Die schönsten Restaurants fürs Liebes-Dinner, die Gehaltserhöhung oder Familien-Fete

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Ob ein romantisches Dinner, die Feier zur Gehaltserhöhung oder ein Familienfest mit drei Generationen. Die Gastro-Expertin der Berliner Sparkasse Maggie Riepl hat die aus ihrer Sicht schönsten Restaurants Berlins für die unterschiedlichen Anlässe zusammengestellt. Was nicht so einfach war, weil es in Berlin mehr als 4.500 Restaurants gibt.

Das WEINROT für ein romantisches Candle-Light-Dinner

Das WEINROT im Hotel SAVOY in der Fasanenstraße bietet im 30er Jahre Design und einem Drei-Gänge-Menü speziell für Verliebte den richtigen Rahmen für ein Candle-Light-Dinner. (Foto: Hotel SAVOY BERLIN)
Das WEINROT im Hotel SAVOY in der Fasanenstraße 9 in Berlin Charlottenburg bietet im 30er Jahre Design und einem Drei-Gänge-Menü speziell für Verliebte den richtigen Rahmen für ein Candle-Light-Dinner. (Foto: Hotel SAVOY BERLIN)

Für einen besonderen Abend für Liebes-Paare empfiehlt die Gastro-Expertin Maggie Riepl das Restaurant WEINROT im Hotel SAVOY BERLIN in der Fasanenstraße 9 in Berlin Charlottenburg. Ein Restaurant im 30er Jahre Design, das von Montag bis Samstag von 6:30 Uhr bis 11 Uhr sowie von 12 bis 22:30 Uhr und am Sonntag von 6:30 Uhr bis 12 Uhr geöffnet hat.

Begründung der Sparkassen-Gastro-Expertin:

Rot ist die Farbe der Liebe und rot sind auch Wände und Stühle im „Weinrot“ in Charlottenburg. Weißer Stuck und grüne Säulen setzen dazu geschmackvolle Akzente. Kronleuchter und Kerzen auf den festlich gedeckten Tischen sorgen für angenehmes Licht. Das Restaurant gehört zum Berliner Traditionshotel Savoy und bietet neben einer exzellenten Karte ein spezielles „Candle Light Dinner for two“ an.

Der Tisch wird romantisch dekoriert, zum Beispiel mit Rosenblättern und einer sternförmigen Serviette.

Chefkoch Robert Grell kommt mit einem leckeren Gruß aus der Küche zur persönlichen Begrüßung. Er erklärt auch das exklusive Fünf-Gänge-Menü, das er für Paare und diesen besonderen Abend kreiert hat. Mit Aperitif, Weinbegleitung, Wasser und Kaffee kostet es für zwei 180 Euro.

Hier der Link zur Tischreservierung.

Das VOLT für die Gehaltserhöhung

Voller Energie: Das ehemalige Umstannwerk aus dem Jahre 1928 und heutige Restaurant VOLT und sein Chefkoch Matthias Gleiß am Paul-Lincke-Ufer 21 in Berlin Kreuzberg. (Foto: VOLT)
Voller Energie: Das ehemalige Umstannwerk aus dem Jahre 1928 und heutige Restaurant VOLT und sein Chefkoch Matthias Gleiß am Paul-Lincke-Ufer 21 in Berlin Kreuzberg. (Foto: VOLT)

Zum Anstoßen auf den Erfolg und einer Stärkung nach neuer deutscher Küche empfiehlt Gastro-Expertin Maggie Riepl das Restaurant VOLT am Paul-Lincke-Ufer 21 in Berlin Kreuzberg. Geöffnet täglich außer sonntags von 18 bis 24 Uhr.

Die Begründung von Maggie Riepl:

Wer sich nach der Gehaltserhöhung von seinem Chef voller Energie fühlt, ist im Kreuzberger „Volt“ richtig.

Das ehemalige Umspannwerk (1928 erbaut) hat Power wie sein Chefkoch: Matthias Gleiß – er zählt zu den Mitbegründern der Neuen Berliner Küche – interpretiert deutsche Traditionsgerichte und Klassiker aufregend neu.

Zum Beispiel serviert er karamellisierten Schweinebauch mit Fichten-Aroma (16 Euro).

Zur Freude der Gäste sind Experimente in diesem innovativen Lokal immer wieder an der Tagesordnung. Und die Kulisse ist mit ihrer minimalistischen Mischung aus Backstein-Ambiente, Holztischen ohne Decken und gedämpftem Licht aus goldfarbenen Kugelleuchten einfach filmreif.

Das Drei-Gang Überraschungs-Menü für 32 Euro kann man sich dank der neuen Gehaltserhöhung sicher auch leisten.

Hier der Link zur Tischreservierung.

