Altersarmut: 25 % mehr Hartz-IV-Bezieher über 55 Jahre seit 2010

1504
77
TEILEN
Sabine Zimmermann, Franktions-Vize DIE LINKE im Bundestag (Foto: DIE LINKE)
Sabine Zimmermann, Franktions-Vize DIE LINKE im Bundestag (Foto: Sabine-Zimmermann.info)

„Selbst in Zeiten des konjunkturellen Aufschwungs haben sich die Chancen für ältere Langzeiterwerbslose nicht verbessert, sondern weiter verschlechtert“, schlussfolgert die Bundestagsfraktionsvize der Partei DIE LINKEN, Sabine Zimmermann aus Zwickau, aus den Zahlen, die ihr die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg auf ihre Kleine Parlamentarische Anfrage zusammenstellte.

Danach gibt es eine dramatische gegenläufige Entwicklung zum allgemeinen Trend: Obwohl die Gesamtzahl aller ALG-II-Empfänger (Hartz-IV-Bezieher) seit 2010 (Jahresdurchschnitt: 2.163.113 Personen) um fast 14 Prozent auf 1.869.191 im letzten Monat gesunken ist, gab es im gleichen Zeitraum einen rasanten Anstieg von Hartz-IV-Beziehern über 55 Jahre um rund 25 Prozent, von 256.819 Personen im Jahresdurchschnitt 2010 auf 320.853 Personen im Vormonat.

 

Und das ist noch nicht mal das ganze erschreckende Ausmaß für ältere Arbeitslose.

Bei der um 25 Prozent gestiegen Anzahl von Hartz-IV-Empfängern fehlen die Zahlen für viele Hartz-IV-Bezieher über 58 Jahre. Über 58jährige Hartz IV-Beziehende werden nämlich nicht mehr als arbeitslos gezählt, wenn ihnen ein Jahr lang keine Arbeit angeboten wird (Paragraph 53a, Absatz 2, SGB II). In dieser vorruhestandsähnlichen Regelung befinden sich aktuell (November 2015) 162.703 über 58-Jährige Hartz IV-Beziehende. Zudem werden per gesetzlicher Regelung ältere Hartz IV-Beziehende ab 63 verpflichtet einen Rentenantrag zu stellen und werden im Regelfall zwangsverrentet. Die Arbeitslosenstatistik wird dadurch weiter geschönt.

Sabine Zimmermann: „Die Zahlen zu älteren Erwerbslosen im Hartz-IV-Bezug belegen, dass ältere Erwerbslose und ältere Arbeitnehmer nach wie vor die großen Verlierer am Arbeitsmarkt sind. Weder bei den Arbeitgebern hat ein Umdenken statt gefunden, auch Älteren verstärkt eine Chance zu geben, noch bei der Bundesregierung, die die Beschäftigungssituation von Älteren schön redet.“

Über 50-Jährige sind am längsten auf Hartz IV angewiesen.

Eine aktuelle Bundesagenturstatistik belegt: Über 50-Jährige sind am längsten auf Hartz IV angewiesen. 63,5 Prozent dieser älteren Stützeempfänger lebten Ende Juni 2015 schon seit mehr als vier Jahren von Hartz-IV-Leistungen. Zum Vergleich: Bei allen Erwerbsfähigen lag der Anteil der länger als vier Jahre Arbeitslosen bei 50,9 Prozent.

Sabine Zimmermann fordert von der Bundesregierung: „Für ältere Erwerbslose, insbesondere die im Hartz-IV-System, muss dringend mehr getan werden. Dafür muss den Jobcentern aber mehr Geld zur Verfügung gestellt werden. Die gesetzliche Regelung, dass über 58-Jährige Hartz-IV-Beziehende aus der Arbeitslosenstatistik gestrichen werden, wenn ihnen ein Jahr lang kein Jobangebot gemacht wurde, ist ein Anreiz zur Nichtförderung und dient einzig und allein der Bereinigung der Statistik. Auch aus Gründen einer ehrlichen und transparenten Arbeitsmarktstatistik ist diese Regelung zu streichen. Zudem muss endlich Schluss sein mit der Zwangsverrentung von Hartz-IV-Beziehenden, diese gehört abgeschafft.“

