Polizei startet Ermittlergruppe für Säureangriffe

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Wegen der sechs Säureangriffe hat die Polizei Berlin nun eine eigene Ermittlungsgruppe aufgestellt. In London gab es allein im letzten Jahr 454 Säureangriffe. Säure ist leicht zu bekommen. Der Besitz ist vollkommen legal.

Polizei Berlin Ermittlungsgruppe Säureangriffe
In Berlin sind Säureangriffe noch ein relativ neues Phänomen. (Screenshot: YouTube)

Seit Dezember gab es in Berlin insgesamt sechs Säure-Angriffen auf Frauen. Zur Aufklärung der Taten hat die Berliner Polizei nun eine eigene Ermittlungsgruppe aufgestellt. Seit dieser Woche ermitteln fünf Beamte, die von operativen Kräften der Polizei unterstützt werden, sagte ein Polizeisprecher am Freitag.

Zuletzt war in der Nacht zum 14. März in der Straße Am Friedrichshain in Prenzlauer Berg eine 41-jährige Fußgängerin von einem unbekannten Radfahrer mit einer unbekannten Flüssigkeit angegriffen worden, berichtet die Berliner Morgenpost. Der Täter verspritzte die Flüssigkeit in Richtung ihres Kopfes und flüchtete.

Zum Glück konnte die Frau noch rechtzeitig ihren Schal hochreißen und blieb unverletzt. Die Polizei sucht nach einem mittelgroßen Mann im Alter von 35 bis 45 Jahren mit kräftiger Statur. Sein Fahrrad soll einen auffälligen Lenker haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (030) 4664-173 315 entgegen.

Bei ähnlichen Vorfällen waren seit Dezember letzten Jahres insgesamt fünf Frauen verletzt worden, eine davon schwer. In vier Fällen handelte es sich bei der Flüssigkeit um Batteriesäure. Ob es bei diesen insgesamt sechs Angriffen immer um denselben Täter handelte, kann die Polizei bisher nicht bewerten.

In London ist die Lage im Hinblick auf Säureangriffe deutlich schlimmer als in Berlin. Seit dem Jahr 2010 gab es dort mehr als 1.800 Angriffe mit ätzenden Flüssigkeiten. Allein im letzten Jahr gab es in London 454 Säureangriffe, im Jahr 2015 waren es 261, zitiert BBC Angaben der Londoner Polizei.

Anders als in Berlin sind in London Männer doppelt so oft Opfer wie Frauen. Säure als Waffe ist einfach zu bekommen und hinterlässt keine Spuren vom Täter. Die meisten Fälle kommen nie vor Gericht. Seit 2014 wurden in 74 Prozent der Fälle die Ermittlungen eingestellt, weil der Täter nicht gefunden werden konnte oder die Opfer nicht aussagen wollten.

Die ätzenden Flüssigkeiten werden in London als Waffen eingesetzt in Fällen von Mord, Raub und Vergewaltigung. Seit Jahresanfang 2017 gab es erneut 49 Säureangriffe mit dem Vorsatz, schwere Körperverletzungen zu verursachen oder eine Explosion auszulösen.

„Es ist nicht verboten, Bleiche mit sich zu führen, man kann sie online kaufen oder in jedem beliebigen Heimwerkerladen, es ist schwierig, wegen des Besitzes irgendwelche illegalen Motive nachzuweisen, und man kann es verstecken oder es in einer Trinkflasche verbergen“, sagt der Kriminologe Dr. Simon Harding von der Middlesex University.

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21 KOMMENTARE

    • Der Deutsche pennt lieber weiter, guckt Schwiegertochter o. Dschungelcamp oder denuziert „Andersdenkende“. Das wird noch böse enden…dauert alles etwas aber der Weg ist vorgezeichnet. Im angrenzenden Ausland werden die Probleme immer größer, hier wird alles tot geschwiegen 3:)

  1. Wüsste gern, wer die Täter waren.

    Solche Angriffe gibt’s übrigens deutschlandweit.. guckt euch mal die lokalen Presseseiten der Polizei an.

    • Oliver Olli Kolz,wir schon,Frauen werden auch gerne in dieser angeblichen friedlichen Religion mit Brandverschleuniger angezündet. Ist kein Geheimnis mehr. Tja Deutschlandweit, die selben Tätergruppen? Und ändert sich was??? Natürlich nicht,im Gegenteil, die deutsche Bevölkerung wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Muslime, die neue Bevölkerung ist,und die Islamisierung im Vordergrund steht. Speziell von “ der unfähigen Regierung „,die Deutschlandfeindig,ist.Ne ekelhafte Regierung, die die Europäer vernichten will. Schämt euch ,aber,Menschen ohne Gewissen, die nur ans Geld denken, passt das perfekt

  2. Schmeisst doch das ganze Pack des Islams raus und gut ist.. So viel kriminalität gab es damals nicht… Wir sind viele Jahre mit hauptsächlich friedlich mit Türken aufgewachsen.. Aber nun sind ekelhafte Rumänen Bulgaren Islamisten nach Deutschland gekommen und benehmen sich als sei das ihr Land …. Raus und weg mir diesen Abschaum von Menschen

    • Jetzt wissen sie wie es damals den Römern erging. Es war nicht nur die Dekadenz, die es zu Fall brachte. Sie versuchen zwar unsere Gedanken zu kontrollieren, doch sie werden es nicht schaffen. Identität kann nicht durch Algorithmen bestimmt werden. Das ganze Theater hier ist gewollt, getreu dem Motto teile und herrsche. Es gibt nix schöneres für eine Machtelite, als eine Bevölkerung, die sich gegenseitig die Butter auf dem Brot nicht gönnt. Die müssen doch reihenweise mit offener Hose da sitzen. ^^

  3. Immer mehr Zuwanderung = immer mehr Kriminalität. Die akzeptieren weder unsere Gesetze und Regeln noch unsere Kultur – nahezu keiner der muslimischen Migranten.

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