Fast jeder zweite Muslim engagiert sich für Flüchtlinge

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Laut einer repräsentativen Umfrage der Bertelsmann-Stiftung engagieren sich 44 Prozent der Muslime in Deutschland ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe. Sie seien „wichtige Brückenbauer in unsere Gesellschaft“.

Bertelsmann-Stiftung Muslime Flüchtlinge
Muslime in Deutschland haben wegen der gemeinsamen Herkunft leichteren Zugang zu den Flüchtlingen, sagen die Experten der Bertelsmann-Stiftung. (Screenshot: YouTube)

Muslime in Deutschland sind häufiger in der Flüchtlingshilfe aktiv als Christen und Atheisten. Insgesamt hat sich im vergangenen Jahr ein Fünftel der deutschen Bevölkerung 2016 für Flüchtlinge engagiert, so eine repräsentative Umfrage der Bertelsmann-Stiftung, und zwar

  • 44 Prozent der Muslime,
  • 21 Prozent der Christen und
  • 17 Prozent der Konfessionslosen.

Die allermeisten Befragten in Deutschland engagierten sich mehr als nur einmal, zitiert die Welt aus den Ergebnissen. Knapp ein Drittel der Freiwilligen gaben sogar an, mindestens einmal wöchentlich in der ehrenamtlichen Hilfe für Flüchtlinge aktiv zu sein.

Nach Ansicht der Experten von der Bertelsmann-Stiftung engagieren sich Muslime deshalb häufiger in der Flüchtlingshilfe, weil viele der ehrenamtlichen muslimischen Flüchtlingshelfer ihre Wurzeln in den Herkunftsregionen der illegalen Migranten haben, etwa in

  • Afghanistan,
  • Pakistan oder in
  • Bangladesch.

Viele Muslime in Deutschland stammen auch aus dem Nahen Osten. Dadurch verfügten sie über sprachliche, seelsorgerische und kulturelle Kompetenzen, die in der Arbeit mit den Flüchtlingen besonders erwünscht seien, so die Studienautoren.

Muslimische Ehrenamtliche seien dadurch „wichtige Brückenbauer in unsere Gesellschaft“. Nur ein bis zwei Prozent der Flüchtlingshelfer nutzten ihren Einsatz für religiöse Einflussnahme. Doch die überwiegende Mehrheit sei offen für andere Religionen.

Die Umfrage gibt auch Aufschluss über weitere Aspekte. So gaben 22 Prozent der Westdeutschen an, in der Flüchtlingshilfe aktiv gewesen zu sein. Bei den Ostdeutschen waren es hingegen nur 14 Prozent. Allerdings investierten die Helfer im Osten tendenziell mehr Zeit.

Außerdem engagieren sich mehr Frauen in der Flüchtlingshilfe als Männer. Die Daten zeigen auch: Je besser die Ausbildung und die wirtschaftliche Lage ist, desto eher ist jemand ehrenamtlich für Flüchtlinge aktiv.

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65 KOMMENTARE

  1. Jaja… die Bertelsmann Stiftung hat mal wieder die Glaskugel herausgekramt 🙂

    Im Januar 2015 hat eine Bertelsmann Studie vorausgesagt, dass uns die Asylforderer durch ihr Know-How und in Können mehr Geld in die Kassen spülen werden als sie uns kosten.

    Von irgendwoher muss sich Schulz den Satz: „Was uns diese Menschen bringen, ist wertvoller als Gold!“ ja zusammengereimt haben.

    Inzwischen sind wir hundert verschleuderte Milliarden schlauer… zumindest die Bevölkerung… Merkel hat sich intellektuell ja nicht fortentwickelt.

  2. Vermutlich steuern auch 44% der Muslime in Deutschland die 22 Milliarden Euro bei, die der unkontrollierte Import dieser „Flüchtlinge“ den Steuerzahler 2016 gekostet hat? Und den Weihnachtsmann gibts AUCH! Ich schwööörs!

  3. Ja is doch toll…wie viele davon Leben davon.das wir für arbeiten gehen und fleissig immer,mehr Abgaben haben ..denn um sich einzubringen braucht man Zeit …die hat man nicht wenn Mann arbeiten geht …Fahrzeiten von 2-Stunden hin.zur Arbeit..2-Stunden zurück ..plus 8 Stunden sind wir mal ganz locker auf 12 Stunden…nicht jeder hat ein Job um die Ecke ..bitte,um Antwort

  4. Bertelsmann, Springer, Rothschild und die Bilderberger fantasieren sich wieder ihre hyper-moralische Welt, zum Wohle weniger, zum Schaden vieler, zurecht. Und wenn sie nicht gestorben sind, fantasieren sie morgen noch weiter…

  5. Bertelsmann? Ist da nicht der Ehemann unserer GröKaZ tätig? Bei dem Tochterunternehmen Arvato, das von dem Maasmännchen mit der Facebook Zensur beauftragt ist? Wenn dem so ist hat das natürlich gar nix mit gar nix zu tun.

    • Weil die keine Schmarotzer wollen,die bekommen von den Deutschen mehr Geld in den Rachen gesteckt !!!!!!

  6. Alter Schwede mit was für einem Müll an „grandiosen Meldungen“ wir hier ständig bombadiert werden 3:) das glaubt doch kein Mensch, egal mit welchem „der hier schon länger lebt“ oder Mussel man spricht, keiner hat Bock auf diese Leute…aber nee is klar, alle finden die Situation meeeega, hjätten gerne noch mehr Invasoren und helfen natürlich wo sie können…ist heuite der 1.April, oder was? 😉 😉 😉 😉 😉 😉

  7. Die Zahlen stimmen, ohne jeden Zweifel. Fragen Sie einmal die Händler am Kottbusser Tor wie ihr Engagement aussieht. Da engagiert sich fast jeder von denen mit Sachspenden jeglicher Art. Allerdings in vielen Fällen nicht freiwillig.

  8. Ja klar, als Schlepper für den Kumpel- Nachzug, als Berater zur maximalen Ausnutzung von Sozialleistungen, als „Berater“ gegen ungewollte Abschiebungen und maximale Anwendung von Klagewegen…

  9. Dann müsste jeder zweite Freiwillige Helfer ein Muslime sein.
    Oder sind die arbeitenden Muslime gemeint, indem sie -wie wir auch – über Steuern das System, somit die Flüchtlingsindustrie, unterstützen. Dann kommt es fast hin.

  10. Kämpfer für den Kampf gegen Ungläubige zu aktivieren, macht Arbeit.
    Von wegen kümmern, wenn’s so wäre warum müssen dann teure Sprachkurse von unseren Rentengeldern bezahlt werden?

  11. Na klar.deswegen steht in Saudi Arabien eine ganze Zeltstadt für hunderttausende von menschen fast das ganze Jahr leer und ungebraucht da rum!bring lieber Schlagzeilen von Flüchtlingen die tausende von Euro finden!

  12. Steuber hat gerade in Hart aber fair nach Merkels Zahlen gerechnet …In 10 Jahren tummeln sich hier über 15 Millionen dieser Einwanderer. Wer kann das wollen ? Ich nicht !

  13. So eine Lügerei. Die Muslime die ich kenne haben so die Nase voll mit den angeblichen Flüchtlingen die sehr oft überhaupt keine sind in den Moscheen lonfrontiert zu werden. Weil soviel Salafisten und radikale Fanatiker darunter sind. Da engagiert sich niemand.

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