Tausende deutsche Soldaten arbeiten nur für Flüchtlinge

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Die Flüchtlingshilfe ist der längste und personalaufwändigste Inlandseinsatz in der Geschichte der Bundeswehr. Deutsche Soldaten gewährleisten hierzulande die Unterbringung, den Transport und die Versorgung von Flüchtlingen.

Deutsche Soldaten Flüchtlingshilfe
In Spitzenzeiten waren bis zu 9.000 Mitarbeiter der Bundeswehr im Einsatz für Flüchtlinge in Deutschland. (Screenshot: YouTube/Bundeswehr)

Die Aufgaben der Bundeswehr haben sich in der Flüchtlingskrise stark verändert. Im Mittelmeerraum sind deutsche Marinesoldaten damit beschäftigt, illegale Migranten nach Europa zu holen. Und im Inland haben unsere Soldaten die Aufgabe, die Flüchtlinge zu versorgen.

Seit Juni 2015 haben Soldaten der Bundeswehr in mehr als 2,2 Millionen Arbeitsstunden Flüchtlinge versorgt, zitiert Zeit Online aus einer internen Auswertung des Verteidigungsministeriums.

Flüchtlingshilfe stellt Rekorde auf

Damit sei die Flüchtlingshilfe schon jetzt der bisher längste und personalaufwändigste Inlandseinsatz in der Geschichte der Bundeswehr.

Derzeit sind innerhalb der Grenzen Deutschlands 1.450 Soldaten und Mitarbeiter der Bundeswehr damit beschäftigt, den Flüchtlingen zu helfen. In Spitzenzeiten waren bis zu 9.000 Soldaten und Mitarbeiter im Einsatz für Flüchtlinge in Deutschland.

Laut der internen Auswertung des Verteidigungsministeriums ist die Bundeswehr rund 850 Hilfsanträgen der Länder und Kommunen nachgekommen. Bei der Fluthilfe im Jahr 2013 seien es 330 Anträge gewesen.

Unter anderem habe die Bundeswehr 170.000 Unterbringungsplätze für Flüchtlinge bereitgestellt. Zudem hätten die Streitkräfte 1 Million Mahlzeiten an Asylbewerber ausgeliefert und in über 4.300 Fahrten 200.000 Flüchtlinge von A nach B transportiert.

Ein Propaganda-Video der Bundeswehr vom September letzten Jahres zeigt, was in der Flüchtlingskrise zu den Aufgaben der deutschen Soldaten gehört.

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30 KOMMENTARE

  1. Das alles ist weder Aufgabe noch Sinn und Zweck der Bundeswehr. Das Menschen aus Seenot, in die sich selbst gebracht haben gerettet werden ist verständlich, aber bitte warum muss man die dann in unser Land bringen, anstatt was der Kürzeste Weg wäre dahin wo sie dereinst herkamen. Die Bundeswehr als bewaffnetes Organ sollte unsere Grenzen sichern und nicht durchlässig machen. Das man jenen die sich in unser Land eingeschlichen hat ein paar ausrangierte Zelte überlässt, kann man einsehen, aber nicht das der Geber, diese noch aufbauen soll, nur weil die feinen Herrschaften von Okkupanten, zu fein oder zu dusselig dazu sind.

  2. Oder sitzen in Straßen-Cafes und spielen mit dem I-Pad und Smartphone und lachen sich schief über die Idioten, die in ihren Ländern den Kopf hinhalten…………..

  3. Sind ja auch ihre neuen Waffenbrueder_Innen im Kampf gegen die Deutschen („Nazis“).

    Ich bin zum ersten Mal dankbar fuer den „Traditionserlass“, dass diese Lumpen nicht mehr das Ansehen von Wehrmacht, Reichswehr und Kaiserlicher Armee beschmutzen koennen.

    In einem System, dass den „unbekannten Deserteur“ verehrt, werden sich diese uniformierten Strolche jedenfall NICHT auf „Befehlsnotstand“ berufen koennen.

  4. ich dachte die soldaten sind da um uns zu schützen und nicht als hilskräfte für die flüchtlinge,wieso brauchen die überhaupt hilfe,das sind doch alles facharbeiter

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