Kirchen bestreiten Untätigkeit beim Schutz von Christen

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Die deutschen Kirchenführer sind empört über den Vorwurf, dass sie „keinen Finger“ zum Schutz christlicher Flüchtlinge rühren würden. Ihrer Ansicht nach sind Übergriffe durch muslimische Flüchtlinge und Wachleute Einzelfälle.

Kirchenführer Schutz von Christen
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm (l.), und Reinhard Kardinal Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (Screenshot: YouTube)

Trotz wiederholter Übergriffe auf christliche Flüchtlinge bleibe der Aufschrei der Kirchen aus, sagte AfD-Vorstandsmitglied Paul Hampel am Dienstag in Berlin. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, rührten „keinen Finger“.

Es sei absurd, dass der EKD-Chef sich „augenscheinlich mehr für Muslime einsetzt, aber zur Gewalt gegen Christen schweigt“, zitiert die Welt den AfD-Politiker. Hintergrund der Äußerungen ist eine Umfrage unter christlichen Flüchtlingen in deutschen Unterkünften, die am Montag von Open Doors Deutschland vorgestellt wurde.

Darin dokumentiert das Hilfswerk 743 Fälle, in denen christliche Flüchtlinge in deutschen Asylheimen meist von Muslimen angegriffen, mit dem Tod bedroht oder sexuell missbraucht wurden. Die Täter waren in 674 Fällen muslimische Flüchtlinge und in 205 Fällen das muslimische Wachpersonal.

Kirchenführer sprechen von Einzelfällen

Nach der ersten Open-Doors-Studie vom Mai hatten die beiden großen Kirchen im Juli eine eigene Befragung in Flüchtlingsheimen gestartet. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass es sich bei den Übergriffen von Muslimen auf christliche Flüchtlinge lediglich um Einzelfälle handle. Daher wirft ihnen AfD-Vorstandsmitglied Paul Hampel vor:

„Wenn für Bedford-Strohm und Marx das Bekenntnis zur christlich-abendländischen Kultur auch nur ansatzweise eine Bedeutung hat, dann müssten sie nach dieser neuen Umfrage die Kirchenglocken in Deutschland Alarm läuten lassen.“

Der Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, weist den Vorwurf des AfD-Manns zurück. „Gerade Kardinal Marx und Landesbischof Bedford-Strohm haben sich oft zur Frage christlicher Flüchtlinge geäußert“, zitiert ihn die Welt. Die Pfarreien und Verbände setzten sich großartig und vielfältig für Flüchtlinge ein.

Die von Open Doors und den meisten christlichen Opfern muslimischer Gewalt geforderte getrennte Unterbringung der Flüchtlinge nach Religionszugehörigkeit lehnen die Kirchen jedoch ab. Dies dürfe man nur dann in Erwägung ziehen, wenn der Schutz der christlichen Flüchtlinge anders nicht gewährleistet werden kann.

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51 KOMMENTARE

  1. Das sind Märchenerzähler vor dem nicht vorhandenen Herrn. Vor allem Bedford hat den Knall nicht gehört. Dieser Herr ist ein islamistischer Imam und im Leben kein Christ.

    • Diese saturierten, hochbezahlten (von unseren Steuergeldern) speichelleckenden Kirchenfürsten, sind eine Schande für unser Volk. Man sollte aus denen Vereinen, denen sie vorstehen austreten!!! Religion ist weiter nichts als Opium fürs Volk. Diesem Anspruch wollen sie gerecht werden!!!.

  2. was tun sie denn ? den Terroristen mit Liebe begegnen, aufrufen den Islam als Religion anzuerkennen und gegen das eigene Volk was sich auflehnt gegen diese Ueberflutung wettern, siehe Kardinal Woelki, der sogar ein Boot als Kanzel benutzte was extra aufgebaut wurde um diesen ganzen Wahnsinn für gut zu halten, Kirche hängt immer den Mantel in den Wind, war in den Kriegen so, in der DDR so und jetzt wieder

  3. So ein verlogenen Pack, genauso viel Einzelfälle wie Eure sexuellen Vergehen an Schutzbefohlenen.
    Ihr denkt doch wirklich, wir rennen alle noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum.
    Ich kann nur an Alle die noch Kirchensteuer bezahlen raten aus der Kirche auszutreten. Diese verwirrten Schäfchen tun nichts und leben wie die Politiker nur auf andrer Leute Kosten

  4. Darin dokumentiert das Hilfswerk 743 Fälle, in denen christliche Flüchtlinge in deutschen Asylheimen meist von Muslimen angegriffen, mit dem Tod bedroht oder sexuell missbraucht wurden. Die Täter waren in 674 Fällen muslimische Flüchtlinge und in 205 Fällen das muslimische Wachpersonal.

  5. Die Berichte zeigen eindeutig, dass die Verfolgung der christlichen Flüchtlinge religiös motiviert ist. Die Täter fühlen sich geleitet von einem Wertesystem, das sie in ihren Herkunftsländern verinnerlicht haben und das für sie „göttliche Autorität“ hat. Mangelnde Hilfe seitens Wachdienste, Heimleitung und Behörden verschärft die Situation.

    • Wenn die Täter ‚religiös ‚ motiviert sind, dann besteht auch keine Hoffnung auf Integration, da sie weiter an dem Irrglauben hängen. Lösung kann nur ein temporaerer Schutz vor dem Krieg sein, und dann schnellsten retour. Ausserdem muessen sie ihr Land wieder aufbauen.

  6. Eben! Alles nur „Einzelfälle“. Die wenigen, die das anprangern, amtskirchlich diffamieren. Und dann die eigene Untätigkeit und Abwiegeln bestreiten. – Wie armseelig diese Amtskirche doch geworden ist!