Gutshof Britz für die Familien-Feier mit drei Generationen

Zum Team des Gutshofes Britz in Alt-Britz 81 in Berlin Neukölln gehören (von links nach rechts): Köchin Nicole Stelter, Koch und Inhaber Matthias Buchholz, Service-Verantwortlicher Edgar Fenoy und Koch Phillip Hiemisch. (Foto: Gutshof Britz)
Zum Team des Gutshofes Britz in Alt-Britz 81 in Berlin Neukölln gehören (von links nach rechts): Köchin Nicole Stelter, Koch und Inhaber Matthias Buchholz, Service-Verantwortlicher Edgar Fenoy und Koch Phillip Hiemisch. (Foto: Gutshof Britz)

Für ein Familienfest mit Oma, Kind und Kegel empfiehlt die Berliner Sparkasse den Gutshof Britz in Alt-Britz 81 in Berlin Neukölln. Geöffnet täglich außer dienstags und mittwochs ab 11 Uhr.

Die Begründung von Maggie Riepl, warum der Gutshof Britz der ideale Ort für eine Feier mit drei Generationenist, lautet:

Locker und bodenständig ist das Motto von Matthias Buchholz. Jahrelang hat der Sternekoch in der Spitzengastronomie gearbeitet.

Dann verwirklichte er seinen Traum von gehobener Landhausküche und hat im restaurierten Schweitzer Haus auf dem denkmalgeschützten Gelände des Gutshofs Britz den idealen Platz gefunden.

Hier bieten Buchholz und sein Team Leckeres mit regionalen Zutaten in ungezwungener Atmosphäre. Das Restaurant auf zwei Etagen ist gemütlich. Der Nebenraum mit 14 Plätzen eignet sich hervorragend für kleine Familienfeiern.

Und im Sommer lockt der lauschige Garten. Ein Ort, an dem alle Generationen etwas finden, was ihnen schmeckt.

Vom Berliner Eisbein mit leichter Senfsauce (15,80 Euro) bis zum kross gebratenen Zander mit Kartoffelpüree (23,50 Euro) oder dem gratinierten Ziegenkäse mit Oliventapenade und Blattsalaten (11,50 Euro).

Für Kinder gibt’s auf Wunsch Nudeln mit Tomatensoße, Fischstäbchen – hausgemacht natürlich wie Kuchen und Eis. Die Karte wechselt wöchentlich.

„Mein Rezept für gute Laune heißt Kochen!“, lautet das Motto von Matthias Buchholz. 

Seine Speisen sind auch von der französischen Klassik geprägt. Seine Trüffel-Menüs sind bis vor Weihnachten ausgebucht.

Bekannte Persönlichkeiten kommen seit langem in den Genuss seiner exquisiten Küche. Zum Beispiel Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder und Dr. Helmut Kohl, Royals wie Ihre Exzellenz Queen Elizabeth II, Seine Exzellenz Abdullah ibn Abd al-Aziz, König des Königreiches Saudi-Arabien, aber auch Hu Jintao, Ex-Präsident der Volksrepublik China, Colin Powell, Ex-Außenminister der USA und Condoleezza Rice, Ex-Außenministerin der USA oder aber Kofi Annan, Ex-Generalsekretär der Vereinten Nationen.

Hier der Link zur Tischreservierung.

Marhta’s Restaurant zum Hineinschnuppern in die Sterne-Koch-Welt

Koch Manuel Schmuck bei der Arbeit in Martha's Restaurant in der Grunewaldstraße 81 in Berlin Schöneberg. Schmuck wurde gerade von den Berliner Meisterköchen zum "Aufsteiger des Jahres" gewählt. (Foto: Facebook/Martha's Restaurant)
Koch Manuel Schmuck bei der Arbeit in Martha’s Restaurant in der Grunewaldstraße 81 in Berlin Schöneberg. Schmuck wurde im September 2015 von den Berliner Meisterköchen zum „Aufsteiger des Jahres“ gewählt. (Foto: Facebook/Martha’s Restaurant)

Wie klingt folgendes Gericht für Sie?

Gänsepochetta mit Hokkaido Kürbis, Fenchel-Salzzitronen-Salat, Fenchelpüree und Kartfollfefuchteln mit Datteln.

Das ist die Spezialität von Marhta’s Restaurant in der Grunewaldstraße 81 in Berlin Schöneberg. Geöffnet täglich außer montags von 18 bis 22:30 Uhr.

Martha’s Restaurant erreichte bei Deutschlands Feinschmecker Bibel Gault&Millau aus München  15 von 20 möglichen Punkten.