Gefahr der Altersarmut nach Hartz-IV

„Mit der zunehmenden Anzahl Älterer im Hartz-IV-System ist auch eine deutliche Zunahme von Altersarmut vorprogrammiert“, warnt die Bundestagsabgeordnete. „Immer mehr der Älteren im Hartz-IV-Bezug konnten nämlich keine Rentenansprüche erwerben, die über dem Hartz-IV-Niveau liegen und werden demzufolge bei Erreichen des Rentenalters auf die spezielle Sozialhilfe für Rentnerinnen und Rentner, die Grundsicherung im Alter, angewiesen sein.“

Grundsicherung-Beispielrechnung von Deutsche Rentenversicherung Bund aus der Ruhrstraße 2 in Berlin Wilmersdorf für eine Dame, die als Rentnerin Grundsicherung beantragen muss, die Grundsicherung beträgt für einen Single 391 Euro:

Beispiel: Gerda M. ist 67 Jahre alt und hat einen Schwerbehin dertenausweis mit dem Merkzeichen G. Sie lebt in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in Nordrhein-Westfalen. Die Miete beträgt monatlich 285 Euro, dazu kommen Heizkosten von 35 Euro und Nebenkosten von 50 Euro. Gerda M. erhält monatlich eine Witwenrente von 325 Euro (netto). Ihre Tochter verdient im Jahr 30.000 Euro.

Grundsicherungsbedarf von Gerda M.

Regelbedarfsstufe 1: 391,00 Euro

Miete: 285,00 Euro,

Heizung: 35,00 Euro

Nebenkosten: 50,00 Euro

Mehrbedarf Gehbehinderung: 66,47 (17 Prozent der Regelbedarfsstufe)

Bedarf gesamt: 827,47 Euro

Davon werden als Einkommen abgezogen: Witwenrente (Kranken-/Pflegeversicherungseiträge sind hier bereits abgezogen) – 325,00 Euro

Für den Bedarf fehlen also 502,47 Euro. Genau diesen Betrag erhält Gerda M. als Grundsicherung.

Das Einkommen ihrer Tochter wirkt sich auf den Grundsicherungsanspruch nicht aus, da es unter 100.000 Euro im Jahr liegt.

Haben Sie einen Partner, muss die gleiche Rechnung noch einmal durchgeführt werden – auch wenn dieser keinen Antrag auf Grundsicherung gestellt hat und nicht zum leistungsberechtigten Personenkreis zählt.

Altersarmut auch für mittlere Einkommen

Katja Kipping, Bundesvorsitzende der Partei DIE LINKE in Dresden (Foto: DIE LINKEN)
Katja Kipping, Bundesvorsitzende der Partei DIE LINKE in Dresden (Foto: Katja-Kipping.de)

Die Parteivorsitzende DIE LINKE, Katja Kipping aus Dresden, sagte schon vor einem Jahr im Bundestag: „Altersarmut droht auch Menschen mit mittleren Einkommen. Wir alle kennen doch die Zahlen: Wer im Jahr 2030 in Rente geht, muss mindestens 35 Jahre lang vollzeitversichert zum Durchschnittslohn gearbeitet haben, um eine Rente auf Hartz-IV-Niveau zu erhalten. Wir als Linke schlagen vor ‑ wir wissen, dass man das nicht mit einem Haushalt erledigen kann; das braucht etwas Zeit, aber man muss das jetzt in Angriff nehmen ‑: Wir brauchen eine Rentenversicherung, in die alle einzahlen, auch Abgeordnete, auch Apotheker und auch Anwälte. Im Rahmen einer solchen Rentenversicherung für alle kann man auch eine Mindestrente organisieren. Wir meinen: Kein Rentner und keine Rentnerin soll im Alter unter die Armutsrisikogrenze fallen.“

Das Problem existiert bereits und wächst: Immer mehr Minijobber im Rentenalter.