  7. Die grossen Kriege und Konflikte dieser Zeit scheinen im Namen eines Gottes geführt zu werden. Wäre daher eine Welt ohne Religionen nicht humaner und friedlicher? Ich weiss es auch nicht…

    • nicht mal da, wenn sie hier in Sicherheit sind, im Fruehjahr wurde im Irak ein katholischer Priester gekreuzigt, war da ein offizieller Aufschrei da ? Kirchen brennen, hoert an da etwas ganz oeffentlich , ???

  8. Was solle sie denn sonst tun, als zu bestreiten! Das passt genau ins Bild der Kirchen, die sich in Deutschland in Abhängigkeit zum Staat befinden. Kirche und Staat sind getrennt? Bei uns?

  9. Hauptsache, man kann die Muslime hätscheln und pflegen! Ihr idiotischen Pfaffen! Ist euch denn nicht klar, dass ihr gerade eure eigene Religion zu Grabe tragt??

  10. ..Sorry, aber außer Nächstenliebe quasseln, tun die Kirchen nichts…Wohl für die Flüchtlinge, aber alles andere ist ihnen egal. man kann noch so Herzlich und Mitfühlend anderen gegenüber sein-nur kommt nichts zurück, außer Hass, Mord, Vergewaltigungen und Aufruhr mit Terrorängste….Bin echt froh, das ich aus diesen Sekten raus bin,man kann das einfach nicht mehr Ernst nehmen, wenn man sieht, wie gleichgültig einem Pfarrer die eigenen Menschen mitunter sind.

  11. Die Kirchen heutzutage,allesamt, geben den Menschen in Wahrheit nichts, die Menschen sind den Kirchen gleichgueltig wenn es um echte Sorgen geht. Sie interressiert nur eins, und das ist unser Portemonaie, sie verkoerpern nur nach aussen hin den Heilsgedanken der Evangelien, denn Jesus lebte „echte“ Zuwendung und Naechstenliebe, und mit ihm ein paar Wenige Andere, dir davon ueberzeugt waren so ihr Umfeld etwas besser zu machen, und darum und um nichts Anderes geht es im Glauben daran. Die Kirchen nehmen zwar gern seine Worte in den Mund,aber wenn es darum geht Taten sprechen zu lassen, ists nur heisse Luft. Faule Eier sind da ehrlicher!

  12. Wahrscheinlich hegen diese senilen Kuttenträger immer noch die Hoffnung, die „armen, fehlgeleiteten“ bekehren zu können. :-/ Andererseits ist diesen ̶K̶̶u̶̶t̶̶t̶̶e̶̶n̶̶p̶̶r̶̶u̶̶n̶̶z̶̶e̶̶r̶̶n̶ kirchlichen Würdenträgern der eigene Glaube auch nicht so wichtig, wenn manche davon der Meinung sind, das ihnen gläubige Muslime lieber sind als unfolgsame Christen. 🙁

  13. Steckt Euch dieses ganze Religion Geschwafel in den Arsch ,Für nichts sterben Menschen auf der ganzen Welt ,weil diese ,“für mich alles nur Sekten“ einem nur eine Gehirnwäsche verpassen ,Kriege Segneten und Waffen !Wenn es wieder zu einem Krieg kommt,wegen solcher Idioten,Christen,Muslime ,Juden und und ,ich schwöre „Sie kommen zu Ihrem Gott,den es nicht gibt“ !Sie werden die ersten sein die Fallen !

  14. na, mittlerweile seid ihr doch nur noch damit beschäftigt…. wie können wir noch mehr Geld machen mit den Flüchtlingen…. Frauen werden vergewaltigt, unsere Kinder werden abgestochen, unsere Kirchen werden verschandelt….. und ihr schützt die Christen nicht…. wo bleibt euer Aufschrei, dass in den Flüchtlingsheimen Christen verfolgt werden…. nichts, nichts gar von euch…..

  15. Bei den Zahlen (und die Dunkelziffer ist bestimmt höher) kann man wohl nicht mehr von Einzelfällen sprechen. Ja, die christlichen Gemeinden helfen Flüchtlingen, aber das sind vorwiegend muslimische Flüchtlinge (denen natürlich auch geholfen werden muss). Die beiden Herren sollten sich darüber empören, dass sie nicht mutig genug sind und dafür Sorge tragen, dass niemand seines Glaubens wegen verfolgt wird und Gewalt erfahren muss. Jeder Übergriff ist einer zu viel!

  16. Kirchenführer sprechen von Einzelfällen. Und ausserdem: egal welche Religion, sie verkaufen doch stets nur etwas imaginäres, also weniger also weniger als die Luft in einem Luftballon.

  17. Schon allein, dass Kirchen die Christenverachtung unter den vielen sunnitischen Muslimen, die hierher gepilgert sind, als Einzelfälle relativieren und nicht den Mut haben genau hinzuschauen, entlarvt sie. Es wird mal wieder gute Miene zum Spiel des Bösen gemacht.

  18. In ihrer Dummheit sind die Vereint.
    Müssen Pfaffen so sein?
    Auf die eigenen Menschen spucken sie mit bösen Worten und die Zuwanderer heben sie in den Himmel. Arme, geschundene Menschen. Die die arm und geschunden sind sind in ihrer Heimat nicht hier in Deutschland. Das Schlaraffenland für Merkelgäste.
    Tretet aus diesen Vereinen der Verlogenheit und Dummheit aus, befreit euch von diesem Pfaffenpack.

  19. Die Diener zweier Herren.
    Zweizüngig und mit Lügen behaftete Kirche.
    Wer den Brüdern auch nur ein Wort glaubt darf Pfaffe werden.
    Wie dumm wollen die uns noch haben?

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