Nach seinem überzeugenden Auftritt bei der EM wird Jérôme Boateng Fußballer des Jahres. Viele Deutsche wollten mit ihrer Stimme für den Bayern-Star wohl auch zum Ausdruck bringen, dass sie ihn gern als Nachbarn haben würden.
Der gebürtige Berliner Jérôme Boateng (27) wird bei der Kicker-Wahl offenbar als Fußballer des Jahres ausgezeichnet. Laut einem Bericht der BILD wird diese Entscheidung möglicherweise bereits am Sonntag vor dem Supercup-Spiel des Rekordmeisters gegen Dortmund verkündet.
Jérôme Boateng kam in der vergangenen Saison lediglich auf 19 Bundesliga-Einsätze. Denn zwar war er der überragende Mann in der Abwehr von Bayern München gewesen. Doch Mitte Januar zog er sich einen Muskelbündelriss zu und fiel anschließend drei Monate verletzt aus.
Doch bei der EM in Frankreich konnte Jérôme Boateng wieder spielen. Im Turnierverlauf wurde der gebürtige Berliner immer mehr zum Anführer der deutschen Mannschaft. Im Achtelfinale gegen die Slowakei (3:0) erzielte er sogar endlich sein erstes Länderspiel-Tor.
Jérôme Boateng zum Saison-Start wieder fit
Beim Halbfinal-Aus gegen Frankreich (0:2) zog sich Boateng dann erneut einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zu. Erst am vergangenen Mittwoch konnte er das Lauftraining bei Bayern München wieder aufnehmen. Bis zum Bundesliga-Start in zwei Wochen soll er wieder fit sein.
Nach dem Rücktritt von Bastian Schweinsteiger (32) gilt Jérôme Boateng mit seinen 65 Länderspielen neben Torwart Manuel Neuer (30) als aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft.
Der Bayern-Star landete im Mai auch in den politischen Schlagzeilen, nachdem AfD-Vize Alexander Gauland gesagt hatte, dass viele Deutsche ihn nicht als Nachbarn haben wollten. Doch dabei handelte es sich offenbar um eine Verwechslung. Denn die Menschen in seiner Straße sagten, dass Jérôme Boateng ein netter Nachbar ist.
guter Fußballer, der sich alle Ehren verdient hat! Den Nachbar-Kommentar könnt ihr euch sparen. Bei Maischberger wurde ja deutlich, dass diese Diskussion eher ein Instrumentarium darstellt, um der AfD zu Schaden. Die Frage sollte mal überdacht werden. Will Boateng, denn einen „normalen Bürger“ zum Nachbarn?
Diesen schwachsinnigen Kommentar mit dem Nachbarn könnt ihr euch so langsam sparen. Jeder halbwegs intelligente deutsche weiß das es dabei nur um Politik mit ihren schmutzigen Darstellungsformen geht. Als Fußballer ist er bestimmt jemand der der es neben vielen anderen verdient hat. Aber jetzt passt er ja politisch wieder besser ins Bild – wegen des „Nachbarschaftsstreits“
Ich denke da auch an die Worte vom Weltfußballer was bestimmte Worte im Duden betrifft…..
Jérôme Boateng: Begriffe wie «Negerkuss» auf Rassismus überprüfen
Ich denke er ist doch auch mit Negerküssen aufgewachsen, oder!?
bei uns sagt man Mohrenkopf, lecker
Absolut richtig geschrieben Mike
Glückwunsch an „mein Lieblingsnachbar“ Jerome Boateng …:-) 🙂
man sollte mehr Empathie haben das Menschen nit Blut und Gefühlen in den Adern das kann keine AFD leugnen
Wo für? Für das Handspiel?
Hahaha……
Obligatorisches „Nachbar“-Dropping, wenn es um Boateng geht. Damit hat eine der übelsten Medienkampagnen der letzten Jahre ihr Ziel mal wieder erreicht. Ein Hoch auf die #Schrottpresse!
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