Immer mehr Senioren über 65 gehen einem Minijob nach. Waren es 2003 bundesweit noch knapp 533.000, lag die Zahl im März 2015 schon bei gut 900.000. Zimmermann fordert deshalb, das Rentenniveau auf mindestens 53 Prozent zu erhöhen. Sie erinnert daran, dass man in den 1970er-Jahren noch 70 Prozent vom letzten Netto-Verdienst als Rente bezogen habe.

Rentenniveau fällt bis 2030 auf 43 Prozent vom Durchschnittsnettolohn.

Zu wenig Rente zum Leben – auch der Sozialverband VdK Deutschland e.V. aus der Linienstraße 131 in Berlin Mitte warnt vor steigender Altersarmut. Denn schon heute liege das Rentenniveau bei nur noch 47,5 Prozent, bis 2030 soll es auf 43 Prozent fallen. „Es muss aber mindestens auf 50 Prozent des durchschnittlichen Nettolohns angehoben und dort eingefroren werden“, fordert VdK-Präsidentin Ulrike Mascher (77). „Sonst ist auch für einen Durchschnittsverdiener die Einschränkung der Lebensqualität im Alter zu hoch!“

Comments

comments

TEILEN

77 KOMMENTARE

  1. Das deutsche Volk ist doch teilweise selbst schuld an seinem jetzigen Zustand, denn es lässt sich doch alles gefallen. Mit euch kann man doch alles machen:Umverteilung des Reichtums von unten nach oben,prekäre Arbeitsverhältnisse, Hartz 4, Rente mit 67, Kürzung der durch Umlagen finanzierten Rente und dafür Riesterrente,Altersarmut, Bevormundung durch die USA, EU, und Finanzmafia, Rettung von Pleitebanken und Pleitestaaten mit Steuergeldern. Sonstige Verschwendung von Steuergeldern/Rentenbeiträgen, Bankenderegulierung, steuervermeidung durch Steuertricks von Großkonzernen und Großbanken,Globalisierung, Einführung des Euro, unverhältnismäßige Diätenerhöhungen der Abgeordneten,obszön hohe Managergehälter, Masseneinwanderung in unsere Sozialsysteme, Pädophile und Verbrecher in der Politik, Wirtschaft und auch in der Justiz, Benachteiligung von Deutschen gegenüber Ausländern auf dem Sozialamt, vor Gericht, in der Schule und im öffentlichen Leben, kalte Progression, schleichende Enteignung durch niedrige Zinsen und weitere Verbrechen gegen das deutsche Volk. Wenn ihr denkt, dass sich etwas ändert, wenn ihr eine andere Partei wählt, habt ihr euch geirrt. In CDU, CSU, SPD, FDP oder den Grünen sind überall die gleichen, entweder unfähigen oder verbrecherischen Volksverräter am Werk. Das liegt daran, dass wir heute unter einer Diktatur der Minderheiten leben. Ausländer aus besimmten Kulturkreisen, Islamisten, Bonzen, Bankster, Finanzmafiosi, Lobbyisten, Politiker, Verbrecher, Asoziale, Pädophile und andere Randgruppen haben mehr Macht, Einfluss, Rechte, Freiheiten und Unterstützung als der normale deutsche Arbeiter der regelmäßig seine Steuern bezahlt, oder der Rentner der nach dem Krieg unser Land wieder aufgebaut hat. Ich finde das ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit und muss sofort unterbunden werden. Wehrt euch gegen die Diktatur der Minderheiten!

