Steffen Heitmann tritt wegen offener Grenzen aus CDU aus

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Steffen Heitmann tritt wegen offener Grenzen aus CDU aus
Er müsse befürchten, dass seine CDU-Mitgliedschaft als „Tolerierung oder gar Billigung ihrer ,Flüchtlingspolitik´ verstanden werden könnte“, so Steffen Heitmann.

Steffen Heitmann war einst Justizminister in Sachsen, unter Helmut Kohl sollte er zwischenzeitlich sogar Bundespräsident werden. Nun ist er aus der CDU ausgetreten. Damit protestiert gegen den Massenzustrom junger islamischer Männer nach Deutschland, den Angela Merkel und die CDU hervorgerufen haben.

„Sie haben durch eine einsame Entscheidung und unbedachte Äußerungen Deutschland zum bevorzugten Ziel für Flüchtlinge gemacht“, schreibt Steffen Heitmann in einem Brief an die CDU-Chefin und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Es strömen „täglich tausende Ausländer, überwiegend junge Männer islamischer Religion“ nach Deutschland, zitiert die Frankfurter Allgemeine aus dem Brief.

Steffen Heitmann macht Angela Merkel und die große Koalition dafür verantwortlich, dass die deutschen Grenzen faktisch offen sind, dass die Behörden überfordert sind und dass die Bevölkerung verunsichert ist. Angela Merkel habe kein Konzept und die große Koalition erweise sich als handlungsunfähig.

Angela Merkel ist verantwortlich für einen „unkontrollierten Flüchtlingsstrom“, so Steffen Heitmann. Er zitiert den Amtseid des Bundeskanzlers, wonach dieser Schaden vom deutschen Volk abwenden müsse. „Der Schaden für unser Volk ist absehbar.“

Er müsse befürchten, dass seine Mitgliedschaft in der CDU als „Tolerierung oder gar Billigung ihrer ,Flüchtlingspolitik´ verstanden werden könnte“, schreibt Steffen Heitmann. Sein Brief endet mit dem Satz: „Ich habe mich noch nie – nicht einmal in der DDR – so fremd in meinem Land gefühlt.“

Steffen Heitmann wurde im Jahr 1944 in Dresden geboren. Er war evangelischer Pfarrer und später Leiter des Bezirkskirchenamtes Dresden. Den Wehrdienst in der DDR verweigerte er. Nach der Wende trat er 1991 in die CDU ein. Von 1990 bis 2000 war er Justizminister in Sachsen unter Ministerpräsident Kurt Biedenkopf.

Bundespolitisch war Steffen Heitmann im Herbst 1993 bekannt geworden, als ihn der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) für die Nachfolge Richard von Weizsäckers im Amt des Bundespräsidenten vorschlug. Wenige Wochen nach seiner Nominierung trat er von seiner Kandidatur zurück, nachdem er mit der Nazikeule bearbeitet worden war. Damals sagte Steffen Heitmann:

„Es gibt eine intellektuelle Debattenlage, die nicht unbedingt dem Empfinden der Mehrheit der Bürger entspricht, die man aber nicht unbestraft verlassen kann. Und dazu gehört das Thema Ausländer. Dazu gehört das Thema Vergangenheit Deutschlands – die Nazi-Vergangenheit.“

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62 KOMMENTARE

  1. Noch viele mehr müssen austreten, damit Frau Merkel wach wird und sich nicht mehr von den Alliierten beeinflussen lässt! Deutschland gehört den Deutschen und nicht dem Islam!

    • Na dann ist gut der Islam hat ja Einzug gehalten und viele die dies unterstützen werden schon sehen was sie davon haben! Der Islam bzw. der Koran ist so was von Menschenunwürdig ohne Ende. Finden sie etwa Steinigung von Frauen und Mädchen gut? Ehrenmord? Kopf-u.Gliederabhacken? Burkagewand nur damit keiner die Frau eines Mannes zu Sicht bekommt? Beschneidung von Jungs im Bereich des Kopfes, an den Armen und im Genitalbereich? Schulische Trennung von Mädchen und Jungen? Hass gegen anders gläubigen Menschen? Und deren Tötung? Und das sind nur paar Ausschnitte davon was den Islam ausmacht! Ich könnte so viele Argumente die dagegen sprechen vorbringen, ich möchte das meine Kinder und Enkel ein glückliches Leben haben und nicht unter einer Diktatur von Barbaren leben die sich am 6.Jahrhundert nach Christus richten!

