5 Polizisten bei Rassenunruhen in Dallas ermordet

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Am Donnerstagabend wurden in Dallas mindestens fünf Polizisten ermordet. Ein Video zeigt, wie einer der mutmaßlichen Terroristen einen Polizisten erschießt. Der Polizeichef spricht von einer geplanten Aktion.

In Dallas im US-Bundesstaat Texas wurden am Donnerstagabend vier Polizisten getötet und acht weitere Polizisten verwundet. Dies geschah während eines Protests gegen die Tötung zweier schwarzer Männer, einer davon ein verurteilter Kinderschänder, durch die Polizei.

Der Polizeichef von Dallas, David Brown, sprach von zwei Heckenschützen, die das Feuer auf die Polizisten eröffneten. „Wir glauben, dass die Verdächtigen geplant haben, so viele Beamte wie möglich zu verletzen und zu töten.“ Ein Video zeigt, wie einer der mutmaßlichen Terroristen einen Polizisten erschießt.

Dallas war vorhersehbar

Mindestens einer der mutmaßlichen war ein bekennender Anhänger von „Black Lives Matter“. Anhänger dieser Schwarzen-Gruppe, mit der allerdings auch viele Weiße sympathisieren und die unter anderem vom Milliardär George Soros finanziert wird, hatten im Internet und bei Demonstrationen wiederholt die Ermordung von Polizisten gefordert.

Dieser Sprechchor Ende 2014 in New York etwa lautete: „Was wollen wir? – Tote Cops!“ Und dann kommt noch irgend etwas mit Antifaschismus.

Schwarze machen in den USA etwa 13 Prozent der Bevölkerung aus. Doch sie sind verantwortlich für etwa die Hälfte der Gewaltkriminalität. Trotzdem wurden dieses Jahr bisher doppelt so viele Weiße von der Polizei erschossen wie Schwarze.

Wenn es in den USA übertriebene Polizeigewalt geben sollte, dann richtet sich diese sicherlich nicht nur gegen Schwarze. Doch Gruppen wie „Black Lives Matter“ hetzen trotzdem gegen eine angeblich rassistische Polizei und gegen Weiße allgemein. Mit Erfolg.

Die Polizei hat sich bereits aus den schwarzen Gegenden in den amerikanischen Großstädte zurückgezogen. Die Folge ist, dass dort erstmals seit Jahrzehnten die Gewalt wieder massiv ansteigt. Am meisten leiden darunter Schwarze, denn sie sind nicht nur Täter, sondern auch die größte Opfergruppe der neuen Gewaltwelle.

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16 KOMMENTARE

  1. …einen Polizisten von hinten erschiesst.
    Wäre der Polizist unbewaffnet gewesen, wie die Afroamerikaner, dann hätt er ihn bestimmt von vorne abgeknallt, wie die Afroamerikaner.

  2. Es sollte endlich mal menschlich gehandelt werden. Respekt gegenüber allen und jedem und keine Morde mehr. Gewalt wird doch immer nur mit noch mehr Gewalt beantwortet. Ich wünsche mir sehr, dass sich alle darauf besinnen, dass es hier um Menschen geht und sollten auch so handeln. Einer muss damit aufhören und den ersten Schritt tun. Egal welche Hautfarbe jemand hat, es ist doch ein Mensch mit Herz und Gefühl. Die Welt besteht doh nicht allein durch Mord und Totschlag, wenn es zurzeit auch so aussieht. Ich wünsche mir einfach Frieden für alle auf dieser Welt.

  3. Mord an Polizisten ist in keinem Fall zu rechtfertigen. dennoch ist der Artikel ein gutes Beispiel für das, was man sonst inzwischen oft als „Lügenpresse“ bezeichnet. Es gibt überhaupt keinen Hinweis darauf, dass die Unruhen ausbrachen, weil immer wieder schwarze Menschen von amerikanischen Polizisten erschossen werden. Dieser Mord an Polizisten ist ein terroristischer Akt, aber „black lifes matter“ – schwarze Leben zählen auch – und das gehört zu dem vollständigen Bild dazu.

  4. Zu Ihrer Beschreibung der getöteten schwarzen Männer: Alton Sterling hatte in der Tat Vorstrafen, zu denen auch eine Verurteilung vor 16 Jahren wegen Sex mit einer Minderjährigen zählen – die genauen Umstände sind bisher nicht bekannt, Kinderschänder ist jedoch das falsche Wort, da das Opfer mindestens 13 Jahre alt war und offenbar keine Vergewaltigung im Raum stand. Was das allerdings überhaupt damit zu tun hat, dass man ihm beim legalen Verkauf von CDs erschoss, ist mir schleierhaft. Schauen Sie sich die Videos an, wo waren die Polizisten durch ihn bedroht? Philando Castile sass mit seiner Freundin und deren 4jähriger Tochter im Auto, als er von der Polizei angehalten wurde. Er sollte seine Papiere zeigen und sagte der Polizei, dass er eine Waffe habe (was legal in den Staaten ist) – daraufhin wurde geschossen. Er arbeitete in einer Schulcafeteria und war dort beliebt und hatte bisher mit der Polizei wegen geringfügiger Dinge (meist Verkehrsverstösse) zu tun (Herr Gauland ist da wesentlich auffälliger…).

  5. Traurig, aber jetzt erfahren Sie mal am eigenen Leib wie das so ist wenn man so einfach mal aus purem Rassismus Schwarze erschiesst wie tollwütige Hunde.

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