    Wie lange wollen wir uns noch von dieser unfähigen, wortbrüchigen, kriminellen, habgierigen, perversen, und was weiß ich noch alles, Clique von Volksverrätern regieren lassen. Jagt sie jetzt zum Teufel denn wir brauchen diese machtgeilen, korrupten, lobbyistischen Marionetten nicht mehr. Zwingt sie mit allen Mitteln zum Rücktritt und führt Neuwahlen durch. Bei diesen Neuwahlen müssen wir dann eine Partei einsetzen die mit direkter Demokratie (Volksentscheide) regieren wird.Diese Partei muss dann diese Schädlinge,Schmarotzer,Blutsauger,Parasiten,Ratten und psychopathisch-tollwütigen Raubtiere dauerhaft unschädlich machen und die vergangenen Fehlentscheidungen korrigieren. Wahrscheinlich haben sie schon in den Medien etwas darüber erfahren, aber unsere Massenmedien steuern unser Volk in die Richtung die der Staat vor gibt. Sie sind schon längst Alle gleich geschaltet und verteufeln die direkte Demokratie. Wenn jemand eine andere Meinung vertritt als die von unserem Regime gewünschte, wird er sofort von den Gutmenschen mit der Nazikeule mundtot gemacht. Diese Massenmedien sollen uns weiß machen, dass ein Regime aus verlogenen, korrupten, lobbyistischen, perversen, Macht und geldgeilen ideologisch verblendeten, verbrecherischen Volksverrätern die mit gleichartigen Subjekten aus Wirtschaft, Bankenwesen, Finanzmafia, Justiz, EU, USA, u.s.w. gemeinsame Sache machen besser ist als eine direkte Demokratie. Diese kriminellen Elemente wollen mit Hilfe ihrer nützlichen Idioten, den Gutmenschen, Überfremdung,Verdummung und Verarmung die Volksgemeinschaft zerschlagen, um dann die willenlose Masse noch besser ausbeuten und auspressen zu können. Im Gegensatz dazu hat in einer direkten Demokratie jeder wahlberechtigte Bürger die Möglichkeit sein Land mit gesundem Menschenverstand zu regieren.

    Zum Thema direkte Demokratie möchte ich nun unsere Aufmerksamkeit auf unsere Schweizer Nachbarn richten, die schon seit vielen Jahrhunderten in Frieden, Freiheit und Wohlstand leben was man von den Ländern in der EU nicht behaupten kann. Bei dieser Gelegenheit möchte ich unseren lieben Schweizer Nachbarn zu ihrer umsichtigen und weisen Entscheidung gegen die Masseneinwanderung von Ausländern gratulieren. Ich hoffe nur, dass ihr jetzt nicht vor der wütenden Meute von EU-Verbrechern und verblendeten Gutmenschen einknickt, und euren Weg in Demokratie und Freiheit weiter geht.

    Zu guter Letzt möchte ich hier noch die Isländer, in Bezug auf die direkte Demokratie, lobend erwähnen und hervorheben.Denn dieses kleine,standhafte Volk von Fischern und Schafzüchtern ließ sich nicht von der Finanzmafia,durch das Gefasel von Systemrelevanz,dazu erpressen Pleitebanken mit Steuergeldern zu retten.Sie wehrten sich mit einer Volksabstimmung gegen dieses verbrecherische Ansinnen der Banken,das die Sozialisierung ihrer Spekulationsverluste bedeutete.Die Isländer ließen die maroden Banken einfach pleite gehen und straften die Merkel Lügen,das die Bankenrettung mit Steuergeldern alternativlos wäre.Ich hoffe nur das Island und die Schweiz allen EU-Bürgern,die ihren gesunden Menschenverstand noch nicht verloren haben als Vorbild dienen und dadurch der EU-Wahnsinn bald beendet wird.

  2. Unsere Gäste können so viel Strom verschwenden, wie sie wollen, kostenlos telefonieren , Fahrräder gehören bei denen zur Grundausstattung, Sanktionen vom Jobcenter gibt’s da auch nicht usw. . Das ist ein kleiner Teil, wo Hass geschürt wird ! In Thüringen leben 350000 Menschen in Armut ( kam im Radio) .

