Donald Trump ruft Muslime zum Anti-Terror-Kampf

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Donald Trump hat die muslimischen Staatschefs zu einem gemeinsamen Kampf gegen den Terror aufgerufen. Dies sein ein Kampf zwischen barbarischen Kriminellen und anständigen Menschen aller Religionen.

„Dies ist ein Kampf zwischen barbarischen Kriminellen, die das menschliche Leben auslöschen wollen, und anständigen Menschen aller Religionen, die es beschützen wollen“, sagte Donald Trump in seiner Rede vor muslimischen Staatschefs. (Screenshot: YouTube)
„Dies ist ein Kampf zwischen barbarischen Kriminellen, die das menschliche Leben auslöschen wollen, und anständigen Menschen aller Religionen, die es beschützen wollen“, sagte Donald Trump in seiner Rede vor muslimischen Staatschefs. (Screenshot: YouTube)

Auf der „arabisch-muslimisch-amerikanischen Konferenz“ am Sonntag in Saudi-Arabien hat US-Präsident Donald Trump eine Grundsatzrede über seine Ziele in der Region gehalten. Darin rief er die anwesenden muslimischen Staatsoberhäupter zu einem gemeinsamen Kampf gegen den Terror auf.

Am Tag zuvor hatte Donald Trump den bisher größten Waffen-Deal mit Saudi-Arabien unterzeichnet. Die Geschäfte laufen über viele Jahre und haben einen Umfang von 350 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Das entspricht etwa einem Zehntel des jährlichen deutschen Bruttoinlandprodukts.

In seiner Rede hielt sich der US-Präsident nun mit Kritik zurück und vermied es, die Rolle des Königreichs (und die der USA selbst) bei der Entstehung und Finanzierung des Islamischen Staats zu erwähnen. Stattdessen warf er dem Iran und Syrien vor, den globalen Terrorismus zu unterstützen.

Statt die anwesenden Staatsoberhäupter (und das eigene Land) offen für vergangene Missetaten zu kritisieren, nahm er sie mit deutlichen Worten in die Pflicht. Donald Trump forderte die friedliebenden Menschen aller Religionen auf, gemeinsam gegen den Terrorismus zu kämpfen. Zitat:

Jedes Mal wenn ein Terrorist einen Unschuldigen ermordet und sich fälschlicherweise auf den Namen Gottes beruft, dann sollte dies eine Kränkung für jeden Gläubigen sein.

Terroristen beten nicht Gott an, sie beten den Tod an.

Wenn wir nicht gemeinsam gegen den organisierten Terror vorgehen, wir wissen, was dann passieren wird. Die Verwüstung des Lebens durch den Terrorismus wird sich weiter ausbreiten. Friedliche Gesellschaften werden von Gewalt verschlungen. Und die Zukunft vieler Generationen wird leider verschleudert.

Wenn wir nicht zusammenstehen in der Verurteilung dieses Tötens, dann werden wir nicht nur von unseren Völkern gerichtet, werden nicht nur von der Geschichte gerichtet, sondern wir werden von Gott gerichtet.

Dies ist kein Kampf zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen, verschiedenen Sekten oder verschiedenen Zivilisationen.

Dies ist ein Kampf zwischen barbarischen Kriminellen, die das menschliche Leben auslöschen wollen, und anständigen Menschen aller Religionen, die es beschützen wollen.

Es ist ein Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen.

Wenn wir die Orte der Zerstörung in der Folge des Terrors sehen, dann sehen wir keine Anzeichen, ob die Ermordeten Juden, Christen, Schia oder Sunniten waren. Wenn wir uns die Ströme unschuldigen Blutes ansehen, die in den historischen Boden sickern, dann können wir den Glauben oder die Sekte oder den Stamm der Opfer nicht sehen. Wir sehen nur, dass sie Gottes Kinder waren, deren Tod eine Beleidigung für alles darstellt, was heilig ist.

Doch wir können dieses Böse nur überwinden, wenn die Kräfte des Guten vereint und stark sind – und wenn jeder in diesem Raum seinen fairen Anteil dazu beiträgt und seinen Teil der Last trägt.

