CNN bringt erneut Fake News mit „anonymen Quellen“

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Erneut hat sich ein CNN-Bericht als Fake News herausgestellt. Die CNN-Journalisten verwiesen auf „anonyme Quellen“ und behaupteten, dass gegen Donald Trump ermittelt wird. Dies war jedoch niemals der Fall.

Eric Lichtblau CNN bringt erneut Fake News mit „anonymen Quellen“
Einer der für die Fake News verantwortlichen Journalisten ist Eric Lichtblau, der für seine Arbeit bereits den Pulitzer-Preis erhalten hat. (Screenshot: YouTube)

Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ist CNN dabei erwischt worden, Fake News zu produzieren. Im Anschluss an den Terroranschlag von London hatten Journalisten des US-Fernsehsenders eine Szene mit Muslimen gestellt, die vor der Kamera gegen ISIS protestierten. Die Inszenierung flog auf, weil ein Video davon in den sozialen Medien auftauchte.

Und nun während der Aussage des früheren FBI-Chefs James Comey vor dem US-Senat am Donnerstag kam eine noch dreistere Fake-News ans Licht. Unter dem Titel „Comey wird voraussichtlich Trump widerlegen“ hatten die Journalisten von CNN am Dienstag eine Geschichte erzählt, die wie so oft lediglich auf anonymen „Quellen“ beruhte.

CNN Fake News anonyme Zeugen Trump Comey

Hintergrund der CNN-Geschichte war ein vom Weißen Haus vom 9. Mai veröffentlichter Brief von Donald Trump an den gerade von ihm gefeuerten FBI-Chef James Comey. Wörtlich schreibt der Präsident darin:

Auch wenn ich es begrüße, dass Sie mich bei drei verschiedenen Gelegenheiten darüber informiert haben, dass nicht gegen mich ermittelt wird, so stimme ich trotzdem mit der Einschätzung des Justizministeriums überein, dass Sie nicht in der Lage sind, das FBI wirksam zu führen.

Dass das Justizministerium und Präsident Trump mit ihrer negativen Einschätzung über James Comey Recht gehabt haben könnten, zeigen dessen Aussagen vom Donnerstag. Unter Eid gestand er ein, dass er auf Druck der Obama-Regierung die Ermittlungen gegen Hillary Clinton einstellte und in den Medien vertuschte.

Doch der entscheidende Satz in Trumps Brief an Comey war die Behauptung, dass es keine Ermittlungen gegen den Präsidenten gibt. Das widerspricht der Darstellung der linken Medien in den USA und Europa, dass Donald Trump zusammen mit russischen Hackern oder sogar mit Wladimir Putin persönlich die US-Wahlen manipuliert habe.

Doch auch nach sieben Monaten gibt es keinerlei Belege für eine solche Verschwörung. Und da es keine Beweise gibt, hat CNN nun erneut zum Mittel der Wahl gegriffen. Die Journalisten schrieben eine weitere Geschichte, in der sie anonyme Quellen zitieren. Unter dem Titel „Comey wird voraussichtlich Trump widerlegen“ erzählt CNN die folgende Geschichte:

Trump hat pauschal behauptet, Comey habe ihm mehrmals gesagt, dass nicht gegen ihn ermittelt werde.

Aber eine Quelle sagte, dass Comey den Senatoren voraussichtlich erklären wird, dass diese viel differenzierter waren, woraus Trump schloss, dass nicht gegen ihn ermittelt wird. Eine weitere Quelle deutete an, dass der Präsident die genaue Bedeutung von Comey Worten missverstanden haben könnte, vor allem im Hinblick auf die laufenden Spionageabwehr-Ermittlungen des FBI.

Zwar hat CNN den Artikel vom Dienstag inzwischen korrigiert (die URL ist noch die alte). Die Journalisten geben jedoch keinen Hinweis darauf, wie es dazu kommen konnte, dass sie mithilfe ihrer „anonymen Quellen“ erneut eine derartige Fake News produziert haben.

Denn aus der Aussage von James Comey vor dem Senat geht hervor, dass er dem Präsidenten bei drei verschiedenen Gelegenheiten persönlich mitgeteilt hat, dass nicht gegen ihn ermittelt wird. Unklar bleibt vorerst, warum Comey dies erst jetzt der Öffentlichkeit mitteilt und warum er sich im Wahlkampf von den Demokraten einschüchtern ließ.

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2 KOMMENTARE

  1. Das sind genauso verlogene Schweine wie der ex FBI Chef !!! Alle sammt Clinton Anhänger!!! Die Ammis währen gut beraten sich auf Trumps Seite zu stellen!!! So einen Präsidenten werdn die dann hundert Jahre suchen müssen, der sich so für sein eigenes Volk einsetzt, und auch gerne mal politisch unkorrekt aber richtig aggiert !!!

  2. Kollegenvon den Nachdenkseiten haben ein entlarvendes Interview mit Mathias Bröckers zu Trump gebracht. warum recherchiert sonst keiner mehr?

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