Intensivtäter Ismail P. steht erneut vor Gericht

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Ismail P. fiel der Polizei schon als kleiner Junge auf. Als Teenager wurde er als Vergewaltiger verurteilt. Auf sein Konto gehen zudem mehrere Raubüberfälle. Inzwischen ist er 25 und steht erneut in Berlin vor Gericht.

Intensivtäter Ismail P. und sein Komplize flüchteten vor dem Juwelier, der mit dem Vorschlaghammer auf sie losging. (Screenshot: YouTube)
Intensivtäter Ismail P. und sein Komplize flüchteten vor dem Juwelier, der mit dem von ihnen zurückgelassenen Vorschlaghammer auf sie losging. (Screenshot: YouTube)

Schon als er 11 Jahre alt war, begann die Polizei sich für ihn zu interessieren. Im Alter von 14 Jahren wurde er wegen Vergewaltigung eines Kindes verurteilt. Mit 20 Jahren überfiel er dann als verkleideter Weihnachtsmann mehrere Supermärkte. Auch Körperverletzungen, Erpressungen und Fahren ohne Führerschein sind bei der Berliner Justiz vermerkt.

Am Freitag stand der inzwischen 25-jährige Ismail P. nun erneut in Berlin vor Gericht. Denn nur sechs Wochen nachdem er seine letzte sechsjährige Gefängnisstrafe abgesessen hatte, soll er mit einem Komplizen (17) einen schweren Raub auf einen Juwelier begangen haben. Allerdings blieb der Überfall ohne Erfolg, berichtet die B.Z.

Noch am Tag versuchten Raubüberfalls war Ismail P. wieder hinter Gittern. Als nun am Freitag der Staatsanwalt vor dem Landgericht Berlin die Anklage verlas, blieb der Intensivtäter diesmal ruhig. Bei seinem letzten Prozessauftritt im Jahr 2012 war er noch ausgerastet und wollte das Gericht auseinandernehmen.

Was war geschehen am 16. Mai dieses Jahres? Gegen 17 Uhr fuhr Ismail P. in einem Mercedes mit gestohlenen Kennzeichen vor dem Juwelierladen an der Karl-Marx-Straße in Berlin-Neukölln vor. Er selbst und sein Komplize legten zunächst Sturmmasken und Handschuhe an. Dann begann der Raubüberfall.

Ismail P. wird auf der Flucht gestellt

Der 17-jährige Komplize sprang aus dem Wagen. Er rannte mit einem Feuerlöscher in den Laden und versprühte dem Juwelier entgegen eine große Menge Löschpulver in das dahinterliegende Büro. Denn im Verkaufsraum wollten die Täter ungestört die Beute einsammeln. Dann folgte der Angeklagte mit einem Vorschlaghammer und schlug die Glasscheibe zur Auslage ein.

Zwar konnten die Täter den Laden mit 40 Ketten und einem goldenen Armreif verlassen. Alles zusammen hatte einen Wert von rund 43.000 Euro. Doch als Ismail P. den Mercedes starten wollte, verfolgten ihn der Juwelier mit dem zurückgelassenen Vorschlaghammer und sein Mitarbeiter.

Mit Hilfe von Passanten wurden die Täter in Tatortnähe festgenommen. Ein Video der missglückten Flucht und der Festnahme verbreitete sich auf YouTube.

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39 KOMMENTARE

    • Vorbei………….ist bestimmt ein Deutscher, war ja schom mit 11 kriminell, kann nur ein Deutscher sein. Auf jeden Fall einer der hier geworfen wurde.

      • Nein, nicht des Landes verwiesen In den USA fährt der auf mindestesn 40 Jahre ein.
        Benimmt er sich im Knast daneben hagelt es weitere Freiheitsstrafen.
        Nach insgesamt 5 Delikten verläßt er den Knast nur noch wenn das mit den Füßen voraus passiert.

  1. 6 Jahre hatte er abgesessen und jetzt schon wieder.
    Wenn der mal nicht ein volles Pfund bekommt. bin für Wiedereinführung der Todesstrafe. Nur so kann man das Gesocks dezimieren. Wird ja immer schlimmer in Deutschland.

    • Falls das unter der Erde sein sollte einverstanden.
      Workuta Kohlebergwerke oder auch auf Spitzbergen.
      Bei den Temperaturen kommen dumme Gedanken erst garnicht auf. Und Mercedes zum Klauen gibt es da auch wenige. Bei der 2. Kollektivbestrafung, weil so ein Affe sich nicht benehmen kann, schlagen ihn seine Mithäftlinge halb tot.
      Beim 2. Mal Ganz.

  2. Integriert ???????????????????????ß Frau Türken Ötzigutz Sie haben vollkommen versagt !!!!!!!!!!!!!!!!Ab nach Anatolien…………sie hat ja sowiso keine Deutsche Kultur oder haben wir Deutsche keine Kultur ???????????? Hab ich jetzt verwechselt.

  3. Unbelehrbare Straftäter nach amerikanischem Vorbild dauerhaft wegsperren. Vielleicht, je nach Straftat nach 3- 5 mal für 10, 15, 20 Jahre.
    Sicherungsverwahrung gibt es dich schon. Diese Art des Wegsperrens finde ich etwas fragwürdig.

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