Wenn ein AfD-Mann der Antifa eine Rede hält

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Die AfD demonstrierte in Regensburg gegen eine Veranstaltung der Bundesbank. Auch rund 300 Gegendemonstranten waren da und machten Krach. Vor ihnen hielt AfD-Politiker Peter Boehringer eine Rede über Euro und Wirtschaft.

AfD-Kandidat Peter Boehringer hat der Antifa in Regensburg eine Rede gehalten. (Screenshot: YouTube)
AfD-Kandidat Boehringer hat der Antifa in Regensburg eine Rede gehalten. (Screenshot: YouTube)

Am Dienstag wollte die AfD in Regensburg gegen eine Veranstaltung der Deutschen Bundesbank demonstrieren. Zu dieser Veranstaltung erschienen aber auch rund 300 Gegendemonstranten mit Antifa-Fahnen, Transparenten wie „FCK AFD“, aber vor allem mit zahlreichen Trillerpfeifen.

Trotz des anhaltenden Schreiens und Pfeifens der Gegendemonstranten hielt der AfD-Kandidat für die Bundestagswal Peter Boehringer eine längere Rede gegen den Euro, für den Rechtsstaat, für die Freiheit, für Demokratie, für Marktwirtschaft und Vernunft.

Immer wieder richtete sich Boehringer mit Humor an die Gegendemonstranten. Als diese skandierten „Haut ab! Haut ab!“, sagte Peter Boehringer „Genau, nochmal, da ist das Ziel“ und zeigte auf die Bundesbank. Dann stimmte er kurz mit ein „Haut ab! Haut ab!“

Boehringer ist Gründer der international viel beachteten Bürgerinitiative „Holt unser Gold heim“, die seit 2011 eine Rückführung des Auslandsgoldes der Deutschen Bundesbank von der Federal Reserve aus New York und von anderen ausländischen Zentralbanken nach Deutschland fordert.

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8 KOMMENTARE

  1. Es ist quasi eine Totsünde……..Perlen vor die Säue geschmissen. Schade aber Scheiße kann man nix beibringen ausser vielleicht Antifanten zu füttern und Auto`s anbrennen.

  2. Das Recht, friedlich zu demonstrieren ist doch gesetzlich fest verankert. Wo ist das Gesetz, welches die Antifanten Arschgeigen legitimiert, sich derart daneben zu benehmen? Die verblödeten Antifa Arschgeigen können zu einem anderen Zeitpunkt demonstrieren, aber ob dann jemand kommt?

    • Eine ganz klare Störung des Demonstrationsrechts. Anderer Meinung sein darf man immer. Aber alles zu überbrüllen und -pfeifen etc hat nichts mit einer Debatte zu tun sondern ist eine reine Störung, um Demonstrationen zu (zer)stören.

  3. Natürlich müssen wir diesen geistig unbedarften Antifanten ihre Grenzen aufzeigen, aber wir müssen da anfangen, wo die Ursache des Übels ist, nämlich bei den Eltern und Großeltern, die diese Jugendlichen zwar mit Nahrung und Unterkunft bedacht haben, aber nicht mit Erziehung. Anstand und Respekt für die Meinung Anderer ist bei denen Fehlanzeige und so trifft auch meistens das Sprichwort „wie der Herr, so’s Gescherr“ zu 100% zu. Wohin das führt, haben wir gerade in Berlin erlebt. Was mich entsetzt ist, dass so viele Alte sich nicht entblöden, bei diesem Spektakel mitzumachen, aber da kommt wieder das besagte Sprichwort ins Spiel. Mein Fazit aus diesem ist: Pisa wirkt besser als es sich die Politprominenz erhofft hat, auch bei alten Deppen.

  4. Mutig!

    Wie nah die Gegendemonstranten da ran dürfen….ist ja wohl ziemlich fahrlässig…!
    Offenbar genau so gewollt. Auf das es bald [noch] mal richtig kracht. G20 schon mal als Auftakt?
    Eskalation vorprogrammiert.

    Freundliche Grüße

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