Polizei wünscht Pegida doch keinen erfolgreichen Tag

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Bei der Einheitsfeier in Dresden hatte ein Polizist den Teilnehmern der Pegida-Demonstration per Megaphon einen „erfolgreichen Tag“ gewünscht. Seine Vorgesetzten mussten sich nun von diesem Wunsch distanzieren.

Polizei Dresden Pegida erfolgreichen Tag
Der Polizist wünschte den Demonstranten einen erfolgreichen Tag, und diese riefen zurück: „Eins, zwei, drei, gute Polizei!“

Ein sächsischer Polizist hatte den Teilnehmern der Pegida-Demonstration am Tag der deutschen Einheit in Dresden per Megaphon zunächst die Versammlungsauflagen verlesen. Dann wünschte er ihnen einen „erfolgreichen Tag“ gewünscht.

Von dieser Durchsage hat sich Sachsens Polizei nun distanziert. Die Äußerung des Beamten „entspricht nicht unserer Philosophie und wird einer Überprüfung unterzogen“, zitiert die FAZ eine Polizeimeldung vom Montagabend. Zudem sei man „im Einsatz ein Garant für Neutralität“.

Polizist: „Wir wünschen einen erfolgreichen Tag für Sie!“

Normalerweise liest der Veranstalter die Versammlungsauflagen selbst vor. Doch diesmal übernahm das die sächsische Polizei, es an der Lautsprecheranlage von Pegida einen Defekt gab. Der Polizist sagte, er mache das „gerne“.

Am Ende seiner Durchsage sagte er zu den tausenden Pegida-Anhängern: „Wir wünschen einen erfolgreichen Tag für Sie!“ Daraufhin applaudierten die Demonstranten und riefen: „Eins, zwei, drei, gute Polizei!“ Hier ein Video des Vorfalls:

Pegida-Demonstranten wurden nicht zum Schweigen gebracht

Im Anschluss zogen die Demonstranten in die Nähe des Festgeländes. Auf Transparenten forderten sie Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Rücktritt auf. Die Einheitsfeier Dresden wurde für Angela Merkel, Norbert Lammert und Joachim Gauck zu einem Spießrutenlaufen.

Die sächsische Polizei verteidigte sich dafür, dass sie die Demonstranten vor der Dresdner Frauenkirche nicht zum Schweigen gebracht hat. „Von den Personen ging keine Gefahr für Ablauf und Sicherheit der Protokollveranstaltungen aus“, heißt es in der Polizeimeldung.

Die verbalen Äußerungen wie „Volksverräter”, „Haut ab” und „Merkel muss weg” sowie die Trillerpfeifen habe man als Form der Meinungsäußerung gewertet. Gemeinsam mit der Stadt habe man daher entschieden, nicht einzugreifen.

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30 KOMMENTARE

  1. Meinungsfreiheit in Deutschland bedeutet………..du darfst der Meinung der Altparteien sein….ansonsten; Pack, Stinkefinger, alles Arschlöcher……

  2. alles wiederholt sich, während drausen gegen die Politiker demonstriert wird, feiern sie sich drinnen. Das wäre auch ein verstoss gegen die Meinungsfreiheit gewesen, wenn man was unternommen hätte. Was sollte die Polizei denn auch tun ? den Anwesenden den Mund zu naehen ?

  3. Dieser Polizist war höflich und nett. Was ist schlecht daran? Ach,ja hab ich ganz vergessen….die Pegida Teilnehmer sind ja alle ganz, ganz böse und ganz, ganz schlimme Rechte und Rassisten. Heute morgen habe ich mir erlaubt, einen Po!izisten drauf hinzuweisen, dass er auch die Vorfahrt zu beachten hat und bekam eine ruppige Antwort ab ich mit seinem Verhalten ein Problem hätte. Da ist mir doch ein freundlicher Polizist wie der in Dresden viel lieber. Liebe Polizisten, bitte weiter so….!

    • Dann kommt eine große Koalition mit noch nem Koalitionspartner mehr und wir haben die gleiche Scheiße wie vor der Wahl, vielleicht sogar noch schlimmer..

    • Egal,wie die Koalition aussehen wird – es wird eine stärkere Opposition sowohl im Bundestag als auch im Bundesrat geben.Ist ein Unterschied,ob eine 9%-Linkspartei oder eine 20%-AfD im Bundestag in der Opposition ist.Und bei Rot-Rot-Grün ist Merkel weg vom Fenster.Und Rot-Rot-Grün ist nicht ausgeschlossen.

