Sahra Wagenknecht gegen „Raute“ und „Zottelbart“

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Nach Ansicht von Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat SPD-Kandidat Martin Schulz anfängliche Hoffnungen auf eine politische Veränderung enttäuscht. Denn Politikwechsel heiße nicht „Raute oder Zottelbart im Kanzleramt“.

Sahra Wagenknecht gegen Raute und Zottelbart
Während der engagierten Rede von Sahra Wagenknecht kamen nicht nur ihre Ohrringe in Schwung. (Screenshot: YouTube)

Beim Bundesparteitag der Linken in Hannover hat Sahra Wagenknecht gesagt, dass ihre Partei die Grundrichtung der Politik in Deutschland verändern wolle. Die Linke wolle den Sozialstaat wiederherstellen gegen die „verdammten Agenda-Gesetze“ und die Bundeswehr zurück nach Deutschland holen.

„Wenn wir dafür Partner haben, wollen wir auch regieren“, sagte die Linken-Spitzenkandidatin. Doch wenn man dafür keinen geeigneten Partner finde, dann sei „gute Oppositionspolitik besser als schlechte Regierungspolitik“.

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz habe anfängliche Hoffnungen auf einen Politikwechsel inzwischen enttäuscht, sagte Sahra Wagenknecht. Bei der Rente verkaufe Schulz die Erhaltung des derzeitigen Rentenniveaus von 48 Prozent. Die Linke hingegen fordert 53 Prozent.

Das Ende des Hypes um den SPD-Kanzlerkandidaten sei „einfach die Folge, dass kein normaler Menschen Schulz mehr abnimmt, dass er für einen politischen Wechsel steht. Denn Politikwechsel, das heißt doch nicht Raute oder Zottelbart im Kanzleramt.“

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8 KOMMENTARE

  1. Die Frau, die in der Migrantenkrise in unser Sozialsystem die Mindestsicherung von über 1000€ einführen will, wobei gleichzeitig die Geheimdienste abgeschafft werden sollen bei dem Problem mit islamischen Terroristen?
    Nee, danke ^^

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