Räuber überfällt Schüler, will Handy und Kopfhörer

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Die Polizei Berlin fahndet nach einem mutmaßlichen Räuber. Er verfolgte einen Schüler auf dem Schulweg, überfiel ihn und versuchte, ihm Handy und Kopfhörer wegzunehmen. Ein Passant und Klassenkamerad kamen zu Hilfe.

Am U-Bahnhof Alexanderplatz stieg der Räuber in eine Bahn der U-Bahnlinie U2 und begann die Verfolgung seines 16-jährigen Opfers. (Fotos: Polizei Berlin)

Mit der Veröffentlichung von zwei Bildern aus einer Überwachungskamera bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach einem mutmaßlichen Räuber. Der Gesuchte soll am Dienstag, den 27. September 2016 in unmittelbarer Nähe zum U-Bahnhof Nollendorfplatz versucht haben, einen 16-Jährigen auszurauben.

Gegen 7:30 Uhr stieg der Tatverdächtige am U-Bahnhof Alexanderplatz in die U-Bahn der Linie U2 ein und sah dort den 16-Jährigen sitzen. Als der Jugendliche am U-Bahnhof Nollendorfplatz ausstieg, lief der Gesuchte ihm hinterher und stoppte den Jugendlichen auf seinem Weg zur Schule.

Der Täter drohte damit, den Schüler zu schlagen und versuchte dessen Handy sowie Kopfhörer aus den Händen zu reißen. Ein Passant wurde auf die Tat aufmerksam, eilte dem 16-Jährigen zu Hilfe und begleitete ihn auf seinem Weg zur Schule.

Der Täter soll nach Angaben des Jugendlichen jedoch nicht von seinem Vorhaben abgelassen haben und forderte erneut die Herausgabe des Handys und der Kopfhörer. Erst als ein Klassenkamerad des 16-Jährigen mit seinem Handy die Polizei alarmierte, ließ der Unbekannte von dem Jugendlichen ab und entfernte sich.

Der Gesuchte ist etwa 20 bis 22 Jahre alt und zirka 190 cm groß. Er hat eine schlanke Statur und sehr kurze, schwarze Haaren.

Die Kriminalpolizei fragt:

  • Wer kennt die abgebildete Person?
  • Wer kann Angaben zur Identität oder zum Aufenthaltsort der Person machen?
  • Wer hat Beobachtungen gemacht, die in Zusammenhang mit der Tat stehen?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 4 in der Eiswaldtstr. 18 in Berlin-Lankwitz unter der Telefonnummer (030) 4664 – 473 103 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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