    • Genau… und es bringts auch total wenn die sozial Schwachen der Gesellschaft auf die noch Schwächeren hauen…
      Wie wärs mal mit Erbschaftssteuer, Reichensteuer, etc. als wieder direkt gegen die Flüchtlinge zu wettern????
      Strom müssen sie übrigens selbst zahlen, genauso wie Telefon und auch ein Fahrrad gehört ganz sicher nicht zur Grundausstattung, sondern kommt von ehrenamtlichen Spenden aus der Bevölkerung. Ihnen würden sicher auch einmal so 2 Monate Aufenthalt in einer Gemeinschaftsunterkunft mit 150 anderen Personen gut tun, damit Sie mal sehen, in welchem „Luxus“ die Menschen hier leben dürfen…

    • Diese Migranten haben hier noch keinen Finger gekrümmt und das ist der Unterschied zu deutschen Armen. Ich bin selbst Frührentnerin und wenn jetzt auch noch Steuern, Krankenkassen usw erhöht werden, kann ich Flaschen sammeln gehen. So siehts aus und ich habe mich als Krankenschwester kaputt gearbeitet. Wenn sie das gerecht nennen, dann habe ich nie gewusst, was Gerechtigkeit ist!

    • So sieht es aus ,leider!! Deswegen haben wir mein Elternhaus in Thüringen verkauft, was 112 J.im Familien Besitz war u.wohnen in der Fremde, wegen Arbeit!!Um nie wieder in Hartz 4 zu rutschen, da wir auch noch einen kleinen Jungen haben!! Die Heimat fehlt uns,Freunde u.Familie!!! Für die Fremden wird alles getan,uns half keiner!!

    • Inga Fennel – nimmt man die Emotionen heraus und guckt ins Gesetz, so stellt man fest, dass 98% der Zugereisten gar nicht im Land sein dürften. Asylgesetz 16a GG. Wer also FÜR die Bezahlung der Kosten der Zugereisten (es sind KEINE Flüchtlinge) ist, sollte seine eigene Schatulle öffnen und nicht die Gemeinschaft zwangsverpflichten.

    • Wenn die 350.000 mal nen Tag in Berlin verbringen würden und vielleicht 20 Mio Rentner sich mal überlegen mitzureisen, dann hätte man mal ein Signal. Oder 20Mio Nichtwähler sich vor den Reichstag stellen und sagen. WIR wählen Euch nicht.

    • „Diese Migranten“, Frau Weber, dürfen anfangs auch noch gar nicht arbeiten und später auch nur mit Zustimmung der jeweiligen Ausländerbehörde, die dann prüft, ob es sich bei der beantragten Arbeit um eine solche handelt, die auch ein Deutscher ausüben könnte. Dann wird die Genehmigung zur Arbeit nämlich verweigert. Ich stimme Ihnen zu, dass die Rente heutzutage oftmals nicht zum Leben reicht, sodass viele Rentner dazu gezwungen werden, auch bis ins hohe Alter noch die Rente durch Nebenjobs aufzustocken. Das liegt allerdings nicht an den Flüchtlingen, sondern am immer größer werdenden Niedriglohnsektor. Dagegen muss man demonstrieren, denn nein, es ist nicht gerecht, wenn man ein Leben lang arbeitet und später von der Rente nicht leben kann.

    • Frau Weiske, für die Fremden wird auch nicht mehr getan als für Arbeitslose. Und die Flüchtlinge wohnen wohl noch ein bisschen weiter weg von Familie und Freunden. Verkaufen mussten sie auch ihr Hab und Gut, um hier her reisen zu können, um ihr Leben zu behalten. Bitte erstmal nachdenken, bevor Sie so etwas schreiben.

