Ein Fischer hat vor 10 Jahren eine gigantische Perle gefunden und sie seitdem als Glücksbringer unter seinem Bett behalten. Mit 34 Kilogramm ist sie die bisher größte ihrer Art und hat einen Wert von 100 Millionen Dollar.
Fischer behält Millionen-Perle 10 Jahre Zuhause
Die riesige Perle ist wahrscheinlich die größte, die je im Meer gefunden wurde. Fünfmal so groß wie der bisherige Rekordhalter. Erst 10 Jahre nach dem Fund wurde der Schatz in einem Museum gewogen und bestätigt.
Ein noch unidentifizierter Fischer hat das unbezahlbare, 34 Kilogramm schwere Prachtstück vor 10 Jahren an der Küste der Palawan Inseln in Indonesien gefunden. Höchstwahrscheinlich war er sich seines Glückes nicht bewusst, denn die schwere Perle verbrachte ihre gesamte Zeit über dem Meeresspiegel unter seinem Bett – und zwar als Glücksbringer. Ihr Wert von 100 Millionen Dollar hätte ihn reich machen können.
Und fast wäre dieser Sensationsfund unentdeckt geblieben. Wäre der Fischer nicht wegen eines Brandes gezwungen worden auszuziehen, hätte er seine Schönheit wahrscheinlich nie in die Hände eines Museums gegeben.
34 kg, 100 Millionen Dollar
70 mal 30 Zentimeter, 34 Kilogramm schwer – unbezahlbar und als Schmuck eher ungeeignet stellt sie die bisher größte Perle der Welt in den Schatten. Mit 6,4 Kilogramm war diese schon 35 Millionen Dollar Wert, nur ein Bruchteil dessen der 100 Millionen-Perle.
Zuerst wurde der beliebte, runde Stein in einem Touristenbüro abgegeben. Der lokale Beamte erzählte die Story von dem Fund wie folgt: „Ein Fischer warf einen Anker ins Wasser, welcher sich während eines Sturms in einem Stein verhakte. Von oben konnte man eine Muschel erkennen, die den Anker festhielt. Dem Fischer blieb nicht anderes übrig, als den Störfaktor zu entfernen und tauchte deshalb hinunter um das Problem zu lösen. Die Muschel brachte er mit sich nach oben und verstaute sie bei sich Zuhause. Da er nichts von aktuellen Schmuckpreisen wusste, wurde die Perle zu einer Art Glücksbringer für ihn.“
Im ganzen Dorf ist man über den Sensationsfund begeistert. Noch wartet man auf eine offizielle Bestätigung, aber die Aufregung ist jetzt schon sehr groß. Vor allem die Touristenführer erhoffen sich darin einen neuen Magnet für Reisende, schreibt Dailymail.
Perlen: Juwelen aus lebenden Tieren
Muscheln produzieren nur sehr selten Perlen, was gerade so einen Fund wie in den Philippinen unglaublich selten macht. Viele assoziieren Austern mit den Schmuckjuwelen, obwohl auch hier die Chance auf einen Fund extrem gering ist. Wenn man Glück hat, findet man eine Perle in 10.000 Austern-Muscheln.
Perlen dienen der Immunabwehr von Weichtieren, sie bekämpfen Parasiten und andere potentielle Bedrohungen. In der Produktion einer Perle bildet sich nämlich Calcium Karbonat. Dieses Sekret wirkt antibakteriell und verfestigt sich im Inneren des Tieres. Die Größe des Juwels wächst mit der Wiederholung des Prozesses. Eine durchschnittliche Perle wächst bis zu zwei Jahre,; das gefundene Schmuckstück war natürlich weitaus länger im Inneren der Muschel.
Und wer soll das Teil als Schmuck tragen? Der Preis ist sinnlos.
Ich würde meine Perle auch nicht hergeben.
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