Asylheim Moabit: Vater wollte missbrauchte Tochter rächen

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Ein Vater (29) ging gestern im Asylheim mit einem Messer auf einen Insassen (27) zu, der die Tochter (8) missbraucht haben soll. Der Vater wurde erschossen. (Foto: youtube/Abendschau)
Ein Vater (29) ging gestern im Asylheim der Berliner Stadtmission in Moabit mit einem Messer auf einen Insassen (27) zu, der die Tochter (6) missbraucht haben soll. Der Vater wurde erschossen. (Foto: youtube/Abendschau)

In der Notunterkunft der Berliner Stadtmission in der Traglufthalle Kruppstraße in Berlin-Moabit suchen Menschen aus Krisengebieten Schutz, „die Angst um ihr Leben und ihrer Familien haben“, wie Ortrud Wohlwend vor anderthalb Jahren der rbb Abendschau erzählte. Gestern nacht wurde dort ein 29jähriger Asylant von der Polizei erschossen. Dessen sechsjährige Tochter soll am gleichen Abend von einem anderen Asylanten (27) in einen nahen Park gelockt worden und dort missbraucht worden sein.

Als die Berliner Polizei wegen des alarmierten Missbrauchverdachts auf das Gelände am ehemaligen Postbahnhof kam und den mutmaßlichen Täter festgenommen hatte und in Handschellen abführte, rastete der Vater des Mädchens aus. Der Festgenommene  sollte gerade in ein Polizeiauto steigen, als der Vater des Mädchens plötzlich mit dem Messer auf ihn zustürmte, so die Polizei. Zeugen sagten aus, bei der Attacke habe dieser gerufen: „Das wirst du nicht überleben!”  Dann fielen Schüsse.

Um den Angriff zu verhindern, hätten mehrere Beamte von der Schusswaffe Gebrauch gemacht und den 29-Jährigen niedergeschossen, sagte ein Polizeisprecher der B.Z. Der Angeschossene erlag seinen schweren Verletzungen Stunden später im Krankenhaus. Wie viele Beamte geschossen haben, soll eine Mordkommission klären. Diese ermittele routinemäßig nach Polizeischüssen, hieß es. Passanten seien durch den Schusswaffeneinsatz nicht gefährdet worden.

Der Landesverband der Deutschen Polizeigewerkschaft mahnte am heutien Mittwochvormittag Besonnenheit an: „Der tragische Einsatzverlauf darf nicht zu einer medialen Vorverurteilung führen. Die Beamten mussten Selbstjustiz und eine für sie selbst lebensbedrohliche Situation verhindern“, so DPolG-Chef Bodo Pfalzgraf.

Möglicherweise hätte die Ausrüstung der Polizei mit einem Taser (Elektroschocker) den Ausgang des Einsatzes massiv beeinflussen können. Pfalzgraf teilte weiter mit: „Polizisten wollen nicht töten, aber wenn sie vom Staat kein anderes Einsatzmittel bekommen, werden sie dazu gezwungen.“

Das Mädchen und ihre Mutter würden nun speziell betreut, sagte eine Polizeisprecherin am heutien Mittwochmorgen der Berliner Morgenpost. Gegen den 27-Jährigen ermittelt das Fachkommissariat für Sexualdelikte. Er wurde heute einem Haftrichter vorgeführt.

In vielen deutschen Flüchtlingsunterkünften müssen Frauen und Kinder sexuellen Missbrauch und Gewalt fürchten, wie Berlin Journal berichtete. Nach einem Bericht des Tagesspiegel vom Juli wurden allein von Januar bis März dieses Jahres 128 Missbrauchsfälle in deutschen Unterkünften registriert, das Dunkelfeld gilt demnach als weitaus größer.

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91 KOMMENTARE

  1. Selbst schuld. Hier ist Deutschland und hier gilt keine Sharia. Wer mit einem Messer in Tötungsabsicht auf Polizisten und einen bereits Festgenommenen zu rennt muss halt notfalls mit Waffengewalt gestoppt werden. Alles richtig gemacht.