    • Sir sollten wissen, daß die Verschleierung der Frauen ihren Ursprung in kriegerischen Auseinandersetzungen hat. Die Frau macht sich unattraktiv als Kriegsbeute, übrigens im 2ten Weltkrieg auch von deutschen Frauen angewendet. Haben sich als Männer verkleidet, um den Russen zu entkommen!

    • Na und wie lange ist das her, bin auch nicht in der Kirche da ich die Vorgehensweise mit Menschen mich nicht damit identifizieren kann und will! Die Kirche hat auch viel Dreck am Stecken! Wie zum Beispiel Kirchsteuerverschwendungen und Kindermissbrauchvorfälle! Selbst ich wurde in einer Kircheneinrichtung als Kleinkind misshandelt! Mein Opi ist im kirchlichen Kinderheim aufgewachsen und hat seiner Mutter mit 7 Jahren geschrieben holst du mich nicht raus erhänge ich mich! Also was der Islam heute macht ist längst bei uns ausgestorben!

    • Ja das war mal, es gibt Aufnahmen von bestimmten Islamischen Ländern aus den 60er Jahren wo noch keine Frau irgendwelche Kopftücher oder Burka tragen mußten, wo alles viel freier war! Leider haben sich viele der Länder radikal Islamisiert! Ich finden es abartig und da kann man mir schreiben was man will! Für mich sind die heutigen Rituale bei Kindern sollte verboten werden dies ist Körperverletzungen!

  2. Hahaha…da tritt ein alter, vergessener Politiker , nachdem er noch schnell einen alberner, von rechter Rhetorik triefenden Brief schrieb, zurück und dann wird er hier wie der Messias gefeiert. Wie war das mit dem Sack Reis in China?

    • Interessanterweise bin ich gerade im Dienst. Nun bin ich aber leicht perplex! Ihrer Aussage nach zu urteilen, vertreten Sie die Meinung, dass all die Menschen in Deutschland, die erwerbslos sind, sich keine Meinung bilden dürfen! Na na, damit verprellen aber ganz schön viele AfD und NPD-Wähler…

    • Nein, Herr Beckmann, Sie missinterpretieren meine Aussage gänzlich! Anders herum wird ein Schuh daraus. Bei weitem nicht alle, doch sehr viele Menschen, die derzeit ohne Arbeit sind, wählen AfD oder NPD! Diese Leute vertrauen leider auf die alte Unsitte, denen hinterherzulaufen, die am lautesten schreien!

  3. Oh Mann, was wird hier nur für ein Mist gepostet! Heitmann, längst vergessener Provinzzwerg, und der braune Mob hier feiert ihn.Wie erbärmlich.Wenn ich das schon lese, Respekt,Eier, Stolz, Würde, Rückgrat.Geht es noch? Wenn er auch nur irgendetwas davon besitzen würde, hätte er die CDU schon vor Jahren verlassen, da er mit seinen erzreaktionären Ansichten seit Ewigkeiten niemanden mehr in der Partei erreicht und interessiert hat. Jetzt mal wieder ganz kurz in die Öffentlichkeit, des Applauses der AfD-Jünger hier sicher und das war es. Für ihn und für seine Claqueure einfach nur peinlich.

  4. es ist ja ganz egal, wer aus der CSU austritt und wer nicht. Ändern wird sich deshalb , überhaupt nichts. Und wer ausgetreten ist und dann zu einer anderen Partei geht, ist auch egal , da sich auch nichts ändert. Wer zur Wahl geht und wer nicht, ist auch egal, da derzeit jede Partei ihre Fehler hat und zum anderen die Unvernünftigen Wähler bereits in der Überzahl sind.

  5. Diese Entscheidung kann man respektieren. Die entscheidende Frage ist aber, warum sind diese undemokratischen Machtdiktate nicht innerhalb der Partei revidierbar? Wo sind politische Alternativen? AFD, Pegida und Ähnliches sind einfach nur hirnlose Deppen.

    • Die etablierten Merkelisten können nur von Glück sagen, daß es leider derzeit keine wirklich überzeugende Alternative gibt. Sonst hätten wir nach der nächsten Wahl polnische oder französische Verhältnisse.

  6. Erst wenn die Basis der Union gegen die oben rebelliert, wird sich was ändern. Die ist aber in den ganzen Jahren entmündigt worden. Darin war Merkel nämlich richtig gut

  7. Heitmann war doch der, der deshalb nicht Kohls BuPraes wurde, weil er in einer Besprechung mal sagte, in einer Diktatur liese es sich besser regieren, weil – keine Ruecksichten notwendig! Bleibt sich selbst treu.

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