Deutsche sollen für den Kriegsfall Trinkwasservorräte anlegen

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Mit einem neuen Konzept will die Bundesregierung die Bürger auf einen möglichen Krieg in Deutschland vorbereiten. Unter anderem sollen die Bürger Trinkwasservorräte von 10 Litern pro Person anlegen.

Kriegsfall Trinkwasservorräte
Für den Kriegsfall sollen die Bürger ausreichend Trinkwasservorräte vorhalten.

Die Bundesregierung will die Bevölkerung wieder zur Vorratshaltung animieren. Die Deutschen sollen in der Lage sein, sich im Falle schwerer Katastrophen oder eines bewaffneten Angriffs vorübergehend selbst zu versorgen.

„Die Bevölkerung wird angehalten, einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln von zehn Tagen vorzuhalten“, zitiert die Frankfurter Allgemeine aus der „Konzeption zivile Verteidigung“. Diese ist vom Bundesinnenministerium erarbeitet worden und soll am Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden.

Bürger sollen Trinkwasservorräte anlegen

Laut Konzeption wird die Bundesregierung die Bürger künftig ausdrücklich dazu auffordern, sich einen angemessenen Vorrat an Trinkwasser anzulegen. Angemessen heißt dabei 10 Liter pro Person.

„Die Bevölkerung soll durch geeignete Maßnahmen angehalten werden, zur Eigen-/Erstversorgung bis zur Installation staatlicher Einzelmaßnahmen für einen Zeitraum von fünf Tagen je zwei Liter Wasser pro Person und Tag in nicht gesundheitsschädlicher Qualität vorzuhalten.“

Die „Konzeption zivile Verteidigung“ ist die erste Strategie der zivilen Verteidigung seit dem Ende des Kalten Krieges. Sie war bereits im Jahr 2012 vom Haushaltsausschuss des Bundestags beauftragt worden.

Angriff auf Deutschland nicht auszuschließen

Laut dem 69 Seiten langen Konzept ist „ein Angriff auf das Territorium Deutschlands, der eine konventionelle Landesverteidigung erfordert, unwahrscheinlich“. Die Sicherheitsvorsorge verlange aber, „sich trotzdem auf eine solche, für die Zukunft nicht grundsätzlich auszuschließende existenzbedrohende Entwicklung angemessen vorzubereiten“.

Im Notfall soll die Bevölkerung dazu in er Lage sein, eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Energie und Bargeld auch ohne staatliche Hilfe sicherzustellen. Diskutiert wird zudem die Notwendigkeit

  • eines verlässlichen Alarmsystems,
  • einer Härtung von Gebäuden und
  • ausreichender Kapazitäten im Gesundheitssystem.

Bei einer internen Bestandsaufnahme hat sich herausgestellt, dass die bisherigen Vorkehrungen zur zivilen Verteidigung gänzlich unzureichend sind. Das Thema soll deshalb nun auch im Bundessicherheitsrat erörtert werden. Ein wichtiges Thema ist auch eine Evakuierung staatlicher Organe.

„Für den Fall der Aufgabe des Dienstsitzes sind Vorkehrungen zu treffen, um die Aufgabenwahrnehmung einer Behörde an einen anderen, geschützteren Platz (Ausweichsitz) verlagern zu können.“

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69 KOMMENTARE

    • Wir brauchen einfach wieder weitsichtig agierende und real denkende Politiker. Eine Kanzlerin alá Merkel die angeblich alles von hinter her denkt (was überhaupt gar nicht geht, weil keiner weis was die Zukunft bringt), irgendwelchen Träumereien nachhängt oder für die die Politik aus dem täglichen bohren von dicken Brettern besteht kann keinen Bestand haben. Ein auf Sicht fahren ist höchst gefährlich !!!!

  1. Sinnvoll ist das in jedem Fall.
    Aber selbst dem Dümmsten muss doch der Zusammenhang auffallen warum man diese Empfehlung gerade jetzt erneuert. Woher kommt denn die gestiegene Terrorgefahr und die grössere Unsicherheit im Land?

