Keine Minarette! Kein betäubungsloses Schächten!

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Keine Minarette! Kein betäubungsloses Schächten!
DITIB Merkez Moschee in Duisburg (Screenshot: YouTube/Detlev Helmerich)

Die Alternative für Deutschland (AfD) könnte sich bald dafür einsetzen, dass die Beschneidung kleiner Jungen in Deutschland verboten wird. Auch ein Verbot für Minarette und Muezzin-Rufe steht im Entwurf des neuen AfD-Programms, das am 30. April von einem Bundesparteitag in Stuttgart beschlossen werden soll.

Keine Beschneidung von Jungen!

Die AfD lehnt die Beschneidung von Jungen „wegen gravierender Grundrechtsverletzungen“ ab, zitiert BILD aus dem Programmentwurf. Die Beschneidung verstoße gegen die Menschenwürde und missachte die Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung der betroffenen Kinder.

Keine Minarette! Keine Muezzin-Rufe!

Das Verbot von Minaretten und Muezzin-Rufen wird damit begründet, dass diese „im Widerspruch zu einem toleranten Nebeneinander der Religionen“ stünden, das „die christlichen Kirchen in der Moderne praktizieren“.

Kein betäubungsloses Schächten!

Außerdem soll laut dem bisher geheim gehaltenen AfD-Programm das „betäubungslose Schächten von Tieren“ untersagt werden. Die entsprechende Ausnahmeregelung für Muslime und Juden im Tierschutzgesetz sollen demnach entfallen.

ARD und ZDF sollen Privatsender werden

Die AfD fordert zudem die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der Gebühreneinzugszentrale GEZ. Die staatlichen Sender sollen so schnell wie möglich privatisiert werden und sich bereits „von 2018 an selbst finanzieren“.

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16 KOMMENTARE

    • Hetze? Sie meinen sicherlich nicht unseren lieben Redakteur Herrn Michael Müller. Der macht nun wirklich keine Hetze. Mit freundlichen Grüßen und danke, dass Sie Berlin Journal lesen! Die Redaktion

  1. Die AfD ist nicht rechtsradikal. Medien stellen es so hin. Die Privatisierung der «Öffentlichen» ist längst überfällig, dieses widerliche Schächten ist Tierquälerei und Minarette passen nicht zum Okzident. Vernünftige Forderungen.

  2. Gut das mit dem Abtreibungsverbotes das sollte man noch mal überdenken das wäre fatal auch mit den Steuern daran muss man arbeiten. Wichtig wegen mehr Geburtenraten einfach den Arbeitnehmern mehr Rechte gegenüber den Arbeitgebern einräumen zum Beispiel bei Krankheit eines Kindes da weiß jeder bis zur Einschulung ist ein Kind ständig krank da reichen keine 20 Tage im Jahr auch müssen die Rentenpunkte erhöht werden da nicht jeder gleich einen Kindergartenplatz bekommt, dann noch zum Thema Kitaplatz Vereinfachung der Beantragung bis hin wenn man Arbeit findet das man von heut auf Morgen das Kind in die Kita zu veränderten Zeiten bringen kann und nicht erst nach 7 Tagen Eltern brauchen Flexibilität zwischen Beruf und Familie dann wie zu Osten einen Haushaltstag das wäre was. Hortbetreuung ist in manchen Gegenden auch so eine Sache Kinderberteung gesetzlich festlegen zwischen 6 – 18 Uhr durchgehend wenn dies gebraucht wird und das ab einen Kind und nicht ab 5. Es gibt so viele Thematiken wo man Änderungen vornehmen müßte die auch umsetzbar sind

  3. Auch lesenswert ein Auszug aus der Stellungnahme der Partei AfD von Frau Dr. Petry: Aufgrund der vielen Anfragen veröffentlichen wir hier unsere offizielle Stellungnahme zu der im Netz stark diskutierten „Demonstration am 12.03.2016“:
    Die Alternative für Deutschland hat nichts mit einer angeblich für den 12.03.2016 geplanten Demonstration in Berlin zu tun! Wir sind weder Organisator, Kooperationspartner noch sonst in irgendeiner Weise involviert.
    Im Gegenteil: Wir raten dringend davon ab, an dieser Veranstaltung teilzunehmen! Wir können leider nicht ausschliessen, dass man mit dieser Veranstaltung versucht, der #AfD Schaden zuzufügen. Es wäre fatal, wenn es dort plötzlich zu gewalttätigen Ausschreitungen käme und irgendwo AfD-Fahnen auftauchten. Und das am Tag vor den für uns so wichtigen Landtagswahlen!
    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

  4. Rufe des Muezzin sind Lärmbelästigung, Schächten ist Tierquälerei. Aber Beschneidung ist bei Juden der Bund mit Gott, bei Moslems ist es ein Reinheitsgebot; daran sollte man nicht rühren. Sonst geschieht es heimlich, ev. ohne genügende Hygiene. Michael Kiesen, Autor u.a. Roman „‚Halbmond über Berlin“

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