllen , ich frage mich nur welche, fehlen dann wieder in ihren Heimatländern. All diese Dinge sind nur Verarschung und das im wahrsten Sinne des Wortes.

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