    • Herr Kotsch, dass Dublin hier nicht mehr greifen kann (sicherer Drittstaat), müsste bei der Anzahl an Menschen, die ihr Heimatland verlassen müssen, wohl mittlerweile jedem klar sein. Dass Griechenland oder die Türkei nämlich nicht ALLE Flüchtlinge, die in Europa ankommen, aufnehmen können, ist eine ganz einfache Rechnung. Und die Nachbarländer der Krisengebiete, wie bspw. Jordanien haben, gemessen an ihrer Einwohnerzahl, bereits weitaus mehr Menschen aufgenommen, als Deutschland. Von Gesamteuropa will ich gar nicht erst anfangen… Dass diese Gemeinschaft gerade total versagt, was die Aufnahme von Flüchtlingen angeht, steht wohl außer Frage. Würden sich nämlich mal alle europäischen Länder um eine Lösung bemühen, hätten wir erst gar keine Krise.

  3. Ja so sieht es leider aus und dann stellt man sich hin und sagt wie gut es uns geht. Über 45 Jahre für den Vater Staat geknechtet und was bleibt man sucht sich als Rentner einen Nebenjob.

  4. Insbesondere im Osten werden die Menschen im Lohngefüge kleingehalten und das seid 25 Jahren. Wer Vollzeit 40h arbeiten geht muss besser dastehen als jemand der ALGII bezieht.

  5. Dank CDU SPD und den grünen und nun soll es geändert werden und nicht steigen also müssen alle traumatisierten Migranten in gute Arbeit koste es was es wolle die wissen ja was ihre Rechte sind der deutsche ist wie immer leise und genügsam

  6. Hartz 4 Satz wird um 5 Euro erhöht weil mehr geht nicht kein Geld da ,Flüchtlinge werden Wohnungen bis zu 9000 Euro bezahlt ,in unserer Region mußt alles was über 300 Euro Miete ist selber zahlen .Heut im TV gesehen , sagen zwar das zahlt nicht das Amt ,die Stadt zahlt und die Gemeinden und woher kommt das Geld, aus den selben Topf wie das vom Amt ,wir werden nur noch belogen und verdrängt weil das absicht ist von der Drecksregierung

    • Uwe Häberle – Westerwelle wollte ein generelles Bürgergeld einführen. Das hätte sämtliche Sozialämter eingespart, Widersprüche, Anwaltskosten, 1€-Jobber etc. Und es wäre für das Land am Ende sogar billiger gekommen. Zusätzlich hätte es enorme Anreize geliefert. Jeder deutsche Erwachsene bekommt 1.000. Jeder unter 16 600€. Das wird nicht mit Einkommen verrechnet. Somit lohnt es sich einen Job für 450 anzunehmen weil man dann 1.450€ hätte. Heute lohnt es nicht weil es mit dem H4 verrechnet wird. Die Menschen kommen nur zu Potte wenn das was sie für etwas tun auch was bringt.

    • Horst Kotsch genau so sehe ich das auch ,ich hatte einen 400 Euro job zum Hartz 4 in der hoffnung mal ganztags übernommen zu werden, das Amt hat mich aber schikaniert wo sie nur konnte Sankionen konnte sie nicht machen dafür gab ich der Sachbearbeiterin keinen grund ,dann lies sie sich was neues einfallen ,zu den 400 Euro Lohn stellte sie die Restzahlung ein und meinte ich bekomme alles erst ausbezahlt wenn der Bescheid nach 6 Monaten auslauft und dann hätte ich auf einen schlag einen patzen Geld ,das ich aber die anderen Monate 300 euro unter der Grundsicherung war war der egal ,nicht mal mit Anwalt konnte ich was ändern ,also war ich gezwungen den 400 Euro Job aufzugeben damit das Amt wieder voll zahlen mußte und ich wieder meine Miete zahlen konnte und auch leben .

