In Berlin sind viele Frauen kinderlos geblieben

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In Berlin sind 27 Prozent der heute 45- bis 49-jährigen Frauen kinderlos geblieben. Das sind deutlich mehr Frauen ohne Kinder in diesem Alter als im bundesdeutschen Durchschnitt und deutlich mehr als noch vor vier Jahren.

In Berlin sind 27 Prozent der Frauen kinderlos geblieben
In Berlin sind 27 Prozent der Frauen kinderlos geblieben.

Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hatten im vergangenen Jahr 27 Prozent der Berliner Frauen im Alter von 45 bis 49 Jahren keine Kinder. Das waren so viele wie fast nirgends sonst in Deutschland.

Einen größeren Anteil kinderloser Frauen gab es nur Hamburg. Dort sind sogar 31 Prozent der Frauen in dieser Altersgruppe kinderlos. Bei der Zählung vor vier Jahren hatte Berlin mit 21 Prozent noch auf Platz drei hinter Hamburg und Bremen gelegen.

„Berlin ist die Stadt der Singles. Im Vergleich zwischen Stadt und Land ist die Kinderlosigkeit in den Metropolen für gewöhnlich höher“, zitiert die Berliner Zeitung die Soziologie-Professorin Michaela Kreyenfeld von der Hertie School of Governance in Berlin.

Bundesweit 21 Prozent der Frauen kinderlos

In ganz Deutschland ist der langjährige Trend zur Kinderlosigkeit offenbar gestoppt. Bundesweit sind 21 Prozent der 45- bis 49-jährigen Frauen kinderlos. Lange hatte sich die Kinderlosigkeit in Deutschland stetig vergrößert, von

  • 11 Prozent Kinderlose bei den heute 80-jährigen Frauen auf
  • 21 Prozent Kinderlose bei den heute 50-jährigen Frauen.

Von endgültiger Kinderlosigkeit gehen die Statistiker bei Frauen ab 45 Jahren aus, die noch keine Mütter sind. Bei den 40- bis 44-jährigen Akademikerinnen war der Anteil der Kinderlosen im Vorjahr mit 25 Prozent um drei Prozentpunkte geringer als 2012.

Besonders niedrig ist die Kinderlosigkeit der Frauen in den fünf ostdeutschen Flächenländern mit lediglich 12 Prozent. Die westdeutschen Flächenländer hingegen liegen mit 21 Prozent im Bundesdurchschnitt.

Zwar leben in Berlin viele Frauen, die kinderlos geblieben sind. Doch die Zahl der Geburten liegt auf einem Rekordstand. Die Krankenhäuser können den Babyboom kaum noch bewältigen und müssen Aufnahmestopps verhängen.

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21 KOMMENTARE

  1. warum wohl.. wenn beide Elternteile zusammen 6 Jobs haben MÜSSEN dann bleibt weder Geld für eine vernünftige Ausbildung der Kinder …. noch die nötige Zeit um ihnen einen vernünftiges Zuhause zu bieten !!! Danke an den Staat der die Löhne in den Keller und die Abgaben durch die Decke fährt

  2. Ich habe Kinder. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, wäre ich in der heutigen Zeit jung, ich wüsste nicht, ob ich in dieser verrückten Welt welche bekommen würde. Kriminalitätsrate und Kriegsgefahr steigen. Kurzum, unsere Zukunft ist sehr ungewiss. Da ich Kinder und auch bereits Enkel habe, mache ich mir schon sehr große Sorgen, was sie erwartet. Auf der anderen Seite wachsen jetzt Geborene in diese Zustände hinein und kennen es dann gar nicht anders.

  3. Ich möchte in Berlin auch keine Kinder haben. Wir sind deshalb damals raus ins Grüne gezogen… Da wachsen die Kinder wenigstens noch in in einem schulischen Umfeld auf, wo man Deutsch spricht.

  4. Das ist leider in vielen Fällen keine bewusste Entscheidung, sondern Schicksal. Wir wollten auch Kinder, haben jedoch zwei verloren. Ist meine Frau jetzt dafür zu verurteilen? Ich denke doch wohl nicht.

  5. …und dann heißt es doch von anderer Seite immer, die Welt ist überbevölkert (man siehe nur wo sie dies ist bzw. war) und wir werden Wasser und Nahrungsknappheit bekommen…deshalb muss man jetzt einen Kontinent fast leer fegen….damit sich dort wieder neues und noch mehr Leben verbreiten kann…..dafür hat man dann in Europa mehr Bevölkerung, welche nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte sind…aber die lassen sich vielleicht einfacher re-GIER-en. Das wäre ja wünschenswert für unsere Politiker und Konzerne.

  6. Ich habe zwei Erwachsenen Kinder, die werden aber wohl eher selber keine Kinder bekommen, aus teilweise unten genannten Gründen!
    Und ich würde heute auch keine Kinder mehr bekommen wollen, nicht in der Stadt!

  7. wenns klemmt an einwohnern. wir badener geben gerne noch ein paar zehntausend württemberger frei und auch die türken haben noch ausreisewillige anzubieten.

  8. Die hiesigen Frauen zu mehr Kindern zu animieren, ist eine Sache. Aber ist die wirklich erwünscht?
    Denn dass die EU-Eliten Drittwelt-Gebärmütter als demographische Bomben gegen die Europäer einsetzen, ist ja nun die Sache, die jetzt passiert.
    Arafat hat das Konzept der „biologischen Bombe“ ganz klar erläutert:
    „Die wirksamste Waffe der Araber gegen die Israelis ist die Gebärmutter der arabischen Frau.“
    Und die wirksamste Waffe von Merkel und Friends gegen ihre eigenen Landsleute sind die Gebärmütter des weiblichen Migranten-Imports. Stichwort „Familiennachzug“.
    Wenn die Döner- und Bimborepubliken für ihre Bevölkerungsüberschüsse keine westlichen Abnehmer fänden, müssten sie zwangsweise Geburtenkontrolle betreiben.
    Dank Ermunterung durch UNO, EU und Globaleliten (Charity-Philanthropen) produzieren sie munter weiter.
    Mutti freut sich schon die nächste Importlieferung. Die kommt natürlich erst nach der Wahl.

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