Der Terrorismus hat sich über die Welt verbreitet. Doch der Weg zum Frieden beginnt genau hier, auf diesem historischen Boden, in diesem heiligen Land.

Amerika ist bereit, mit euch zusammenzustehen – in dem Streben nach den Interessen, die wir teilen, und nach gemeinsamer Sicherheit.

Doch die Staaten des Mittleren Ostens dürfen nicht auf die amerikanische Macht warten, um diesen Feind für sie zu zerschlagen. Die Staaten des Mittleren Ostens werden sich entscheiden müssen, welche Art von Zukunft sie für sich, für ihre Länder und für ihre Kinder wollen.

Es ist eine Wahl zwischen zwei Szenarien – und es ist eine Wahl, die Amerika NICHT für Sie machen kann.

Eine bessere Zukunft ist nur dann möglich, wenn Ihre Staaten die Terroristen und Extremisten aus dem Land treiben. Aus. Dem. Land. Treiben.

VERTREIBT SIE aus den Orten des Gottesdienstes.

VERTREIBT SIE aus euren Gemeinden.

VERTREIBT SIE aus eurem heiligen Land und

VERTREIBT SIE von dieser Erde. […]

Für den vollständigen englischen Originaltext folgen Sie bitte diesem Link:

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17 KOMMENTARE

  1. Der soll Krank sein? Niemals. Er sagt richtig.Wer Menschen Tötet ist Teröristen .Unschuligen Menschen unbewust .Mit selbsmord ataken töten ist der abscheuligste in diese Welt. So wie PKK. Wieso für Kurdistan. Falsch für Eurem Zwecken. Oder Anderen Muslemischen Teröristen. Die benussen nur die Muslemen mehr nicht. Danke Trumpf. Wer möchte macht haben mit Menschen Leichen ? Die Gottlosen Teröristen.

  2. Vielleicht sollte amerika terrorgruppen die sie selber erschaffen haben auch mal alleine bekämpfen. Hat er nicht bei seine wahl reden selber gesagt das isis von obama und hillary clinton gegründet worden ist??

  3. Trump ist naiv. Die Saudis und Katar unterstützen Islamisten in Syrien. Sie sind Paten des Dschihad, zumal sich der IS auf den saudischen Wahhabismus stützt. Michael Kiesen, Autor u.a. Roman „Halbmond über Berlin“

  4. Ja natürlich und Saudi-Arabien ist ja so ein Vorzeigeobjekt für den friedlichen Islam mit der Justiz: Scharia. Na dann wird das auch was mit dem friedlichen Islam in der arabischen Welt. Mehr Waffen braucht das Land dann kehrt dort der Frieden ein und alle die den friedlichen Islam nicht haben wollen und demokratisch, offen, OHNE Verschleierung europäisch leben möchten na die können ja dann nach Europa fliehen, oder wie?

  5. Da kann er lange rufen. Die werden dem was husten. Wenn für Muslime der islamistische Terror sooo schrecklich wäre, hätten die sich dem schon längst entgegen gestellt. Wenn deren Prophet beispielsweise beleidigt wird, gibt es ja auch kein Halten mehr und du siehst tausende auf den Straßen. Beim Einsturz der Zwillingstürme 2001 haben sie in arabischen Ländern getanzt und gejubelt….

  6. Trump sagte: Vertreiben sie die Terroristen aus ihrem Land und nicht beseitigen sie den Terrorismus. Wohin sollen sie vertrieben werden? Dieser kleine Staat und dann zusätzliche Waffen für 110 Milliarden Dolar, was wird dort vorbereitet???

  7. Der soll den Saudis viele gute Waffen schicken,auch Flugzeuge und Fr. Merkel bildet das Gesindel dann aus !!Ich hoffe die fallen dann mit ihren Flugzeugen mal ins Weiße Haus und weiter durch, in sein Bett. Dann wird wieder geheult!

  8. Trump ruft Muslime zum Kampf gegen den Terror auf.
    DER ist gut.
    Dann rufe ich mal die Amerikaner zum Kampf gegen den Raubzug der US Banken auf.

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