  2. Eine solche Vorsorge ist sinnvoll und nicht schwer umzusetzen – unabhängig davon, ob jetzt ein konkreter Anlass besteht oder nicht. Natürlich kann man sich auch fragen, ob es einen Zusammenhang mit aktuellen Ereignissen gibt – aber es muss ja nicht zwangsweise alles mit der Muzzi-Invasion zusammenhängen…zumal die ja von der Bundesregierung und deren Komplizen gewollt ist – da muss man dann ja keine Vorsorge anraten und so auch noch unerwünschte Unruhe stiften…

  3. Hat das vielleicht mit den vielen Deutschen Panzern vor Russlands Grenzen zu tun? Reicht es nicht, Terroristen auf Einladung ins Land zu bringen? Wie weit hat es Kriemhild nun schon heimlich getrieben, dass sie nun ihr Land(?) in Panik versetzen will?

  4. Für einen Katastrophenfall vorzusorgen ist klug.
    Jedoch in Anbetracht der instabilen inneren Sicherheit sowie dem Säbelgerassel an der russischen Grenze, denke auch ich in diese Richtung.
    Fischdosen, Reis, Wasser sowie nen gut gehenden Campingkocher fanden schon vor einem halben Jahr bei mir Einzug…..

  5. Also es ist praktisch so, für die illegalen Fachkräfte die Merkel eingeladen hat , hat die Regierung bereits vorgesorgt und Nahrungsmittel,Wasser usw.. steht nur für die bereit.
    Ein normaler Bürger muss sich um seine Familie selbst kümmern. Das eigene Volk verraten,dafür müsste es die Todesstrafe geben.

  6. Auch net schlecht und das wegen Merkels Ostpolitik !!! Bravo, suuper Leistung … Was mit den Ostverträgen jahrzehntelang aufgebaut wurde, wurde in 0,nix dank der EU unter Vorherschaft Deutschlands eingestampft !!!! Danke und jetzt sollen wir vorsorgen, weil IHR zu blööde seit mit den Russen nen Bier zu saufen !!!!?? Na dann, Prost !!!!

  7. Geht leider nicht. Es ist Ende des Monats, das gibt die Brieftasche nicht mehr her. Solche Vorschläge sollten am ersten des Monats veröffentlicht werden 😉

  8. Dass diese Studie bereits 2012 vorlag und man 2015 dennoch über 1 Million männlicher Muslime unkontrolliert ins Land ließ, hat also nichts mit „Flüchtlingen“ zu tun?
    Mit vorausschauendem Regierungshandeln jedoch wohl auch nicht

  9. Ach und nun ist diese Versagerin Merkel so „besorgt um uns Deutsche“……die Alte soll abtreten und die K………. halten. Wenn ein Krieg kommen sollte……haben wir alle keine Chance…..

  10. Ich glaub jetzt gehts los oder was die haben sie wohl nicht mehr alle oder was der sowas vorschlägt soll gefälligst dafür sorgen das es nicht notwendig ist wo leben wir denn mittlerweile scheiss politiker mit ihren verdammten kriegen sollen sich doch gegenseitig umbringen dann sind wir alle viel besser drann

  11. Stefan Kilo Kannst mir sagen was de willst… Merkel verfolgt einen perfiden Plan von dem wir alle nicht im entferntesten erahnen können, was das für uns bedeutet… wir fühlen es nur immer mehr… wir wissen es nur leider nicht.

  12. Also wer echt noch ernsthaft an Zufälle und unkontrolliertheit glaubt, dem ist nimma zu helfen.
    Das ist eine der besten Geheimdienstarbeiten die man je gesehen hat.

  13. Nun ja. Ich denke eher, dass der Ami einen Krieg mit Russland plant. Dann stecken wir mitten drin. Ob dann 10l Wasser noch benötigt werden ist fraglich.

  14. Natürlich war es geplant, Herr assad meinte 2012 das wir überflutet werden, mit Terroristen usw. Davor hat er immer gewarnt wenn man das Spiel in Syrien spielt. Also nichts mit Zufall oder ich hab es nicht gewusst.

  15. Gestern den Tipp von dem alten Militär bekommen: das Weißbuch 2016 lesen und mit den Pressemeldungen der letzten Wochen und den zukünftigen vergleichen. Kann man in der Handlungsanweisung zur Kriegsvorbereitung wunderbar nachverfolgen. Nichts anderes stellt das WEISSBUCH da!

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