    • Sie sind ja schon richtig abgestumpft. Schämen Sie sich.
      Der Täter läuft bald wieder frei rum, und das Mädchen und die Mutter sind dem Täter schutzlos ausgeliefert. Wenn sich jemand an meinem Kind vergreifen würde, würde ich vielleicht genauso reagieren. Nichts richtig gemacht!!!

  2. Wie gering waren unsere Probleme vor drei Jahren… kaum ein Mensch hat Massenvergewaltigungen, Kindsbräute oder Verfolgungen aufgrund des Glaubens gedacht.

    Kein Mensch hat am muslimische Bumser gedacht, die sich und andere mit Bömbchen hochjagen, oder an Mörder, die Passanten mit Messern oder Äxten attackieren.

    Gott sei Dank wurde uns durch Merkel dieses langweilige Leben abgenommen und es kam ein wenig mehr Pep in unseren Alltag.

    Die multikulturelle Gesellschaft hat uns belohnt mit längerer Lebensarbeitszeit, weniger Einkommen, höheren Steuern.

    Ist aber alles kein Problem, weil… durch die Angst vor Selbstmördern kaum jemand noch abends auf die Straße geht… siehe das Oktoberfest.

    Alles in allem wurden wir dadurch dann doch bereichert 😉

  3. Das arme Kind ist schon durch die Tat traumatisiert und nun denkt die arme Maus dass es keine Gerechtigkeit für sie gibt.Schlimmer noch hier wird das perverse Täterschw..n geschützt und ihr Vater einfach abgeknallt! Perverse Welt!!!

  4. Und wer wird jetzt geschützt und nicht abgeschoben weil „Ansprechpartner im Herkunftsland fehlen“ oder schlichtweg kein Pass vorhanden ist?!?! Im Land der Vollidioten …

  5. Das ist doch ein Gutes Zeichen für Moslemische Vergewaltiger und das Geschädigte Kind wird nun So Große Angst haben das der Täter mal wieder Frei kommt . So schütz die Merkel Regierung Straftäter .

  6. Was ist los mit Euch?!
    Selbstjustiz ist hier verboten!
    Warum gleich mehrere Polizisten auf einen Mann schiessen der wütend war , wird hoffentlich geklärt.
    Jeder der behauptet das es richtig war denkt nicht nach oder was?!

  7. Echt eiskalt und schockierend wie diese
    Polizisten zur Zeit reagieren
    Und das schlimmste
    Sie bleiben ungestraft
    Bitte man brauch keinen Menschen zu Erschießen um ihn Schach matt zu setzen
    Und warum schießen mehrere Polizisten auf ihn
    Erinnerung an Amerika werden wach

  8. Notwehr ist voll okay
    Derb Polizist mußte wie es dargestellt wird
    Sich waeren
    Aber
    Was bekommt jetzt der Vergewaltigter
    6 Monate Bewährung ????
    Und lacht sich eins
    Die Richter mussen endlich hart Bestrafen
    Und auch abschieben
    Persönliche Meinung

  9. Die IM Erika hat sie alle unter der Fuchtel , alles schon eingelullt , und jetzt wird er noch durch gefüttert mit Steuergeldern . Stasi , Kommunistische , Stalinistische Ratte , verschwinde !!! Das Spiel, bei uns soll sein , daß keiner mehr, den anderen kennt , denn so muckt das Volk nicht auf ! Aber die im Ostdeutschland kennen euch noch , kein Wunder , daß alles nach Rechts zieht . Wir im Westen hatten, nicht so viel, die rechts angehaucht waren . Aber ,ob das alles Leute ,von rechts sind , weiß ich nicht . Wenn man die Wahrheit sagt wird man von dem linken Pack Rechts eingestuft , die Erika hat alles im Griff . Ein Kommunist mit mehreren Stasi Leuten in der CDU ?