  7. Armut in Deutschland .Eines der fünf reichsten Länder der Erde und eines der Länder mit der größten Kinderarmut .Für unsere Zukunft ist kein Geld da .Doch für mehr als eine Million Asylanden ,wo die meisten kein Recht auf Asyl haben sind zig Milliarden da .Ihr Politiker schämt euch

  8. Sobald die Regierung keinen Nutzen mehr aus ihren Bürgern zieht, ist dieser überflüssig.
    Ja, man könne auch sagen, eine Last.
    Beschämend, wo doch gerade die heutigen Rentner, maßgeblich an den wieder – Aufbau Deutschlands mitgewirkt haben.
    Diese arroganten, skrupellosen Politiker, sollten sich einmal besinnen und sich darüber hinaus im klaren sein, wenen er es zu verdanken hat, das diese die Nutznießer des ganzen sind.
    Diese Parasiten, welche politisch verantwortungsvolle Posten bekleiden, sind im Gegensatz zu den heutigen Rentnern, schlichtweg ihr Geld nicht wert.
    Wäre es moralisch nicht verwerflich, würden diese sich auch noch für ein Euthanasie – Gesetz stark machen.

    • Unser Reichtum (also das in Deutschland erwirtschaftete Geld) hat übrigens auch sehr viel mit der Ausbeutung der Dritte-Welt-Länder zu tun. Auch von dort fliehen die Menschen, weil sie in ihren Ländern elendig verrecken würden. Zusammenhang erkannt?

  9. Auf diesem Gebiet werden wir noch die größten Überraschungen erleben.Zuerst schien es eine Form von Dummheit zu sein,zu behaupten,wir seien ein soo reiches Land.Eine derartige Aussage tätigt nur jemand,der den Wert des Geldes nicht kennt. Inzwischen muß man aber von Vorsatz reden.

    • Wieso dürfen die umsonst ins Schwimmbad, Museum, Bus fahren etc? Weil sie kein Geld haben !!! Kann sein. Aber wie viele H4ler haben kein Geld und müssen das alles bezahlen, obwohl sie vllt. 30Jahre und mehr ins System einzahlten. Jedes 6te Kind an der Armutsgrenze oder darunter. Trotzdem kommen die nicht umsonst ins Schwimmbad. Warum ??????

    • Herr Kotsch, Vodafone verteilt also Karten und Handys???? Quelle? Und die Flüchtlinge besitzen teilweise auch ein Konto, vorher lässt Vodafone nämlich keinen Vertrag zu. Und ja, das bezahlen sie auch (und zwar selbst)! Hören Sie auf mit diesen Lügengeschichten und gehen Sie woanders auf Stimmenfang für AfD /NPD.

    • Weißt Du das Flüchtlinge, keine Tieren sind? Manchen sind sehr hoch gelehrt als Deinem gesamten Familie, macht bitte keine Geschichte, schreibe lieber eigen Biografie wenn t Du genug fit bist in die Birne

  10. Danke an unsere Regierung, daß ihr für alles u.jeden in der Welt Geld habt ,nur nicht für uns!! Ein Verbrechen, Kinder u.Altersarmut u.da wundern die sich da Oben, daß viele diese Fremden,für die alles getan wird,Ablehnen!! Unfassbar alles nur noch!!

  11. Wo bleibt denn unsere Mindestrente für Leute die 40 Jahre gearbeitet haben, und nicht viel verdient haben. Da für war kein Geld da. Viele Rentner müssen Flaschen sammeln um zu überleben. Hauptsache die Flüchtlinge bekommen ihr Geld. Was Ihnen gar nicht zusteht. Was ist nur aus Deutschland geworden.

  12. Sehr beeindruckender Beitrag. Aber wie schon selbstverständlich kommt Kritik. In Thüringen regiert die Linke. Habe von dort zum Thema noch keine ernstzunehmenden Änderungen feststellen können. Leider!

  13. Kurz anderes Thema schaut euch die Debatte im Bundestag an live auf Phönix an, dort sitzt ein armseliges Häuflein von Politikern, der Großteil hält wahrscheinlich Mittagsschlaf

  14. Also diese Meldung passt nicht in diese Zeit, wo wir doch ein mega plus erwirtschaftet haben. Herr Maas unternehmen sie etwas, Altersarmut gibt es doch gar nicht in Deutschland. Wo kommen diese lügen bloß her.

Comments are closed.