Berlin-Marathon: Kein Weltrekord, Kenianer kassiert 55.000 Euro Siegerprämie

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Der Sieger des diesjährigen 42. Berlin Marathons heißt Eliud Kipchoge und kommt aus Kenia. (Livestream von RBB im Internet)
Der Sieger des diesjährigen 42. Berlin Marathons heißt
Eliud Kipchoge und kommt aus Kenia. (Livestream von RBB im Internet)

Mit großem Vorsprung hat heute der Kenianer Eliud Kipchoge um kurz nach 11 Uhr den 42. Berlin-Marathon gewonnen. Er kam nach 2:04:01 Stunden ins Ziel am Brandenburger Tor in Mitte und verfehlte den  Weltrekord seines Landsmanns Dennis Kimetto vom Vorjahr um nur 1 Minute und 44 Sekunden. Der war im letzten Jahr die 42,195 Kilometer lange Strecke in 2:02:57 Stunden gelaufen.

Der diesjährige Erstplatzierte darf sich nun über die Siegerprämie von 40.000 Euro freuen. Weil er außerdem noch unter 02:05 Stunden geblieben ist, gibt es eine Sonderprämie von 15.000 Euro obendrauf.

Hätte Kipchoge einen neuen Weltrekord aufgestellt, hätte er zur Siegesprämie von 40.000 Euro zusätzlich eine Weltrekordprämie von 50.000 Euro einstecken dürfen.

Michael Müller (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin, gab um 9 Uhr den Startschuß am Kleinen Stern in Tiergarten zum 42. Berlin Marathon (Livestream RBB im Internet)
Michael Müller (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin, gab um 9 Uhr den Startschuß am Kleinen Stern in Tiergarten zum 42. Berlin Marathon (Livestream RBB im Internet)

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (50, SPD) gab heute um 9 Uhr pünktlich den Startschuß auf der Straße des 17. Juni zwischen Yitzak-Rabin-Straße und Kleiner Stern in Berlin Tiergarten und schickte 41.224 Läuferinnen und Läufer auf die Reise.

Müller begeistert: „Es gibt keine andere Sportart, wo Topathleten, Profis und Freizeitleute in einem Rennen vereint sind.“

Der Fernsehsender überträgt das Ereignis noch bis 12 im Ersten Deutschen Fernsehen und bis 14.05 Uhr per livestream im Internet.

Der Lauf führt zunächst an der Siegessäule vorbei zum Ernst-Reuter-Platz. Nach einem Schwenk Richtung Osten durch Moabit führt die Strecke am Bundeskanzleramt sowie am Reichstag vorbei. Auf dem Weg durch Friedrichshain und Mitte passieren die Teilnehmer den Fernsehturm am Alexanderplatz.

Weiter geht es durch Kreuzberg und die Bezirke Schöneberg, Steglitz und Zehlendorf direkt zum Kurfürstendamm, wo das Feld an der Gedächtniskirche vorbeizieht. Auf den letzten Kilometern führt die Route über die Potsdamer Straße am Potsdamer Platz vorbei und endet schließlich kurz hinter dem Brandenburger Tor.

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