Angeklagter gesteht: Junge Frau vor U-Bahn geschubst

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Im Prozess um den Tod einer 20-jährigen Frau im U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz hat der Angeklagte gestanden. Der Iraner räumt ein, die Frau vor die einfahrende U-Bahn geschubst zu haben. Er habe sie aber nicht töten wollen.

U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz
Der Angeklagte war den Behörden bereits einschlägig bekannt. (Symbolbild)

Mitte Januar hatte der Mann im U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz eine 20-jährige Frau vor eine einfahrende U-Bahn geschubst und damit ihren Tod verursacht. Der Angeklagte soll die junge Frau von hinten attackiert und vor die Bahn gestoßen haben. Im Prozess hat er nun eingeräumt, dass er der Frau einen Stoß versetzt hat.

Was geschah im U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz?

Er habe die ihm unbekannte Frau zur Seite schubsen wollen, weil er sich verfolgt gefühlt habe, sagte der 29-Jährige am Mittwoch vor dem Landgericht Berlin. Er habe sie nicht töten wollen. Dem möglicherweise psychisch kranken Mann wird Mord vorgeworfen. Er war den Angaben zufolge kurz zuvor aus einer Psychiatrie in Hamburg entlassen worden.

Der Mann war den Behörden bereits bekannt. Vor rund 15 Jahren beging er nach Angaben der Staatsanwaltschaft bereits eine „erhebliche Gewalttat“. Zudem habe es in Hamburg schon mehrere Verfahren gegen den Mann gegeben, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Raubes.

Wie wir bereits im Januar berichteten, wurde der Täter in Hamburg geboren und besitzt die iranische Staatsbürgerschaft. Vor der Tat hatte er sich erst seit zwei Stunden in Berlin aufgehalten. Er war ohne festen Wohnsitz und wurde kurz vor der Tat erst beim Schwarzfahren erwischt.

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27 KOMMENTARE

  1. Nein..töten wollte er sie nicht..er hat sich verfolgt gefühlt der arme Mann..
    Der ist natürlich psychisch krank..wird jetzt auf Kosten der Steuerzahler betreut….
    Gerne würde ich in mal kurz schubsen…
    aber sowas von

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