Treptow: Knüppel-Prügelei bei Oktoberfest in Kleingartenkolonie

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An dieser Gabelung Königsheideweg, Späthstraße und Baumschulenstraße in der Kleingartenkolonie Baumschulenweg gingen Streihähne mit Knüppeln aufeinander los. Mehrere Beteiligte erlitten Platzwunden und Hämathome. (Foto: Googlestreetview)
Blutiges Oktoberfest: An dieser Gabelung Königsheideweg, Späthstraße und Baumschulenstraße in der Kleingartenkolonie Baumschulenweg gingen Streithähne mit Knüppeln aufeinander los. Mehrere Beteiligte erlitten Platzwunden und Hämathome. (Foto: Googlestreetview)

In der Nacht zum Samstag gerieten zwei Gruppen beim Oktoberfest in einer Kleingartenanlage im Kiez Baumschulenweg in Berlin Treptow aneinander.

Nach den bisherigen Ermittlungen und Angaben von Zeugen verließ eine Gruppe kurz nach Mitternacht deshalb das Fest. Als diese Besucher kurze Zeit später zur Kolonie zurückkehren wollten, sollen sie mit einer 15 bis 30 Personen starken Gruppe an der Dreiergabelung Königsheideweg/Späthstraße/Baumschulenstraße aneinander geraten sein. Beide Gruppen sollen mit Knüppeln, Schlägern und Fäusten aufeinander eingeschlagen haben.

Als mehrere Personen mit einem Auto wegfahren wollten, sollen etwa 15 Personen auf die Fahrbahn gerannt sein, um das Fahrzeug zu stoppen. Mehrere Beteiligte zerschlugen die Windschutzscheibe. Als der Beifahrer, ein 27-jähriger Mann, ausstieg, wurde er nach seinen Angaben sofort angegriffen, niederschlagen und am Kopf verletzt.

Anschließend soll die Angreifergruppe weggerannt sein und auf der Flucht noch die Scheibe eines BVG-Wartehäuschens zerschlagen haben. Mehrere Personen erlitten Platzwunden und Hämatome und mussten ambulant behandelt werden. Die Hintergründe zu den Gruppierungen und das Motiv der Auseinandersetzung sind zurzeit unklar. Die weiteren Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei der Direktion 6 übernommen.

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