Araber-Clan und Türken-Clan sollen falsche Kennzeichen verkauft haben

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Familientreffen der besonderen Art: Gestern begann der Prozess gegen zehn Mitglieder eines libanesischen und eines türkischen Familienclans, die jahrelang gefälschte Kurzzeit-Zulassungen an anhnungslose Autokäufer für 120 Euro verkauft haben sollen (Screenshot: rbb Abendschau)
Familientreffen der besonderen Art: Gestern begann der Prozess gegen zehn Mitglieder eines libanesischen und eines türkischen Familienclans, die jahrelang gefälschte Kurzzeit-Zulassungen an anhnungslose Autokäufer für 120 Euro verkauft haben sollen (Screenshot: rbb Abendschau)

Wer in Berlin ein Auto kauft, kann mit einem Sofort-Kennzeichen sofort damit losfahren und hat dann fünf Tage Zeit, das Fahrzeug Probe zu fahren oder bei seiner Versicherung und der Kfz-Zulassungsstelle ordentlich anzumelden. Die Schilder kosten 120 Euro. Und wenn was passiert, haftet ja schließlich eine Versicherung. Im Normalfall.

Nicht so bei einem polizeibekannten libanesischen Berliner Araber-Clan, der jahrelang in der Jüterboger Straße aus einem Schildercontainer heraus vor den Augen der Polizeidirektion 5 gefälschte Sofortschilder zum gleichen Preis, aber ohne Versicherung verkauft haben soll – was die Käufer nie ahnten. Die Schilder waren angeblich in Heidelberg und Bautzen angemeldet. In Wahrheit soll ein Berliner Türken-Clan um einen türkischen Geschäftsmann und Familienoberhaupt die gefälschten Schilder hergestellt und geliefert haben. Der Handel florierte 24 Stunden täglich. Jahrelang. Allein in den letzten anderthalb Jahren über Tausend Schilder.

Der fehlende Versicherungsschutz war für die ahnungslosen Käufer hochriskant: Bei einem Unfall, den der Käufer eventuell verursacht, muss er ganz allein für Folgen wie etwa eine lebenslange Rente für ein verletztes Opfer aufkommen. Der entstehende Haftpflichtschaden kann leicht in die Millionen gehen.

Seit gestern stehen zehn Mitglieder einer arabischen sowie einer türkischen Großfamilie gemeinsam vor dem Berliner Landgericht. Ein Familientreffen der besonderen Art. In den Augen der Ermittler zwei hochprofessionelle, straff organisierte und streng hierarchische Banden.

In der Anklage geht es zusammengefasst darum:

„Die Angeklagten sollen im Zeitraum vom 1. April 2015 bis zum 8. Februar 2016 als Mitglieder zweier straff organisierter Banden mit gefälschten Kurzzeitkennzeichen gehandelt haben. Die beiden verschiedenen Gruppierungen sollen dabei eng zusammengearbeitet haben. Die Bande um die Angeklagten Yakup K.(52), Murat K. (25), Müjde St.-K.(28), Edgar W. (52) und Ramazan Y. (51) soll unter dem Deckmantel eines Kfz-Zulassungsdienstes in Berlin-Kreuzberg im Tatzeitraum insgesamt 1.118 gefälschte Kurzzeitkennzeichen zu Preisen von bis zu 120 Euro an gutgläubige Käufer gewinnbringend verkauft und dabei vorgegeben haben, zuvor sei ein ordnungsgemäßes Zulassungsverfahren durchlaufen worden und es bestünde dadurch ein ausreichender Versicherungsschutz.

Tatsächlich seien die Kurzzeitkennzeichen und Fahrzeugscheine Falsifikate gewesen, die zuvor von der zweiten Gruppierung, bestehend aus den Angeklagten Mohammed R. (43), Imad R. (38), Sakarya R. (23) und Omar R. (29), auf Bestellung der Gruppierung um den Angeklagten Yakup K. hergestellt worden seien.“

Den 10 Angeklagten werden banden- und gewerbsmäßiger Betrug und Urkundenfälschung vorgeworfen. Darauf stehen 1 bis 10 Jahre Haft. Nächster Prozesstermin ist der 1. September 2016 um 9:30 Uhr im Saal B 129 vor der Strafkammer 21 des Berliner Landgerichts in der Turmstraße 91 in Berlin-Moabit. Das Urteil wird am 28. November 2016 erwartet.

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55 KOMMENTARE

  1. Was soll am frühen Morgen immer und immer wieder diese Hass -Verbreitung
    Und Hetze
    Als ob es nur Araber machen
    Kommt mal klar
    Es gibt auch genügend schwarze Schafe unter der deutschen Bevölkerung
    Oder sind es hier alles Engelchen
    Guten morgen Deutschland

  2. Alle abschieben, samt Sippe, radikal …. aber Berlin liebt ja seinen Moloch, findet dieses Multi Kulti geil, die werden sich nie integrieren ….

  3. Immer mehr Zuwanderung = immer mehr Kriminalität.
    Fällt es niemandem auf, dass die überwiegende Zahl der Straftaten von Zuwanderern ausgeht.
    Wir importieren immer mehr Kriminalität ins Land.

  4. Aha das sind also die Hochqualifizierten Fachkräfte auf die Deutschland gewartet hat und auch benötigt!
    Sage mir mal jemand für wie bescheuert hält uns Merkel & Co?

  5. Bekommen die sozialstunden und sind frei unsere Gesetze sind doch nicht mehr maßgebend , die Richter haben alle angst vor den Schweinen und fürchten das sie totgeschlagen oder erschossen werden

  6. Wenn der letzte Afghane wegen eines sexuellen Übergriffes zu 2 Jahren auf Bewährung „verurteilt“ worden ist, wird hier bei der Urteilsfindung sicher der Migrationshintergrund ebenfalls berücksichtigt werden.
    Ich würde diese Leute nebst Familie ausweisen!

  7. Für 120€ in Kauf nehmen ein Menschenleben oder ganze Familien in den Ruin zu treiben……. Da sieht man was ein Leben in manchen Kreisen Wert ist.
    Mal gucken ob ein Richter den Ar… in der Hose hat auf mehr als 2 Jahre auf Bewährung zu entscheiden…..

  8. Und was ist mit dem Jahrzehnte langen Kindergeld Diebstahls ? Sie geben Kinder an, die angeblich in ihrer Heimat leben und kassieren hier trotzdem Kindergelder, nur diese Kinder gibt es überhaupt nicht ! Alle wissen es und der Verräter-Regierung ist das scheiß egal !

  9. Warum spricht ihr nicht über eure eigene politiker die auf kinder stehen, warum spricht ihr nicht über die 8991 laut BKA in deutschland verschollenen flüchtlingskinder? Bei welchen deutschen kinderporno ring habt ihr die untergebracht?

  10. Was für ein tolles Geschäftsmodell.
    Da können wir noch viel von den neuen Fachkräften lernen.
    Man wat sind wir doch blöd.
    Wat lassen wa uns noch alles gefallen?

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