EU-Bank will Milliarden in Flüchtlingsländern investieren

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Die Europäische Investitionsbank (EIB) will in den Herkunftsländern von Flüchtlingen 6 Milliarden Euro investieren, etwa zum Bau von Schulen und Wasserquellen. Das erklärte Ziel der EU-Bank ist, dass die Flüchtlinge dort bleiben.

EIB will Milliarden in Flüchtlingsländern investieren
Die EU will Milliarden in Flüchtlingsländern investieren, um den Zustrom der Flüchtlinge zu bremsen. (Foto: Public Domain)

In den kommenden fünf Jahren will die Europäische Investitionsbank (EIB) zusätzlich 6 Milliarden Euro außerhalb der EU investieren. Das Geld geht nach Jordanien, Libanon, Ägypten und in die Maghreb-Staaten Marokko, Algerien und Tunesien. Aber auch Westbalkanländer wie Serbien und Albanien sollen in hohem Maß von den Geldern der Europäer profitieren.

„Es ist auch entscheidend, dass Europa jene Länder unterstützt, die eine große Zahl an Flüchtlingen aufgenommen haben“, sagte EIB-Präsident Werner Hoyer der Süddeutschen Zeitung. Die EIB werde beim Gipfeltreffen in der kommenden Woche darauf dringen, die Mittel zur Bekämpfung von Fluchtursachen massiv aufzustocken.

EIB will Zustrom von Flüchtlingen bremsen

„Die zusätzlichen 6 Milliarden Euro an Krediten könnten bis zu 15 Milliarden Euro an neuen Investitionen bringen“, sagte Hoyer. Das Geld der Europäer soll etwa dazu dienen, den Bau von Schulen zu finanzieren, das Gesundheitssystem zu verbessern oder Wasserzugänge zu ermöglichen.

Damit steckt die Europäische Union doppelt so viel Geld wie bisher in Projekte Ländern außerhalb der EU. Das erklärte Ziel der Milliarden-Investitionen besteht darin, die Fluchtursachen vor Ort zu bekämpfen. Dadurch soll der Zustrom von Flüchtlingen nach Europa gebremst werden.

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27 KOMMENTARE

  1. Wir lassen uns erpressen ! Vernünftige Grenzsicherung und in den Ländern helfen , das wäre viel besser. Als irgendjemanden mit Geld zu überschütten .

  2. Die Häuptlinge wird es freuen , wenn dann jemand kommt das zu kontrollieren , haben die schon einen anderen Häuptling , der auch Geld möchte oder es passiert gar nichts.Die EU macht keinen Sinn,das ist eine Ansammlung unfähiger Nichtskönner , die nur mehr Schaden anrichten als sie helfen.Jeden Freitag morgen abstempeln um das Tagesgeld zu bekommen und dann schnell nach Hause , das klappt.

  3. Das ist wie Perlen vor die Säue werfen ! Das Geld wird nicht in Bildung und Wirtschaft investiert !!!! Erstmal müssten die Kriegstreiber elemeniert werden und dann kann man über Aufbau nachdenken , damit alle wieder Heim geschickt werden können.

  4. schon wieder ein neuer witz im flüchtlingskomic. jetzt sollen die milliarden ins geweilige land gepumpt werden. die kriegen doch alle schon genug entwicklungshilfe und waffen. was sollen wir denen denn noch geben! das sind fässer ohne boden, und der unterste abschaum kommt wieterhin ins gelobte deutschland.

  5. 248.000 Deutsche bleiben weiterhin obdachlos – kein Geld da! Jedes Jahr rutschen seit der Agenda von Grünen und SPD mehr Deutsche unter die Armutsgrenze. Rentner gehen Flaschenpfand sammeln und im Jahre 2030 werden die Hälfte der Rentner weniger Rente als Hartz IV bekommen. Aber Hauptsache das Geld wird weiter aus Deutschland in die EU,Türkei und andere Länder gepumpt.

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