  10. Was ist mit den (Flüchtlingen) die mit Messer auf Passanten oder Polizisten losgehen,die erschießt man nicht oder eher weniger . Den Vater des missbrauchten Mädchens kann ich verstehen,er wollte ja nicht die Polizei angreifen.Ja ich weiß, keine Selbstjustiz.Der Staat kann uns nicht mehr schützen,also müssen wir es wohl selbst tuen.Die Regierung hat fertig,es muss sich dringend was ändern,sonst wird das Volk es ändern,garantiert.Ich habe auch fertig,denn langsam bekommt man Angst,nicht um mich, sondern um meine Kinder.Gnade euch Gott ihr da Oben….

  11. Was sollten die Polizisten machen ? Den Vater jemanden töten lassen und dabei zusehen ? Denn wäre die Schlagzeile Wohlmöglich gewesen „Mann ersticht aus Familienehre und Polizei schaut zu“. Hätten sie das Reizstoffsprühgerät nutzen sollen ? Sodass der Vater dann wild um sich sticht, aufgrund der Orientierungslosigkeit durch das Spray ? Es war mit Sicherheit aus Eigensicherungstechnischen Gründen. Zumal die Polizei den festgehaltenen schützen muss, damit kein WEITERES Verbrechen stattfindet.

    • Na, sie hätten ihn ja am Bein verwunden können , aber doch nicht erschiessen.
      Sonst schießen sie ja auch nicht so schnell.
      Der Vergewaltiger wird bald auf freiem Fuß sein , wetten?
      Ach nee, wetten geht nicht, weil wir das nicht erfahren werden.

    • Sicher hätten sie es können. Die Fragen dabei sind, wie die Bewegungen des Vaters waren. Wie kurz die Dauer zur Reaktion der Beamten war. In welcher Gefahrensituation sie sich selbst befanden. Wollte der Vater eventuell Kugeln ausweichen und ist somit in die Schussbahn der Kugel gekommen, die auf den Arm mit dem Messer geraten ?! Für die Beantwortung dieser Fragen, gibt es die Ermittler. Jedenfalls werden sie nicht absichtlich mal eben einen Vater eines Geschädigten Mädchens töten wollen. So viel wird wahrscheinlich feststehen.

  12. Was sollten die Polizisten machen ? Den Vater jemanden töten lassen und dabei zusehen ? Denn wäre die Schlagzeile Wohlmöglich gewesen „Mann ersticht aus Familienehre und Polizei schaut zu“. Hätten sie das Reizstoffsprühgerät nutzen sollen ? Sodass der Vater dann wild um sich sticht, aufgrund der Orientierungslosigkeit durch das Spray ? Es war mit Sicherheit aus Eigensicherungstechnischen Gründen. Zumal die Polizei den festgehaltenen schützen muss, damit kein WEITERES Verbrechen stattfindet.

    • Na, sie hätten ihn ja am Bein verwunden können , aber doch nicht erschiessen.
      Sonst schießen sie ja auch nicht so schnell.
      Der Vergewaltiger wird bald auf freiem Fuß sein , wetten?
      Ach nee, wetten geht nicht, weil wir das nicht erfahren werden.

    • Sicher hätten sie es können. Die Fragen dabei sind, wie die Bewegungen des Vaters waren. Wie kurz die Dauer zur Reaktion der Beamten war. In welcher Gefahrensituation sie sich selbst befanden. Wollte der Vater eventuell Kugeln ausweichen und ist somit in die Schussbahn der Kugel gekommen, die auf den Arm mit dem Messer geraten ?! Für die Beantwortung dieser Fragen, gibt es die Ermittler. Jedenfalls werden sie nicht absichtlich mal eben einen Vater eines Geschädigten Mädchens töten wollen. So viel wird wahrscheinlich feststehen.

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