Türkei weist 40 niederländische Rinder aus

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Der türkische Verband der Rotfleisch-Produzenten hat 40 niederländische Rinder in ihre Heimat zurückgeschickt. Die Sorte habe sich in der Türkei ausgebreitet und verursache Probleme.

Türkei niederländische Rinder
In der Türkei sind niederländische Rinder nicht mehr gern gesehen.

Die Beziehungen zwischen der Türkei und die Niederlanden sind auf einem absoluten Tiefpunkt. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat zuletzt sogar niederländische Soldaten für das Massaker von Srebrenica verantwortlich gemacht.

Istanbul hat die Städtepartnerschaft mit Rotterdam aufgekündigt. Dort waren am Wochenende niederländische Türken zu Hunderten auf die Straßen gegangen, um gegen die Regierung der Niederlande zu protestieren.

Und nun schickt der türkische Verband der Rotfleischproduzenten niederländische Rinder in ihre Heimat zurück. Grund für die Rücksendung der niederländischen Kühe seien die diplomatischen Verstimmungen zwischen den beiden Ländern.

„Die niederländischen Kühe sind in unserem Land sehr verbreitet geworden“, zitiert die Hurriyet den Verbandschef Bülent Tunç. Doch die Sorte verursache Probleme. In Zukunft wolle man keine Tierprodukte mehr aus den Niederlanden.

Eine erste Ladung von 40 Kühen sei aus der westlichen Provinz Çanakkale bereits in die Niederlande verschifft worden, sagte Bülent Tunç. Die Türkei sollte sich seiner Ansicht nach darauf konzentrieren, selbst Rinder zu züchten. „Wir haben unsere eigenen Qualitätssorten.“

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53 KOMMENTARE

  1. dümmere politiker als in der türkei gibt es auf der ganzen welt nicht…..nur menschen, die so von sich selbst überzeugt sind, merken nicht, dass sie nur noch lächerlich und dämlich sind……die kühe haben glück gehabt

  2. Und ich dachte es wäre ein vorgezogener Aprilscherz. Aber, dass es soviel Blödheit wirklich gibt, übersteigt selbst mein Vorstellungsvermögen und ich kann mir wirklich schon vieles vorstellen. Um beim Thema zu bleiben: Man wird alt wie eine Kuh und lernt immernoch dazu.

    • I, wo, die waren schon immer so! Ende der 90 wurde ein (echter) Esel von der freien Seite Zyperns an die Grenze zum besetzten „türkischen“ Teil geschickt mit Ziel die Einreise seines Besitzers und des Esels in die Besatzungszone. Beide wurden (offiziell) zurückgewiesen. Zum Hintergrund: in das besetzte Gebiet darf man nur einreisen, wenn man vorher eine Anerkennung der Besatzungszone als souveräner Staat unterschrieben hat. Weder der Bauer noch der Esel haben unterschrieben (offizielle Begründung).

      Übrigens: wer die Geschichte der Besetzung Zyperns geschnallt hat, sieht die heutigen Geschehnisse mit ganz anderen Augen 😉

  3. …40 niederländische Rinder in ihre Heimat zurückgeschickt. Die Sorte habe sich in der Türkei ausgebreitet und verursache Probleme.

    Die Niederlande taten daraufhin folgendes:

    …40.000 Türken zurückgeschickt. Die Sorte habe sich in den Niederlanden ausgebreitet und bereite Probleme.

  4. Sie schicken alle Rinder zurück, logisch sie wollen halt die einzigsten Türkischen Ochsen sein. Wenn Dummheit Schmerzen bereiten würde, müßten diese Hornochsen den ganzen Tag schreien

    • Ich hann im Keller noch so e alder abgetredener türkischer Deppisch….denne weis ich jetzt aach aus…..ich kann aach soviell Stronzdommhääd net fasse….

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