Die Sparkassen-Gastro-Expertin begründet ihren Hineinschnuper-Tipp wie folgt:

Küchenchef Matthias Schmuck vom Schöneberger „Marthas“ wurde im September zum Aufsteiger des Jahres gewählt. Ein Stern könnte folgen, denn der 26-Jährige kommt aus einem Zwei-Sterne-Haus, dem „Reinstoff“.

Besitzer Ulf Bohne hat daran aber wenig Interesse. Großes Tamtam und vornehmes Getue entsprechen nicht seinem Konzept.

Viel eher heißt es: Essen wie bei Freunden, in lockerer und entspannter Atmosphäre. Das „Martha’s“ (Namensgeberin ist Bohnes Tochter, die auch als Restaurantleiterin mit von der Partie ist) ist gradlinig und schlicht mit Holzdielen, weißen Stühlen und schweren Holztischen.

Die Küche bietet höchste Kreativität und Qualität. Man will eine kulinarische Kreativitätsschmiede sein. Dafür sorgen sieben ambitionierte Jungköche und wechselnde Praktikanten aus aller Welt, die Deftiges mit asiatischen oder mediterranen Aromen verfeinern.

Das Blutwurstbrot, das auf den Tisch kommt, ist eine Offenbarung. Die wöchentlich wechselnden Gerichte kosten zwischen 8 und 30 Euro. Drei-Gänge-Menüs gibt es ab 45 Euro.

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The Grand, um Berlin-Gäste ins Staunen zu vesetzen

Ein Hauch von längst vergangenen Jazz- und Swing Zeiten beschreiben die Atmosphäre der Bar im The Grand in der Hirtenstraße 4 in Berlin Mitte am besten. Der Rauch einer Zigarre bahnt sich elegant ihren Weg durch einen der vielen Lichtkegel, welche Drinks und Cocktails am Tresen majestätisch, wie Kunstwerke erscheinen lassen. (Foto: The Grand Master Betriebs GmbH)
Ein Hauch von längst vergangenen Jazz- und Swing Zeiten beschreiben die Atmosphäre der Bar im The Grand in der Hirtenstraße 4 in Berlin Mitte am besten. Der Rauch einer Zigarre bahnt sich elegant ihren Weg durch einen der vielen Lichtkegel, welche Drinks und Cocktails am Tresen majestätisch wie Kunstwerke erscheinen lassen. (Foto: The Grand Master Betriebs GmbH)

The Grand ist eine ehemalige Armenschule aus dem Jahre 1812 (1.900 Quadratmeter über 3 Etagen) und beeindruckt mit einem gelungenen Mix aus Shabby-Schick und edlem Mobiliar. Ideal, um Gäste von außerhalb zu beeindrucken. Geöffnet montags bis freitags von 12 Uhr bis open End und samstags wie sonntags von 18 Uhr bis open End.

Die Berliner Sparkasse Gastroexpertin begründet den Tipp so:

Ein weißes Haus mit grauer Tür: Hier vermutet keiner ein Restaurant. Das ist die erste Überraschung.

Drinnen staunt man umso mehr: Die ehemalige Armenschule auf drei Etagen wurde aufregend mit einer Mischung aus schick und unverputzten Wänden im Shabby-Look modernisiert.

Vor allem der gigantische Leuchter, eine Spezialanfertigung, ist der Hingucker. Berlin-Besucher können neben der schrägen Einrichtung des „Grand“ auch noch schickes Mitte-Publikum bestaunen.

Spezialisiert ist man auf Feines vom amerikanischen Southbend-Grill, dem einzigen in Berlin.

Mit Temperaturen bis 800 Grad verschafft er Steaks eine karamellisierte Kruste.

Das Grillprogramm startet bei 23 Euro für ein 330-Gramm-Entrecote vom Husumer Rind.

Ansonsten gibt es internationale Speisen wie Cesars Salad (9,50 Euro), Klassiker wie Königsberger Klopse vom Kaninchen (17.50 Euro) oder geschmorte Ochsenrippe mit Selleriepüree (22,50 Euro).

Zu empfehlen: der Mittagslunch in zwei Gängen für 22,50 Euro. Und nach dem Essen geht es gleich weiter mit Sightseeing am Gendarmenplatz.

JEDEN Freitag ab 23:00 Uhr gibt es im The Grand ein GRAND FRIDAYS | Zur Live Musik im Club. Das ist kein Konzert! Das ist eine Kombination aus Club und Live – Musik. Mit dabei sind Sänger und Sängerinnen, die mit ihrem Talent am Mikrofon das Publikum anfeuern und mit starken Stimmen jeden Gast zum Kreischen bringen. Es darf die ganze Nacht getanzt, geflirtet und dabei leckere Drinks genossen werden. Also: Das etwas andere Ausgehvergnügen für alle Musikfans.

Hier der Link zur Tischreservierung.

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