    • Nö,rot-rot-grün mit Sahra Wagenknecht haha Wobei – warum eigentlich nicht?Ich halte die Wagenknecht noch zu den eher fähigen Politiker/innen.man kann drüber streiten,ob sie in der richtigen oder falschen Partei ist ^^

  4. Durch naive Dümmlichkeit droht ne ganz andere Gefahr 😉 Eine Iranerin warnt uns vor dem ISlam: ***
    Ich zitiere. Ammi Ines:
    Ihr alle braucht einen Grundkurs für Islam. Viele von Euch haben kein ausreichendes Wissen über diese „Religion“!
    Ihr seid zu schnell bereit die „Seiten“ zu wechseln, wenn einer mit gut klingenden Argumenten kommt.

    Ich bin iranische Christin und seit über 36 Jahren in Deutschland. Mittlerweile lebe ich in der Schweiz weil sie mir politisch stabiler erschien. Aber ich muss feststellen, dass es auch hier sehr viel Dummheit und Naivität in Bezug auf den Islam gibt.

    Ich kenne den Islam aus nächster Nähe. Ich bin nach dem Sturz des Schahs Mohammed Reza Pahlavi vor dem Islam nach Deutschland geflohen. Ich habe hier studiert, geheiratet und Kinder bekommen. Ich habe mich vollständig integriert, und mich den Regeln des Gastlandes angepasst. Das war und ist für mich immer eine Frage des Repekts und Anstands gewesen! Der „gläubige“ Moslem kann das nur sehr schwer, denn es würde bedeuten sich unterzuordnen. Das aber verbietet ihm seine Religion. Er kann aber so tun. als ob, denn das erlaubt ihm die Taqiiya (bitte googeln)!

    Der Islam kommt nicht nach Europa um zu bereichern, sondern um zu erobern! Das ist einer der Gründe, warum überwiegend junge Männer im kampffähigen Alter kommen.
    Der Moslem glaubt, ihm gehöre die ganze Welt. Das hat ihnen Mohammed so versprochen. Dabei ist es den Muslimen erlaubt, alle andersdenkenden zu ermorden. Das ist Islam legitimes Wissen und Praxis.

    Der Islam hat dem Westen den Krieg erklärt – hier hat es nur noch keiner wirklich vernommen!

    Zur Erklärung: Schauen Sie sich bitte den Koran und die Geschichte des Islam an. Ich habe als Iranerin Zugang zu Moscheen, und höre dort immer wieder erschreckende Dinge, die definitiv nicht Grundgesetzkonform sind. Dort wird gepredigt, dass die Welt NUR Allah und NUR seinen Gläubigen gehört. Dieses Recht sollen alle Muslime einfordern, auch mit Gewalt. Das ist deren einziger Antrieb im Leben. Dies verfolgen sie geradezu fanatisch (wie man ja überall gut sehen kann)!

    Im Islam hat man jedoch heute erkannt, dass eine kriegerische Eroberung des Westens nicht mehr möglich ist. Es fehlt ganz einfach die militärische Stärke. Daher hat man sich auf „friedliche“ Invasion verlegt.
    Ich war als Iranerin unerkannt schon in vielen Moscheen, und habe immer wieder radikale imperialistische Töne gehört. So sollen sich die Muslime in fremde länder begeben, sich dort ruhig und friedlich verhalten, sich reichlich vermehren, und auf den Tag Allahs warten.

    Und nun schauen Sie sich die Geschichte der 57 islamischen Länder auf der Welt an. Ein Teil wurde kriegerisch erobert, aber ein nicht geringer Teil wurde durch Verdrängung in Besitz genommen.

    Die Taktik ist immer die Gleiche:
    – Einwandern,
    – ruhig verhalten,
    – vermehren,
    – Moscheen bauen,
    – Islamverbände gründen,
    – in die Politk gehen,
    – Übernahme

    Deutschland und auch die Schweiz und einige andere europäische Länder stehen gerade am vorletzten Punkt…

    Wenn Sie das nicht erkennen, haben Sie verloren.
    Ihnen kann ich also nur dringend empfehlen auch mal über den Tellerrand zu schauen…!

    Ihnen allen dennoch ein fröhliches Grüß Gott!
    Bitte verbreiten Sie diesen Artikel so oft wie möglich!

  5. Die Oberen verstehen weder Spaß,noch zur Entspannung dienenden Humor, was eigentlich von der sächs.Polizei kaum zu Erwarten sei,wenn es um das Ankratzen ihres Respekts geht.

  6. Im Prinzip ist das schon richtig; die Polizei sollte neutral sein. Daß man sich dann allerdings sogar von einer Freundlichkeit, wenn sie mal gefallen ist, „distanzieren“ muß, ist auch etwas übertrieben und offenbar der staatlichen political Correctneß (die auch nicht neutral ist!) geschuldet.

  7. Schade, daß dem netten Polizisten seine Vorgesetzten alle sammt Feiglinge und Mitläufer sind!!! Da hatte selbst die DDR Volkspolizei mehr Rückrad, und wußte zum Schluss hinter wem sie zu stehen hat!!!

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