Berlins Innensenator erklärt Kriminalität mit Touristen

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In keiner anderen deutschen Stadt gibt es so viele Verbrechen auf 100.000 Einwohner wie in Berlin. Schuld daran sind die Touristen, sagt Innensenator Andreas Geisel. In Wirklichkeit sei Berlin „eine der sichersten Metropolen der Welt“.

Innensenator Andreas Geisel erklärt die hohe Kriminalität in Berlin mit den vielen Touristen.
Innensenator Andreas Geisel erklärt die hohe Kriminalität in Berlin mit den vielen Touristen.

In keinem anderen Bundesland haben die Sozialdemokraten bei der Bundestagswahl so schlecht abgeschnitten wie in Berlin. Der rot-rot-grüne Senat ist die unbeliebteste Landesregierung Deutschlands.

Innensenator Andreas Geisel führt dies im Interview mit der WELT auf „Globalisierung und Digitalisierung“ zurück sowie auf die „Wanderungsbewegungen in der Welt“, die Unsicherheit schaffen würden.

Dass sich viele Menschen in Berlin nicht mehr sicher fühlen, wurde zuletzt auch durch harte Fakten zur Kriminalität belegt. In keiner anderen Stadt gibt es pro 100.000 Einwohner so viele Verbrechen wie in der Hauptstadt.

Andreas Geisel erklärt die Kriminalitätsstatistik

Dass Berlin in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik diesen unrühmlichen Spitzenplatz unter Deutschlands Städten von Frankfurt am Main übernommen hat, will Andreas Geisel so nicht wahrhaben. Er sagt:

Das liegt an der hohen Zahl von Alltagsdelikten wie etwa beim Taschendiebstahl. Und daran, dass Berlin wesentlich mehr Touristen hat als Frankfurt am Main. Deshalb trügt die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik. Berlin ist eine der sichersten Metropolen der Welt.

Nach Ansicht des SPD-Politikers ist die innere Sicherheit ein „ursozialdemokratisches Thema“. Es gebe keine Freiheit ohne persönliche Sicherheit, sagt er. Man müsse sich sicher in der Stadt bewegen können.

Innensenator Geisel berichtet, dass Berlin dieses Jahr schon vier Gefährder abgeschoben hat. Doch insgesamt war die Zahl der Rückführungen in der Hauptstadt zuletzt wieder zurückgegangen.

Mehr als 11.000 illegale Ausländer könnten rein rechtlich sofort aus Berlin abgeschoben werden. Doch der Senat ist bestrebt, Abschiebungen zu vermeiden. Die Opposition und zahlreiche Richter kritisieren dies als rechtsstaatswidrig.

Andreas Geisel bezeichnet diese Kritik als „Quatsch“. Es gebe derzeit einfach „zu viele komplizierte Fälle“. Abschiebungen seien durchaus notwendig, weil sonst weniger illegale Ausländer freiwillig in ihre Heimat zurückkehren würden.

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29 KOMMENTARE

  1. was ist das für ein Senat,was können die Touristen dafür,wenn der Senat alles nicht in den Griff hat ,soll doch froh sein ,das die Touristen kommen

  2. Kritik als Quatsch abzutun ist in Deutschland salonfähig,sieht man doch bei der Oberignorantin^^ Wanderungsbewegungen in der Welt? 😀 Deutschland als beliebtes Wanderziel lockt viele Wanderfreunde aus aller Welt an,sie treffen sich zu tausenden an Libyens Küste,um vom europäischen Shuttleservice komfortabel übers Mittelmeer geschippert zu werden.Wenn es zu Abschiebungen kommt,sollte Geisel gleich mit abgeschoben werden…oder gleich der ganze Senat

  3. Wer solche Leute wählt muß mit deren Gewäsch leben. Wenn nun ein Sozialdemokrat behauptet, die überbordende Kriminalität in Berlin sei Folge von Tourismus, dann ist das an Frechheit kaum zu überbieten. Denn der Zusammenhang zwischen sozialdemokratischer Politik und gesellschaftlichen Verwerfungen ist nicht nur in Berlin, sondern auch in anderen Langzeit- Wirkungsstätten rot- grüner Regierungen zu beobachten.

  4. Und die nächste Vergewaltigung erklärt Der mit: Die Frau lag im Weg, der Mann ist über die Frau gestolpert und unglücklich in sie eingedrungen.
    Schuld ganz klar bei der Frau.

  5. Der Stadtsowjet von R2G rechtfertigt so seine mangelnde Bereitschaft kriminelle Asylanten, kriminelle ,,arabische“ Klans und Linksextremisten aktiv zu bekämpfen. Dann dem Bürger solch dreiste Lügen vorzusetzen, ist an Schlechtigkeit garnicht mehr zu überbieten.
    Was habt ihr Berliner da bloß gewählt? Ihr habt es ja nicht anders gewollt als ihr R2G an die Macht gebracht habt. Ich hoffe, daß war euch eine Lehre was passiert wenn man den Kommunisten die Stadt überlässt.

  6. Sind illegale Eindringlinge nun plötzlich Touristen? Sei es drum, Innensenator Geisel hat die Touristen als kriminelle Elemente ausgemacht und zu Sündenböcken für das versagen des Senats abgestempelt. Der unbedarfte Bürger sieht das wohl anders, sagt ihm doch seine Intuition, dass Multi-Kulti nirgendwo funktioniert, wenn damit immer mehr Islam importiert wird.

  7. Herr Geisel — glauben Sie eigentlich den Scheiß selbst, den Sie da erzählen …. ???? 🙂 Oder sprechen Sie vermehrt alkoholischen Getränken zu, bevor Sie solche Parolen verkünden ?? Was da an politischer Realitätsverweigerung in Berlin passiert, ist unglaublich !!

  8. Dieser Mann ist seines Posten nicht würdig! Wer Gewalt gegen gewählte Abgeortnetev gut heißt,muss weg! Berlin wäre sicher,wenn es nicht dieses ganze fremdländische Gesindel hier gäbe und damit sind wahrlich die zahlen den Touristen gemeint.. Senator Geisel scheint seit längeren in seiner eigen welt Welt zuleben!

  9. „Wanderungsbewegungen in der Welt“ja das ist der Grund !!!!!!!!Nur Wissenschaftler,
    Ärzte, Drogengroßhändler,Islamglehrte und Einbrecherkönige kommen zu uns und kosten Berlin viel Geld. Geld das u.a. auch von Bayern kommt,damit wird der irre Haufen in Berlin aufgepäppelt. Ich werde nicht mehr nach Berlin kommen, als Tourist bin ich viel zu Kriminell.

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