Forsa Berlin: Jammer-Ossis oder Besser-Wessis sind out

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Die Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH (Forsa) aus der Schreiberhauer Straße 30 in Berlin Rummelsburg hat im Auftrag der Deutschen Welle 751 Deutsche, die im Mauerfall-Jahr 1989 oder im Deutschen-Wiedervereinigungs-Jahr 1990 zur Welt kamen, befragt, welche Klischees sie von Ostdeutschen und Westdeutschen heute haben. Forsa kam zu dem Ergebnis: Die durchschnittlich 25-Jährigen haben gar keine West-Ost-Klischees mehr.

Mit Begriffen wie „Jammer-Ossis“, die nur als Bittsteller auftraten,  und „Besser-Wessis“, die alles besser wussten und über die Ossis schimpften, aber dennoch weiter nach Mallorca anstatt nach Rügen fuhren, können junge Deutsche heute nichts mehr anfangen.

Unterschiede sehen die Befragten eher in regionalen Besonderheiten wie Dialekt oder persönlicher Sozialisation als durch eine Ost- oder West-Zugehörigkeit.

Als drängendste Probleme sehen die 1989/1990-Geborenen die Zuwanderung (46 Prozent) und soziale Ungleichheit (24 Prozent).

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1 KOMMENTAR

  1. Ich bin ein Mensch aus dem „Pott“, geb. 1950. Unser NRW hat so viele Einwohner wie fast die gesamten „Neuen Bundesländer“. Die Erfahrungen die ich mit diesen Menschen gemacht habe, kann man sich nicht vorstellen! Arroganz und Selbstverherrlichung dominieren in Diskussionen.

    Wir im Westen haben Deutschland zu dem gemacht, was es ist!! Der Horizont der Ostdeutschen geht, wenn überhaupt, von Görlitz bis zum Brandenburger Tor!!Billionen von D-Mark und Euro fließen nach Ostdeutschland. Unsere Rentenkassen werden gnadenlos geplündert! Und was bekommen wir? Braune Kolonnen!!

    Wir sind ein Volk?! Nie und nimmer!!

    Reiner Hohn

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